24.07.2013, 10:55
(24.07.2013, 08:46)tommy schrieb: Kanns ehrlich, das ganze Thema ist doch garnicht so schlimm. Es ist ja nun nicht so dass unsere ganze Daten an den Höchstbieteneten verscherbelt werden und was wir privat so machen, dürfte den geheimdienst in der Regel auch nun wirklich wenig interessieren.
Und im übrigens ist es doch völlig normal, das ein Staat über mögliche Gefahren/Bedrohungen aus anderen Staaten informiert sein möchte, und bevor man sich da auf andere "Bündinspartner" verlassen muss, ergreift man lieber selbst die initiative....nur halt erwischen lassen sollte man sich nicht gerade
Naja so locker, flockig würde ich das Ganze nicht sehen. Um spezielle Mittel (Material, Equipment) zu requirieren können auch Daten von Geheimdiensten in abgespeckter Form an Konzerne verkauft werden.
Aus privaten Daten kann man Bedrohungspotenziale ableiten, also werden alle Daten für die Geheimdienste interessant sein.
Was heute schon Finanzprofis machen um sicher zu stellen, dass sie mit Vergehen durchkommen, ist den Datenausstoss exponentiell zu erhöhen. Relevante Daten in einem Datenhaufen zu finden ist eben nicht unbedingt einfach - ich nenne es die Stecknadel-Heuhaufen Taktik. Verschlüsselung ist natürlich noch ein Zusatzzuckerl, wenn man jeden Piep und Pap verschlüsselt dauert es wiederum länger bis etwas entschlüsselt ist. Ob man heutige Terroristen noch mit Datenstromanalysen identifizieren kann würde ich eher bezweifeln.
Das wirklich wesentliche - wenn einem Freiheit wirklich wichtig ist - ist, dass man beim nächsten Wahlgang an der Urne die Altlasten-Parteien abwählt und Platz für Neues macht. Für scheinbare Sicherheit immer mehr Freiheit zu opfern ist ein Fehler...
Schließen möchte ich mit folgenden Zitaten von Benjamin Franklin
Zitat:They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety.
We are all born ignorant, but one must work hard to remain stupid.