10.10.2013, 10:28
(09.10.2013, 21:55)HelmhamsterHD schrieb: In "Treasure of the Savage Frontier" wurden NPC (das sind hier die nicht selbsterstellten Gefährten) im Vergleich zum Vorgänger deutlich aufgewertet. Man darf sie nun endlich selbst im Kampf lenken, statt zusehen zu müssen, was der Computer mit ihnen anstellt.
Und sie haben eine sich auf die Erzählung wie die Spielmechanik auswirkende Persönlichkeit. Es gibt eine richtige kleine Liebesgeschichte mit einem der eigenen Helden (supi süß) und wie schon angedeutet, wird das junge Paar nicht nur per Textform verkuppelt, auch die Heldenwerte der Beiden werden auf interessante Weise miteinander verschränkt. Ein wenig erinnert mich das an die Boni in "Dragon Age: Origin", sobald die Gefährten dort eine gewisse Anhänglichkeit an den eigenen Helden ausbildeten. Auch "Baldur's Gate" verfügte ja bereits über soziale Komponenten im Gruppenspiel.
Erfunden wurde diese Spieleigenart aber ganz offenkundig schon wesentlich früher. Vielleicht ist "Treasure" sogar das Pionierspiel und hoffentlich ist die holde Maid nicht so eine Patchworkbeziehungstante; immerhin habe ich ihr inzwischen einen magischen Plattenpanzer geschenkt, der sie ihre ewige Treue wünschenswerterweise als entsprechend gewichtige Angelegenheit ansehen lässt.
Das klingt interessant, vielleicht sollte ich mir die Goldbox-Serie doch mal anschauen. Bisher hielt ich diese CRPG-Romanzen für eine Erfindung von Bioware (Baldurs Gate), dabei sind sie offenbar schon deutlich älter.
@Magischer Plattenpanzer: mit integriertem (magischen) Keuschheitsgürtel?
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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