04.10.2013, 15:59
Unterwegs zwischen Waskir und Muryt, 16. Travia (Wassertag)
Bei Einbruch der Dunkelheit trafen wir Nariell in „Ifirns Bogen“ an, ganz wie verabredet. Bjaki wirkte entschlossen, und das stimmte uns zuversichtlich. Er wollte gerade auf unsere Jägerin zugehen, als ihn eine Hand an der Schulter packte. „Freundchen, du hast mich angerempelt“, tönte es hinter ihm aus der Kehle eines muskelbepackten und offensichtlich streitsüchtigen Einheimischen. „Jetzt nicht, ich hab‘ schon ´ne Verabredung“, versuchte sich Bjaki zu wehren. Nariell mischte sich ein und teilte Bjaki mit, dass sie ihr Wetttrinken auch gerne verschieben könnten. „Also Bürschchen, was ist jetzt? So einfach kommst du mir nicht davon…“ Der Einheimische hatte es tatsächlich auf Bjaki abgesehen und unsere Karten standen mittlerweile alles andere als gut. Offensichtlich waren Bjaki die Argumente ausgegangen und wir hatten keinen Plan B. Aber wir hatten Aelil! Mit einem ihrer Zauber sorgte sie dafür, dass der Einheimische sein Gemüt urplötzlich wieder entspannte, sodass dem Wetttrinken zwischen Nari und Bjaki nichts mehr im Weg stand.
Bjaki wollte eine schnelle Entscheidung und schlug vor, den Schnaps aus Krügen zu trinken. Nari nahm an, und so wurden ein gewaltiger Krug Nunnurer sowie zwei Bierhumpen serviert. Um es kurz zu machen: Nari verlangte unserem Thorwaler alles ab, aber letzten Endes behielt er die Oberhand. Nach mehreren Krügen klappte Nari über dem Tisch zusammen und wir verließen die Taverne. Jetzt hieß es nur noch eines: Rennen! Rennen, was die Füße hergeben! Wir verließen die Stadt gen Westen. Wenn alles gut geht, werden wir morgen das Meer erreichen. Was uns da wohl erwarten wird? Bjakis Sippe? Eine Seuche? Oder gar Nariells Zorn? Egal was es sein wird, ich habe das Gefühl, dass wir standhalten werden.
Bei Einbruch der Dunkelheit trafen wir Nariell in „Ifirns Bogen“ an, ganz wie verabredet. Bjaki wirkte entschlossen, und das stimmte uns zuversichtlich. Er wollte gerade auf unsere Jägerin zugehen, als ihn eine Hand an der Schulter packte. „Freundchen, du hast mich angerempelt“, tönte es hinter ihm aus der Kehle eines muskelbepackten und offensichtlich streitsüchtigen Einheimischen. „Jetzt nicht, ich hab‘ schon ´ne Verabredung“, versuchte sich Bjaki zu wehren. Nariell mischte sich ein und teilte Bjaki mit, dass sie ihr Wetttrinken auch gerne verschieben könnten. „Also Bürschchen, was ist jetzt? So einfach kommst du mir nicht davon…“ Der Einheimische hatte es tatsächlich auf Bjaki abgesehen und unsere Karten standen mittlerweile alles andere als gut. Offensichtlich waren Bjaki die Argumente ausgegangen und wir hatten keinen Plan B. Aber wir hatten Aelil! Mit einem ihrer Zauber sorgte sie dafür, dass der Einheimische sein Gemüt urplötzlich wieder entspannte, sodass dem Wetttrinken zwischen Nari und Bjaki nichts mehr im Weg stand.
Bjaki wollte eine schnelle Entscheidung und schlug vor, den Schnaps aus Krügen zu trinken. Nari nahm an, und so wurden ein gewaltiger Krug Nunnurer sowie zwei Bierhumpen serviert. Um es kurz zu machen: Nari verlangte unserem Thorwaler alles ab, aber letzten Endes behielt er die Oberhand. Nach mehreren Krügen klappte Nari über dem Tisch zusammen und wir verließen die Taverne. Jetzt hieß es nur noch eines: Rennen! Rennen, was die Füße hergeben! Wir verließen die Stadt gen Westen. Wenn alles gut geht, werden wir morgen das Meer erreichen. Was uns da wohl erwarten wird? Bjakis Sippe? Eine Seuche? Oder gar Nariells Zorn? Egal was es sein wird, ich habe das Gefühl, dass wir standhalten werden.