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[Achwas]

Naja, fest steht, dass sich die Bundesliga in den letzten drei Jahren zur Top-Liga in Europa gemausert hat - Das ist jetzt das Ergebnis!
und zwar ohne haufenweise Schulden zu machen wie andere Ligen. Harte Arbeit wird eben doch belohnt - Leichte Gegner gibt es jetzt natürlich nicht mehr, der kleinste dürfte Galatasaray Istanbul sein.

Die Top-Liga ist die Bundesliga (noch) nicht - das sind die spanische und englische Liga. Ganz einfach: UEFA-5-Jahres-Wertung. Auch wenn die die Ligen nicht so "solide" finanzieren wie Uli-Hoeneß-Bayern.

Oben wurde auch angesprochen das mangelnde finanzielle "Fairplay" - immerhin hat die UEFA ja schon Maßnahmen ergriffen (das waren doch Fenerbace und najawiehiessernoch, die ausgeschlossen wurden), andererseits: ausgerechnet von den korruptesten Organisationen (erst FIFA, dann UEFA) "Fairplay" zu erwarten ist doch ungefähr diese Bock-Gärtner-Geschichte.

Aber ich konnte die letzten drei Jahre klar eine Vergrößerung der klein-groß-schere erkennen, und das quer durch Europa. Als Freund der kleinen mit wenig Kapital ist das besorgniserregend.

"Klar" schonmal garnicht. Bin nicht mal sicher, ob überhaupt. Ok, da wäre Paris St. Germain... Aber sonst? Nehmen wir als Beispiel den Abstieg des AC Milan. Oder umgekehrt Atletico Madrid. Und einen tiefer in der Europa-Liga gabs dieses Jahr soviele Überraschungen kleinerer Clubs wie lange nicht mehr - ich meine, Clubs wie der SC Freiburg, Eintracht Frankfurt, Ludogorez Rasgrad, Swansea City, Zulte Waregem, Esbjerg fB, KRC Genk und PAOK Saloniki gehören nicht grade zu den Traditionsteams, die seit Jahren Europa dominieren. Was ich auch gut finde.
(Edit meinte damit: dass solche Clubs mal weiterkommen)

Nix für Ungut.