17.11.2015, 09:31
Nun, ich schimpfe ja gar nicht rum. Sowas wird durch den entsprechenden Smiley ( ) gekennzeichnet.
Es ist halt so (und das jetzt ganz im Ernst), dass Steam eine dramatische Verschlechterung der Situation des Spielers als Kunden darstellt, gegenüber dem, von mir immer noch so empfundenen, Normalzustand - Geld ausgeben, DVD einlegen, spielen, spielen, spielen. Desto mehr Leute sagen: "Da mache ich nicht mit", desto eher ist der Spuk auch wieder vorbei. Gog macht ja vor, dass digitaler Vertrieb nicht unbedingt mit Gängelung einhergeht.
Wenn Du meinst, dass sei alles Spekulation und praktisch nicht relevant, dann kann ich nur erwidern, dass sich am Horizont noch viel weitreichendere Grausamkeiten abzeichnen. Wir befinden uns mitten im Kampf um General Purpose Computing, wie Cory Doctorow es ausgedrückt hat. Und das ist sehr real, auch wenn dem Kunden selbstverständlich eine heile Konsumwelt vorgegaukelt wird.
Und das mit dem Karpaltunnelsyndrom war natürlich überzeichnet. Es wird allerdings aktiv beforscht, wie man aus dem Onlineverhalten möglichst viele Daten herausquetschen kann, auch medizinische. Was wäre da besser geeignet, als eine praktisch universell durchseuchte Software wie der Steam-Client? Und Du kannst sicher sein, dass Du schon eine eigene Nummer in diversen Datenbanken hast, mit allen möglichen geldwerten Extrainformationen. Wofür, meinst Du, sind die ganzen Tracker denn da?
Es ist halt so (und das jetzt ganz im Ernst), dass Steam eine dramatische Verschlechterung der Situation des Spielers als Kunden darstellt, gegenüber dem, von mir immer noch so empfundenen, Normalzustand - Geld ausgeben, DVD einlegen, spielen, spielen, spielen. Desto mehr Leute sagen: "Da mache ich nicht mit", desto eher ist der Spuk auch wieder vorbei. Gog macht ja vor, dass digitaler Vertrieb nicht unbedingt mit Gängelung einhergeht.
Wenn Du meinst, dass sei alles Spekulation und praktisch nicht relevant, dann kann ich nur erwidern, dass sich am Horizont noch viel weitreichendere Grausamkeiten abzeichnen. Wir befinden uns mitten im Kampf um General Purpose Computing, wie Cory Doctorow es ausgedrückt hat. Und das ist sehr real, auch wenn dem Kunden selbstverständlich eine heile Konsumwelt vorgegaukelt wird.
Und das mit dem Karpaltunnelsyndrom war natürlich überzeichnet. Es wird allerdings aktiv beforscht, wie man aus dem Onlineverhalten möglichst viele Daten herausquetschen kann, auch medizinische. Was wäre da besser geeignet, als eine praktisch universell durchseuchte Software wie der Steam-Client? Und Du kannst sicher sein, dass Du schon eine eigene Nummer in diversen Datenbanken hast, mit allen möglichen geldwerten Extrainformationen. Wofür, meinst Du, sind die ganzen Tracker denn da?