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GoG auf Fehlersuche beim Orginalen Realms of Arcania
#9
(12.04.2015, 21:52)Hendrik schrieb: Nun ja, gog.com hat ja offenbar genau das getan: RevEng betrieben, um das Spiel verkaufen zu können. Insofern hielte ich Unterstützung durch gog.com für rechtlich wenig problematisch.
Das kann man daraus aber nicht ohne weiteres schließen. Gog.com mag Vereinbarungen getroffen haben, die sie dazu berechtigen, die Spiele zu verändern. Das ist schon deshalb naheliegend, weil sie auch etwas dafür zahlen werden, daß sie die NLT-Titel anbieten dürfen. Vielleicht gehen sie aber auch einfach das Risiko ein bzw. vertrauen darauf, daß sich niemand beschweren wird. Das kann man von außen nicht sagen.

Das Reverse Engineering, das hier im Forum läuft, bringt aber den Rechteinhabern keine Einnahmen. Und unabhängig davon, ob sie den Gog.com-Leuten etwas erlaubt haben oder nicht, bedeutet das nicht, daß das Reverse Engineering insgesamt für jedermann freigegeben ist. - Ich weiß nicht genau, in welche Rechte (Urheberrechte, Markenrechte u.ä.) eingegriffen wird, weil ich auch den Vorgang und das Ziel des Reverse Engineering nicht in Gänze verstanden habe. Aber wenn da Ausschließlichkeitsrechte betroffen sind, dann läuft das hier auf einer Duldungsbasis. Die sollte man m.E. nicht riskieren, indem man kommerziell wird, also Geld dafür nimmt. Und dafür ist es dann auch egal, ob das Geld von jemandem kommt, dem selbst entsprechende Eingriffe erlaubt wurden oder von jemandem, der sie auch selbst nicht vornehmen darf.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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RE: GoG auf Fehlersuche beim Orginalen Realms of Arcania - von Zurgrimm - 13.04.2015, 11:24



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