Dann möchte ich noch mal auf ein anderes Buch hinweisen, das ich soeben durchgelesen (besser gesagt gefressen) habe. In Beitrag #9 hatte ich ja schon auf "Die Therapie" von Sebastian Fitzek aufmerksam gemacht. Nun habe ich sein zweites Buch gelesen:
"Amokspiel"
Um mal kurz zu umreißen, worum es geht:
Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet - zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit einem halben Jahr tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...
( Quelle: Amazon: Amokspiel )
"Amokspiel" ist sicher nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber auf jeden Fall das spannendste (ja, da sehe ich einen Unterschied)! Spannend ist es, ich habe es in einer Nacht komplett durchgelesen, fast in einem Zug (leider war auch dieses Buch wie sein Vorgänger nicht so sonderlich lang). Obwohl es doch einige sehr überraschende Wendungen gibt, wirkt die Geschichte allerdings doch sehr konstruiert und nimmt trotz aller unerwarteten Wendungen daher ein wenig den Überraschungseffekt. In diesem Punkt war "Die Therapie" besser. Dafür fiel in diesem Buch auch noch mal der ein oder andere trockene Spruch, der dem Leser zwischendrin auch noch mal ein Schmunzeln abknöpfen konnte. "Ira Samin" war ein sehr sympathischer und interessanter Protagonist. Der Alkohol hat aus ihr ein seelisches und körperliches Wrack gemacht und dennoch ist sie brillant und versucht alles menschenmögliche in diesem Horrorszenario.
Fazit: Ich kanns nur empfehlen! Kein Anwärter auf den Pulitzer-Preis (
), aber ein spannender Thriller (vielleicht hätte man ihn besser in das Genre "Krimi" einordnen können, aber Thriller-Elemente sind auch vorhanden), der den Kauf in jedem Fall Wert ist.
Eigentlich gab es schon ein paar Dinge, deretwegen ich eigentlich nicht 10/10 Punkten hätte geben dürfen. Aber weil das Buch so wahnsinnig spannend ist, gebe ich dennoch eine 10.
"Amokspiel"
Um mal kurz zu umreißen, worum es geht:
Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet - zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit einem halben Jahr tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...
( Quelle: Amazon: Amokspiel )
"Amokspiel" ist sicher nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, aber auf jeden Fall das spannendste (ja, da sehe ich einen Unterschied)! Spannend ist es, ich habe es in einer Nacht komplett durchgelesen, fast in einem Zug (leider war auch dieses Buch wie sein Vorgänger nicht so sonderlich lang). Obwohl es doch einige sehr überraschende Wendungen gibt, wirkt die Geschichte allerdings doch sehr konstruiert und nimmt trotz aller unerwarteten Wendungen daher ein wenig den Überraschungseffekt. In diesem Punkt war "Die Therapie" besser. Dafür fiel in diesem Buch auch noch mal der ein oder andere trockene Spruch, der dem Leser zwischendrin auch noch mal ein Schmunzeln abknöpfen konnte. "Ira Samin" war ein sehr sympathischer und interessanter Protagonist. Der Alkohol hat aus ihr ein seelisches und körperliches Wrack gemacht und dennoch ist sie brillant und versucht alles menschenmögliche in diesem Horrorszenario.
Fazit: Ich kanns nur empfehlen! Kein Anwärter auf den Pulitzer-Preis (

Eigentlich gab es schon ein paar Dinge, deretwegen ich eigentlich nicht 10/10 Punkten hätte geben dürfen. Aber weil das Buch so wahnsinnig spannend ist, gebe ich dennoch eine 10.

Boardregeln Wegweiser: Allgemeine Diskussionen Schicksalsklinge Sternenschweif Schatten über Riva Eiη ♥ für die Suchfunktion