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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
Auf der Waldstraße von Phexcaer nach Skelellen

Etwa eine Woche weiter im Süden, sie sind nicht besonders schnell vorwärts gekommen weil sie immer Ausschau nach einer Spur für den kleinen Bach gehalten haben, doch in dem dichten Wald hat man nichts erkennen können bedeutet Thordosch den anderen stehen zu bleiben.

Thordosch: Hier könnte es sein, wenn ich es richtig deute, könnten wir versuchen, uns hier geradewegs durch die Büsche zu schlagen, dann müssten wir irgendwie auf diesen Fluss treffen.
Caissa: Auf gut aventurisch: Blindflug und Schuss ins Blaue nach dem Motto: Ist der Feind angeschlagen und noch betrunken haben wir vielleicht, aber auch nur vielleicht eine kleine Trefferchance wenn er einen schlechten Tag hat.
Thordosch: Ach so, die Schlauelfe traut mir mal wieder nicht, mein Vater Zurgrimm sagte immer wieder...

Es folgt nun eine Aufklärung von reden und Volksweisheiten was man wie wann am besten tut und wovon man besser die Finger lässt.

Hexana: Hör auf! Das hält man ja im Kopf nicht aus!

Schließlich beschließen sie Thordosch zu folgen. Mehrere Stunden kämpfen sie sich schon durch das dichte Gebüsch, halten nach allem möglichen Ausschau, doch von einem Bachlauf fehlt jede Spur, doch umbeirrt hacken sie sich weiter, schließlich wird das Unterholz so dicht, dass es dort nicht weitergeht. Caissa guckt Thordosch säuerlich an, sie waren umsonst so weit gelaufen. Sie nimmt einen Stock vom Waldboden auf und kritzelt in eine Baumrinde die Worte: "Wanderer, kommst du mal hierher, dann denke an uns und lass alle Hoffnung fahren"

Daimonios: Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zurückzugehen..

Sie sind schon ein gutes Stück zurückgelaufen, als Hexana plötzlich aufhorcht, sie glaubt das leise Rauschen von Wasser zu hören.

Hexana: Dort Richtung Nordwesten ist Wasser! Nicht laut, aber ich höre es ganz deutlich, hoffentlich ist das nicht der Bodir.

Zwar zweifeln die anderen etwas, doch mangels Alternativen schlagen sie nun diesen Weg ein. Nach einem Nachtlager erreichen sie tatsächlich das Ufer eines kleinen Flüsschens. Richtung Westen wird es sumpfig, dort scheint es nicht weiter zu gehen, jedenfalls möchte niemand diesen Weg einschlagen, nachdem sie vor einer Woche gerade Bekanntschaft mit Sumpflöchern gemacht haben. Also bleibt nur der Weg nach Osten den Fluss entlang, schon bald stehen sie bei einem Haufen Steine und ein Weidengeflecht, das wohl ein halbes Rad darstellen soll.

Daimonios: Ein Grab. Hier ist sicher jemand gestorben, laut Karte muss hier irgendwo Hasgars Grab sein, und das ist dann wohl das hier. Dort drüben steht außen weit rum, was wohl vom Sumpfgebiet warnt, aber wir sind ja von der anderen Seite gekommen, so dass wir das nicht nötig hatten.
Sevarion: Da stand wohl mal ein Namen drauf, der aber nur teilweise zu lesen ist, die ersten drei Buchstaben sind verwittert, aber der Name endet auf ...gar, also hast du Recht.

Sie flechten ein Rad und halten eine kurze Andacht, dann betrachten sie die Karte.

Daimonios: Wir sind jetzt also hier, laut der Karte müssen wir jetzt 1000 Schritt nach Osten gehen, dann müsste man den Fluss dort überqueren.

Nach so etwa 1000 Schritt, sofern sie das abschätzen können, kann man auf den Grund des Flusses sehen, das Wasser ist nur etwa knietief. Der Boden hier ist fest.

Caissa: Wollen wir gleich rübergehen oder erst diese Seite des Flusses erkunden?
Daimonios: Laut Karte müssen wir rüber, denn es soll nach etwa 2 Stunden Fußmarsch geradeaus nicht mehr weitergehen und Richtung Norden soll ein Weg ins Gebirge führen, wer weiß, ob wir dort drüben noch so einfach über den Fluss können. Wo ist Thordosch schon wieder?

Thordosch ist weit voraus gelaufen und hat die Stelle verpasst. Die anderen legen einen Zahn zu un versuchen ihn zu finden, sie bleiben auf der diesseitigen Seite des Flusses. Der Weg bleibt fest, der Fluss wird aber wieder tiefer, verliert an Breite und wird zu einem reißenden Wildbach, schließlich finden sie Thordosch, der in einer Sackgasse gelandet zu sein scheint, denn es geht hier nicht mehr weiter, das Ufer steigt steil an und ist stark zerklüftet, und rechts von Ihnen ist das Unterholz so dicht dass es sich nicht lohnt seine Kraft zu verschwenden um einen Umweg durch den Wald zu suchen. Auf der anderen Seite sehen sie einen Pfad ins Gebirge, doch das zerklüftete Ufer ermöglicht hier keinen Übergang.

Caissa: Warum hast du nicht auf uns gewartet?
Thordosch: Ich wollte der erste sein der den Schatz findet.
Aldaron: Wenn du weiterhin alles alleine machen willst wird das ein Trauermarsch für dich.
Sevarion: Ich habe doch extra gesagt wir müssen über den Fluss, jetzt müssen wir den Weh wieder zurück latschen.

Nachdem Thordosch und die anderen ihre Argumente ausgetauscht haben geht es zurück an die Stelle, wo man den Fluss ohne Probleme überqueren kann, scheinbar gibt es keinen anderen Weg, also folgen sie der Karte und gehen nun die andere Seite des Flusses entlang, auch dieses Ufer ist fest, und wie nicht anders zu erwarten geht es auch hier geradeaus nicht mehr weiter irgendwann, links ist aber ein Pfad in das Gebirge, auf einem Hohlweg geht es weiter, dann auf einen Grbirgspass. Hinter dem Berg endet der Pfad vor ein paar eingefallenen Mauerresten. Obwohl die Anlage schon sehr alt zu sein scheint, ist sie noch erstaunlich gut in Schuss, allen ist klar, das muss es sein. Mit diesen Worten betreten sie die Ruine.


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Hacke Tau, Kumpels!

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 10.03.2017, 16:48



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