21.12.2016, 01:45
Nachdem ich jetzt erst mal geklärt hab, was eine Steckrübe eigentlich ist, misch ich hier auch mit.
Als Kind war ich eine ziemliche Freßzezn (haglich = heikel, was das Essen betrifft; nur, um wieder mal dem österreichischen Bildungsauftrag nachzukommen). Da war kulinarisch kaum etwas in mich hineinzubekommen.
Was ich heute nicht mehr/immer noch nicht leiden kann:
Rosinen; Fliegen ohne Flügel, haben dieselbe Konsistenz und schmecken auch so *bähh*; Als ich mal welche gekauft habe, hätte mich ein Freund fast eliminiert, weil er dachte, ein Alien hätte mich übernommen - dabei war's nur als Winterfutter für die Amseln gedacht. Als Kind hab ich die geliebt - und mich wahrscheinlich daran überfressen, weil das Sackerl in dem Küchenkastl war, das ich mit meinen schnuckeligen 3 Jahren super erreichen konnte, da in Augenhöhe.
Zeller; Sellerie, wie für und von meine/n nördliche/n Freunde/n bereits in der Rate-Ecke geklärt wurde - egal, ob Knolle oder Staude. Der Geruch allein treibt mich aus jeder Küche. Ich halt es aber aus, wenn er in einer Suppe mitgekocht wurde.
Innereien jeder Art; Nur akzeptabel, wenn es für den Kater zubereitet wurde, und auch da eine Herausforderung - so ein Topf voller Beuschl, brrr.
Pilze; Nein, die schmecken nicht wie ein Schnitzel, wenn sie paniert sind, egal, wie sehr Eltern einem das einreden wollen. Wenn allerdings 21 Parasole vor der Haustür wachsen ... ja da bin sogar ich schwach geworden und hab mir einen rauspaniert. Aber eher, weil's mir leid drum war, als daß er mir wirklich geschmeckt hätte. Ist ok, muß aber nicht sein. Champignons schaff ich mittlerweile, aber nicht mit Begeisterung. Und diese schlatzigen chinesischen Pilze landen prinzipiell auf einem Nachbarteller.
Kohlsprossen (also Rosenkohl) mochte ich ewig nicht, mittlerweile find ich die nicht so übel.
Tintenfischtentakel; Tintenfisch in jeder Form - kein Problem, ein Saugnapf - keine Chance.
geschmolzener Käse; Davor hat mir immer gegraust, bis ich einmal (haltet euch fest) eine Folge von Heidi (ja, die gute alte Zeichentrickheidi) gesehen habe, in der sie (oder der Almöhi) ein Stück geschmolzen hat. Das sah so toll aus (ein gelber Farbklecks ), daß ich das dann auch probiert habe. Seither liebe ich geschmolzenen Käse.
Apropos Negerfleisch: In meiner Kindheit gab es bei uns Schokolade, die Negerbrot hieß. Hab ich immer von meiner Omi bekommen. Und mir gedacht, wie gut es denen doch geht, wenn die das statt unserem Brot essen. Ist wie so vieles der political correctness zum Opfer gefallen.
Als Kind war ich eine ziemliche Freßzezn (haglich = heikel, was das Essen betrifft; nur, um wieder mal dem österreichischen Bildungsauftrag nachzukommen). Da war kulinarisch kaum etwas in mich hineinzubekommen.
Was ich heute nicht mehr/immer noch nicht leiden kann:
Rosinen; Fliegen ohne Flügel, haben dieselbe Konsistenz und schmecken auch so *bähh*; Als ich mal welche gekauft habe, hätte mich ein Freund fast eliminiert, weil er dachte, ein Alien hätte mich übernommen - dabei war's nur als Winterfutter für die Amseln gedacht. Als Kind hab ich die geliebt - und mich wahrscheinlich daran überfressen, weil das Sackerl in dem Küchenkastl war, das ich mit meinen schnuckeligen 3 Jahren super erreichen konnte, da in Augenhöhe.
Zeller; Sellerie, wie für und von meine/n nördliche/n Freunde/n bereits in der Rate-Ecke geklärt wurde - egal, ob Knolle oder Staude. Der Geruch allein treibt mich aus jeder Küche. Ich halt es aber aus, wenn er in einer Suppe mitgekocht wurde.
Innereien jeder Art; Nur akzeptabel, wenn es für den Kater zubereitet wurde, und auch da eine Herausforderung - so ein Topf voller Beuschl, brrr.
Pilze; Nein, die schmecken nicht wie ein Schnitzel, wenn sie paniert sind, egal, wie sehr Eltern einem das einreden wollen. Wenn allerdings 21 Parasole vor der Haustür wachsen ... ja da bin sogar ich schwach geworden und hab mir einen rauspaniert. Aber eher, weil's mir leid drum war, als daß er mir wirklich geschmeckt hätte. Ist ok, muß aber nicht sein. Champignons schaff ich mittlerweile, aber nicht mit Begeisterung. Und diese schlatzigen chinesischen Pilze landen prinzipiell auf einem Nachbarteller.
Kohlsprossen (also Rosenkohl) mochte ich ewig nicht, mittlerweile find ich die nicht so übel.
Tintenfischtentakel; Tintenfisch in jeder Form - kein Problem, ein Saugnapf - keine Chance.
geschmolzener Käse; Davor hat mir immer gegraust, bis ich einmal (haltet euch fest) eine Folge von Heidi (ja, die gute alte Zeichentrickheidi) gesehen habe, in der sie (oder der Almöhi) ein Stück geschmolzen hat. Das sah so toll aus (ein gelber Farbklecks ), daß ich das dann auch probiert habe. Seither liebe ich geschmolzenen Käse.
Apropos Negerfleisch: In meiner Kindheit gab es bei uns Schokolade, die Negerbrot hieß. Hab ich immer von meiner Omi bekommen. Und mir gedacht, wie gut es denen doch geht, wenn die das statt unserem Brot essen. Ist wie so vieles der political correctness zum Opfer gefallen.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."