30.10.2017, 19:17
Na gut, dann löse ich mal auf.
Der Rotkohl ändert seine Farbe nach pH Wert. Das fängt schon beim Boden an, und geht bei der Zubereitung (Essig) weiter.
Wikischlau meint:
Fenris und Tobi waren nahe dran, Fenris aber früher und darf die nächste Frage stellen.
Der Rotkohl ändert seine Farbe nach pH Wert. Das fängt schon beim Boden an, und geht bei der Zubereitung (Essig) weiter.
Wikischlau meint:
Zitat:Der Rotkohl wächst zu einem runden Kohlkopf, bei dem die einzelnen Blätter eng aneinander liegen. Die Blattfarbe ist ein dunkles Lila. Der Rotkohl ändert seine Farbe je nach pH-Wert des Bodens. In sauren Böden erscheint er eher rot, in alkalischen Böden dagegen bläulich. Je mehr Essig oder andere Säuren (z. B. durch Zugabe von Äpfeln) beim Kochen dazu gegeben werden, ein desto deutlicheres Rot hat das Gericht. Durch diese lokalen Zubereitungsformen erklären sich die unterschiedlichen Bezeichnungen Rotkraut oder Blaukraut. Die Farbänderung rührt von den im Rotkohl enthaltenen Anthocyanen her, die als Säure-Base-Indikator wirken. Diese Anthocyane sind auch in anderen lilafarbenen Pflanzen und Blütenblättern wie Lilie oder Petunie enthalten.
Fenris und Tobi waren nahe dran, Fenris aber früher und darf die nächste Frage stellen.