25.08.2014, 10:21
Die großen Probleme von Dämonicon ist das erstens der Grafikengine eklatante technische Fehler hat, z.B. lösst er das Sichtbarkeitsproblem nicht immer korrekt (sodass es zu löchern in der Geometrie kommt) und zweitens kann dazu kommen das Charaktere in den Cutscenes es nicht schaffen wie geplant von Punkt A nach Punkt B zu laufen (sodass sich die vom Spieler nicht abbrechbaren Szenen ewig hinziehen, denn offizeller Workaround: das Spiel einfach laufen lassen irgendwann kommt der Charaktere schon da an...). Dazu kommen dann noch Problem im Spieldesign; der Spieler hat keinen Einfluss darauf wann das Spiel abspeichert (gegebenenfalls verliert man so Stunden an Fortschritt weil man den nächsten Speicherpunkt noch nicht erreicht hat wenn man das Spiel ausmacht ggf. wenn man wiederholt in das Cutscene Problem reinläuft). Die Geschichte die eine ziemlich plumpe Mischung aus Highlander und der Bhaalspawn-Saga (Baldur's Gate usw.) ist und ganz übel nach widerholten Rewrites schmeckt (was einem klar sein sollte, wenn man die erste Vorschau aus dem Aventurischen Boten #136 kennt) und über die man besser nicht so viel nachdenken sollte, da einem sonnst nur Löcher im Plot und Unstimmigkeiten mit dem DSA-Kanon entgegenkommen. Mir haben die beiden Spielmechaniken der zwei bisherigen The Witcher Actionrollenspiele gefallen, Demonicon kommt im Vergleich mit den offensichtlichen Vorbildern in dem Punkt leider auch nicht gut weg.
(24.08.2014, 23:07)Lippens die Ente schrieb: Kommt in dieser Geschichte überhaupt ein Dämon vor? Oder warum heißt das Spiel Dämonicon?Na das Spiel heisst nicht Dämonicon es heist Demonicon! Und ja, Dämonen kommen vor, aber das namensgebene Buch, Ma'zakaroth Schamaschtu - Das Daimonicon dagegen nicht.