03.02.2014, 22:02
Ich habe für die Schicksalsklinge und AFDZ gestimmt.
#1 - Die Schicksalsklinge
Mehr als nur mein Einsteiger. Trotz der bekannten Nachteile sprechen imho folgede Punkte dafür:
1. Super Musik.Die Stücke hören sich auch nach 20 Jahren noch klasse an.
2. Magie ist kostbar. Wenn man nur 25 oder 30 ASP hat und nicht ständig seine Rucksäcke mit Tränken füllt, kann man die schönsten Zauber in den verschiedensten Situationen anwenden:
Silentium, um einen Drachen zu bestehlen; Adleraug, um ein Götzenbild aufzuspüren; Eigenschaften, um bei einem Kampf die maximale AP-Zahl herauszuholen. Genial zu sehen, wie vor allem Nicht-Kampfzauber das Spiel vereinfachen.
3. Variantenreichtum und damit verbundener hoher Wiederspielbarkeitswert.12 verschiedene Charaktere, als Solo, Dreier-, oder Sechsergruppe, 9 verschiedene Kartenteile, die in zig verschiedenen Varianten eingesammelt werden können.
4. Nicht Grafik überzeugt, sondern das Flair des P&P-Rollenspiels.Die Berichte des imaginären Erzählers bzw. Meisters sind eine Klasse für sich.
5. und imho am wichtigsten: Eigenes Denken wird verlangt. Ob Opfer in Piratenhöhle und Zwergenmine, Auffinden und Versenken des Totenschiffs, Brückenbau, Rätsel in der Spinnenhöhle, Rückwärtsgehen in vielen Höhlen, variantenreiche Dungeons
Hauptnachteil: Die Kämpfe sind zu leicht, was aber aufgrund der gelungenen Atmosphäre zu vernachlässigen ist.
#2 - Am Fluss der Zeit inkl. Phileassons Geheimnis
1. Super Musik. Vor allem Elfenwald und Tie'Shianna
2. Super Grafik.
3. Steuerung eines Haupthelden mit eigener Story.
4. Ausgewogenes Balancing. Wenn man nicht auf ein Optimum an AP spielt, sind alle Helden ausgeglichen. Das war beim Vorgänger Drasa noch nicht so, denn hier hatte imo der mittelländische Krieger massive Vorteile gegenüber anderen Heldenklassen (Etikette, magische Einhandschwerter, Reihenfolge der NPCs als Begleiter)
5. Spannende Kämpfe. Vor allem Zant und Riesenkrabben haben es zu Beginn in sich, sollten aber nach ein wenig Erfahrung keine Gefahr mehr darstellen.
6. und imho am wichtigsten: Gewaltfreie Lösungen werden mit mehr AP belohnt als die Hau-Drauf-Methode.
Hauptnachteile: Eigenes Denken wird durch Questmarker zurückgeschraubt; Kämpfe bestehen hauptsächlich nur aus unzähligen Klicks mit der linken Maustate.
Für die Zukunft würde ich mir ein Spiel wünschen, das die Vorteile der beiden Spiele in sich vereint.
#1 - Die Schicksalsklinge
Mehr als nur mein Einsteiger. Trotz der bekannten Nachteile sprechen imho folgede Punkte dafür:
1. Super Musik.Die Stücke hören sich auch nach 20 Jahren noch klasse an.
2. Magie ist kostbar. Wenn man nur 25 oder 30 ASP hat und nicht ständig seine Rucksäcke mit Tränken füllt, kann man die schönsten Zauber in den verschiedensten Situationen anwenden:
Silentium, um einen Drachen zu bestehlen; Adleraug, um ein Götzenbild aufzuspüren; Eigenschaften, um bei einem Kampf die maximale AP-Zahl herauszuholen. Genial zu sehen, wie vor allem Nicht-Kampfzauber das Spiel vereinfachen.
3. Variantenreichtum und damit verbundener hoher Wiederspielbarkeitswert.12 verschiedene Charaktere, als Solo, Dreier-, oder Sechsergruppe, 9 verschiedene Kartenteile, die in zig verschiedenen Varianten eingesammelt werden können.
4. Nicht Grafik überzeugt, sondern das Flair des P&P-Rollenspiels.Die Berichte des imaginären Erzählers bzw. Meisters sind eine Klasse für sich.
5. und imho am wichtigsten: Eigenes Denken wird verlangt. Ob Opfer in Piratenhöhle und Zwergenmine, Auffinden und Versenken des Totenschiffs, Brückenbau, Rätsel in der Spinnenhöhle, Rückwärtsgehen in vielen Höhlen, variantenreiche Dungeons
Hauptnachteil: Die Kämpfe sind zu leicht, was aber aufgrund der gelungenen Atmosphäre zu vernachlässigen ist.
#2 - Am Fluss der Zeit inkl. Phileassons Geheimnis
1. Super Musik. Vor allem Elfenwald und Tie'Shianna
2. Super Grafik.
3. Steuerung eines Haupthelden mit eigener Story.
4. Ausgewogenes Balancing. Wenn man nicht auf ein Optimum an AP spielt, sind alle Helden ausgeglichen. Das war beim Vorgänger Drasa noch nicht so, denn hier hatte imo der mittelländische Krieger massive Vorteile gegenüber anderen Heldenklassen (Etikette, magische Einhandschwerter, Reihenfolge der NPCs als Begleiter)
5. Spannende Kämpfe. Vor allem Zant und Riesenkrabben haben es zu Beginn in sich, sollten aber nach ein wenig Erfahrung keine Gefahr mehr darstellen.
6. und imho am wichtigsten: Gewaltfreie Lösungen werden mit mehr AP belohnt als die Hau-Drauf-Methode.
Hauptnachteile: Eigenes Denken wird durch Questmarker zurückgeschraubt; Kämpfe bestehen hauptsächlich nur aus unzähligen Klicks mit der linken Maustate.
Für die Zukunft würde ich mir ein Spiel wünschen, das die Vorteile der beiden Spiele in sich vereint.