28.02.2015, 16:34
(28.02.2015, 13:15)Dablau schrieb: Was ist eigentlich bei den Dateiformaten. Sind die alle gleich und kann ich alte Bücher nach Jahren auf ein anderes System übernehmen?Der Kindle von Amazon kennt nur das Amazon-Format, damit man die Bücher auch bei Amazon kaufen muss (verbessert mich, wenn es inzwischen anders ist). Deshalb habe ich mich für die teurere Variante entschieden und einen Reader von Sony gekauft. Der kann das Standard-EBook-Format EPub und auch TXT, PDF. Damit ist man unabhängig vom Buchhersteller und kann auch kostenlose Bücher bei Gutenberg oder Spiegel und anderen Seiten downloaden.
(27.02.2015, 19:40)Crystal schrieb: Wäre dafür ein Tablet nicht genauso gut? Damit könnte man auch noch andere Dinge tun, wie im Internet surfen oder so. Preislich ist ein Tablet auch nicht teurer, meine ich.Ein Tablet käme für mich nicht infrage, weil es zu groß ist, um es immer mitnehmen zu können. Mein Sony E-Book-Reader ist so groß wie Band 6 von Legenden der Drachenlanze (Taschenbuch 160 Seiten). Den kannst Du sogar in einer größeren Jackentasche mitschleppen. Und darin liegt für mich der Vorteil der Reader.
Aber trotz aller Vorzüge werde ich nie auf das Papierbuch verzichten. Ich liebe das Gefühl, ein echtes Buch in der Hand zu haben. Und ich empfinde so ein Papierbuch auch irgendwie als Wertschätzung für die Leistung des Autors. Durch die schöne Gestaltung wird seine Geschichte doch noch zusätzlich veredelt. Wenn ich da an alte Bücher denke, die mit aufwendigen Holzstichen oder gezeichneten Bildern gestaltet wurden. So etwas wirkt nicht auf dem Reader.
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?