(24.09.2013, 17:35)Achwas schrieb: Jaja, issjarecht.Wie soll ich denn das verstehen?
(24.09.2013, 17:35)Achwas schrieb: Nur ein kleiner Einwand: die "Regierbarkeit" eines Landes hängt nicht unbedingt von der Größe der im Parlament vertretenen Parteien ab - siehe Italien. Oder Deutschland.Das habe ich so allgemein auch nicht gemeint. Aber wenn es sehr viele verhältnismäßig kleine Splitterparteien gibt, die zusammengenommen über ein beachtliches Stimmenpotenzial verfügen, dann kann ein Zustand eintreten, in dem es nur noch die Optionen große Koalition oder Vielparteienkoalitionen gibt. Spalten sich die Parteien zu weit auf, kann es sogar sein, daß nur noch Vielparteienkoalitionen zu einer Regierungsmehrheit führen können. Und eine Koalition aus mehr als drei Parteien droht dann eben ehr schnell, instabil zu werden, weil da zuviele Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen und jeder sich profilieren will. Diese tendenzen zur Aufspaltung in Splitterparteien, nimmt natürlich zu, je niedriger die Hürde für den Parlamentseinzug ist.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."