23.10.2016, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2016, 22:01 von Lippens die Ente.)
Am allerschlimmsten Tag des Jahres
Es ist mittlerweile der letzte Tag des Jahres 1008 BF angebrochen. Dem Kalender nach zwar ein Praiostag, doch von Ruhe kann am Tag des Shihayazad, dem mächtigsten der namenlosen Tagherrscher keine Rede sein. Auch wenn zuerst alles friedlich zu sein scheint. Auf einmal ergreift Panik die Gruppe, jeder versucht zu fliehen, aber vor wem und wohin ist nicht klar. Dunkle Wolken ziehen auf, eisiger Wind kommt auf und lässt die Umhänge flattern, dann kommt erst Starkregen, dann Hagel, wie eine Ewigkeit fühlt sich das an. Und weil sie mitten auf der Reise sind gibt es nirgendwo einen Platz, wo sie in Deckung gehen könnten, ein paar Hagelkörner reißen die Haut auf, als nach etwa einer Stunde der Wind langsam nachlässt.
Jandrim zieht plötzlich die Waffe und beginnt, auf die eigenen Gruppenmitglieder einzuschlagen. Er ist überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen, in wilder Raserei will er so effektiv wie möglich töten. Nach einem kurzen aber erbitterten Kampf fällt er bewusstlos zu Boden, durch die Überzahl und ein paar Zauber konnte er zur Räson gebracht werden.
Kurz überlegen sie, ob sie ihn töten sollen, da er sie angegriffen hat, aber Daimonios sagt, dass er nur auf Grund des namenlosen Gottes in diesen Rausch verfallen sei und wieder normal sei, wenn er zu sich komme. Daher lassen sie ihn liegen, denn schon lauert die nächste Gefahr, denn als sie sich umsehen, entdecken sie 13 in rote Roben gekleidete Kultisten und Priester, genau solche, wie sie auch im Tempel von Hjalland waren. Was sie hier wollen ist klar: Rache! Es gilt also, die letzten Reserven zu mobilisieren, um den Namenlosen an ihrem mächtigsten Tag zu trotzen.
Aldaron: Schnell! lasst Jandrim liegen! versucht, zuerst die Priester auszuschalten! der Rest stellt sich möglichst schlau auf, und haltet den Schützen die Bahn frei!
Schon sind die Kultisten heran, alle Kultisten haben Schusswaffen, während die Priester im Zauber gefährlich sind. Schon früh im Kampf erhält Aldaron einen Horriphobus-Zauber und verlässt entmutigt das Kampfgeschehen, jetzt müssen die anderen noch härter kämpfen zum diesen Verlust auszugleichen, immerhin können 3 Kultisten und 2 Priester früh unschädlich gemacht werden. Doch greift nun auch der Hohepriester ins Geschehen ein. Caissa und Hexana kämpfen offensiv und müssen sich öfter mal treffen lassen, zum Glück haben sie noch ein paar Tränke in ihrem Gepäck. Hexana geht dem Hohepriester entgegen und blockt so einen Ignifaxius ab, da sie ein Schutzamulett trägt. Der Atem wird immer kürzer, auf beiden Seiten! Jetzt sind nur noch 3 Gegner auf dem Feld, aber auch die Helden haben alle schon viele Wunden zu verzeichnen, jede Aktion muss nun genau überlegt werden. Caissa kann sich nun keinen Treffer mehr leisten und vesteckt sich hinter seinem Kumpanen, Thordosch schlägt mit letzter Kraft auf den letzten Priester ein, der aber keine Zauber mehr wirken kann. Endlich geht einer der Kultisten zu Boden, dann der letzte Priester, den letzten Kultisten vertreiben sie schließlich mit einem Horriphobus, die Sache ist also überstanden.
Ein Blick auf das Schlachtfeld zeigt das nackte Grauen. Diejenigen, die noch nicht ganz tot sind, versuchen wegzukriechen. Kein Zweifel, nach diesem Sieg über die Namenlosen an dem Tag, wo ihre Macht am stärksten ist, werden die Zwölfgötter den Helden auf lange Sicht wohlgesonnen sein. Sie nehmen Jandrim mit, verlassen den Ort und schlagen eine halbe Meile weiter südlich ein Lager auf, denn keiner von ihnen kann sich richtig auf den Beinen halten, mit Ausnahme von Aldaron, der ja kaum mitkämpfen konnte. Erschöpft lassen sie sich am Feuer nieder.
Hexana (völlig außer Atem): mir tut alles weh, im Kreuzfeuer dieser feigen Schützen. Jetzt brauche ich erstmal eine Heilung.
Sevarion: Mir geht es auch nicht besser, lasst mal eure Wunden behandeln.
später
Jandrim (kommt durch die Heilung von Hexana wieder zu sich): Wo bin ich?
Aldaron: Du bist vorhin wie wild mit deiner Axt auf uns los gegangen! Weißt du das denn alles nicht mehr?
Jandrim: Ich erinnere mich an gar nichts, was ist denn gewesen?
Aldaron: Du hast und angegriffen und wir mussten dich ohnmächtig schlagen, dann kamen diese namenlosen Priester und wollten uns an die Gurgel, aber wir waren stärker als die, nun haben wir scheint es die Tage überstanden, insgesamt habe ich deutlich mehr Respekt gegenüber Magie als vorher, durch die Siege aber auch mutiger als ohnehin schon.
Daimonios: Das aus deinem Munde? Fürwahr, mir scheint es ähnlich ergehen, aber wir zusammen haben das gemeistert.
Stunden später sitzen sie noch immer am Feuer, verarbeiten das Geschehene, versorgen Wunden und schlucken Kräuter, endlich legen sie sich schlafen, reisen weiter nach Orvil, um sich auszukurieren.
Es ist mittlerweile der letzte Tag des Jahres 1008 BF angebrochen. Dem Kalender nach zwar ein Praiostag, doch von Ruhe kann am Tag des Shihayazad, dem mächtigsten der namenlosen Tagherrscher keine Rede sein. Auch wenn zuerst alles friedlich zu sein scheint. Auf einmal ergreift Panik die Gruppe, jeder versucht zu fliehen, aber vor wem und wohin ist nicht klar. Dunkle Wolken ziehen auf, eisiger Wind kommt auf und lässt die Umhänge flattern, dann kommt erst Starkregen, dann Hagel, wie eine Ewigkeit fühlt sich das an. Und weil sie mitten auf der Reise sind gibt es nirgendwo einen Platz, wo sie in Deckung gehen könnten, ein paar Hagelkörner reißen die Haut auf, als nach etwa einer Stunde der Wind langsam nachlässt.
Jandrim zieht plötzlich die Waffe und beginnt, auf die eigenen Gruppenmitglieder einzuschlagen. Er ist überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen, in wilder Raserei will er so effektiv wie möglich töten. Nach einem kurzen aber erbitterten Kampf fällt er bewusstlos zu Boden, durch die Überzahl und ein paar Zauber konnte er zur Räson gebracht werden.
Kurz überlegen sie, ob sie ihn töten sollen, da er sie angegriffen hat, aber Daimonios sagt, dass er nur auf Grund des namenlosen Gottes in diesen Rausch verfallen sei und wieder normal sei, wenn er zu sich komme. Daher lassen sie ihn liegen, denn schon lauert die nächste Gefahr, denn als sie sich umsehen, entdecken sie 13 in rote Roben gekleidete Kultisten und Priester, genau solche, wie sie auch im Tempel von Hjalland waren. Was sie hier wollen ist klar: Rache! Es gilt also, die letzten Reserven zu mobilisieren, um den Namenlosen an ihrem mächtigsten Tag zu trotzen.
Aldaron: Schnell! lasst Jandrim liegen! versucht, zuerst die Priester auszuschalten! der Rest stellt sich möglichst schlau auf, und haltet den Schützen die Bahn frei!
Schon sind die Kultisten heran, alle Kultisten haben Schusswaffen, während die Priester im Zauber gefährlich sind. Schon früh im Kampf erhält Aldaron einen Horriphobus-Zauber und verlässt entmutigt das Kampfgeschehen, jetzt müssen die anderen noch härter kämpfen zum diesen Verlust auszugleichen, immerhin können 3 Kultisten und 2 Priester früh unschädlich gemacht werden. Doch greift nun auch der Hohepriester ins Geschehen ein. Caissa und Hexana kämpfen offensiv und müssen sich öfter mal treffen lassen, zum Glück haben sie noch ein paar Tränke in ihrem Gepäck. Hexana geht dem Hohepriester entgegen und blockt so einen Ignifaxius ab, da sie ein Schutzamulett trägt. Der Atem wird immer kürzer, auf beiden Seiten! Jetzt sind nur noch 3 Gegner auf dem Feld, aber auch die Helden haben alle schon viele Wunden zu verzeichnen, jede Aktion muss nun genau überlegt werden. Caissa kann sich nun keinen Treffer mehr leisten und vesteckt sich hinter seinem Kumpanen, Thordosch schlägt mit letzter Kraft auf den letzten Priester ein, der aber keine Zauber mehr wirken kann. Endlich geht einer der Kultisten zu Boden, dann der letzte Priester, den letzten Kultisten vertreiben sie schließlich mit einem Horriphobus, die Sache ist also überstanden.
Ein Blick auf das Schlachtfeld zeigt das nackte Grauen. Diejenigen, die noch nicht ganz tot sind, versuchen wegzukriechen. Kein Zweifel, nach diesem Sieg über die Namenlosen an dem Tag, wo ihre Macht am stärksten ist, werden die Zwölfgötter den Helden auf lange Sicht wohlgesonnen sein. Sie nehmen Jandrim mit, verlassen den Ort und schlagen eine halbe Meile weiter südlich ein Lager auf, denn keiner von ihnen kann sich richtig auf den Beinen halten, mit Ausnahme von Aldaron, der ja kaum mitkämpfen konnte. Erschöpft lassen sie sich am Feuer nieder.
Hexana (völlig außer Atem): mir tut alles weh, im Kreuzfeuer dieser feigen Schützen. Jetzt brauche ich erstmal eine Heilung.
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später
Jandrim (kommt durch die Heilung von Hexana wieder zu sich): Wo bin ich?
Aldaron: Du bist vorhin wie wild mit deiner Axt auf uns los gegangen! Weißt du das denn alles nicht mehr?
Jandrim: Ich erinnere mich an gar nichts, was ist denn gewesen?
Aldaron: Du hast und angegriffen und wir mussten dich ohnmächtig schlagen, dann kamen diese namenlosen Priester und wollten uns an die Gurgel, aber wir waren stärker als die, nun haben wir scheint es die Tage überstanden, insgesamt habe ich deutlich mehr Respekt gegenüber Magie als vorher, durch die Siege aber auch mutiger als ohnehin schon.
Daimonios: Das aus deinem Munde? Fürwahr, mir scheint es ähnlich ergehen, aber wir zusammen haben das gemeistert.
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Hacke Tau, Kumpels!
Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?
Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
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