14.06.2013, 19:58
Meiner Meinung nach ist es auch gar nicht notwendig, irrelevante Gegenstände oder Waffen zu "highlighten" oder sonstwie zu markieren, nur weil diese magisch sind. In Drakensang fand ich es zwar ganz nett zu sehen, dass dieser oder jener Gegenstand zunächst schwarz (und somit magisch) ist, aber es war einfach nicht notwendig. Ich habe erst hier im Forum von vielen magischen Waffen der NLT erfahren, die ich bis dato immer schön verkauft habe weil mir nie bekannt war, dass sie magisch sind. War aber auch nie schlimm, da es für den Spielverlauf nicht notwendig war, magische Waffen zu besitzen.
Wirklich wichtige Gegenstände wurden ohnehin einzigartig dargestellt und/oder zusätzlich mit einer Textbox belegt wenn der Spieler sie (mehr oder weniger) aus Versehen loswerden wollte. Das fand ich dann schon stimmungsvoll und auch passend, dass sich einer der Helden meldet und sowas im Sinne von "Den Quadratlatschenalmanach brauchen wir aber noch." von sich gibt.
Und wenn magische Waffen auch noch so exzellent und im Spiel unauffällig platziert sind, dass sie zu finden entweder Akribie oder Glück (dass gerade diese spezielle Waffe analysiert wird) Voraussetzung ist, macht es diese in meinen Augen noch wertvoller. Ich denke da an das magische Kurzschwert aus Daspota, welches sich zwischen dem ganzen anderen Krempel des Tätowieres findet: die Beschreibung des "Studios" passt perfekt zum gefundenen Inhalt und daher wird auch keine Fährte gelegt die dort etwas Magisches ahnen lässt.
Davon mal ganz abgesehen ist das auch so ein Punkt Realismus, den ich sehr schätze. Mit begrenztem Inventar (sehr wichtig) und gedeckelter Traglast kann ich entweder alles rumschleppen was mir vor die Füße fällt und werde feststellen, dass ich so nicht weit komme. Oder ich verkaufe dann alles und mache es zu Geld (immerhin Gewinn). Oder aber ich analysiere bis der Magier wunde Finger bekommt und finde dann auch alles heraus was die Items betrifft. Den so eventuell gefundenen, magischen Gegenstand werde ich dann aber bestimmt mehr schätzen als jenen, der sich schon vor dem Aufheben als "unbekannt magisch" vorstellt.
Und wenn es darum geht, möglichst viele Dinge zu vereinfachen weil sie ja "eh nur Zeit kosten" muss ich sagen, dass dann das gesamte Spiel auch nur aus zwei Knöpfen ("Gewinnen" / "Verlieren") bestehen müsste, denn letzten Endes ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis ich mit dem Spiel durch bin. Was aber zählt ist das "Wie", und das besteht für mich nicht aus einer Art "Guided Tour" mit Sightseeing der besonderen Gegenstände, Shuttleservice zu den wichtigen Orten und Vermeidung aller Unwägbarkeiten.
Wirklich wichtige Gegenstände wurden ohnehin einzigartig dargestellt und/oder zusätzlich mit einer Textbox belegt wenn der Spieler sie (mehr oder weniger) aus Versehen loswerden wollte. Das fand ich dann schon stimmungsvoll und auch passend, dass sich einer der Helden meldet und sowas im Sinne von "Den Quadratlatschenalmanach brauchen wir aber noch." von sich gibt.
Und wenn magische Waffen auch noch so exzellent und im Spiel unauffällig platziert sind, dass sie zu finden entweder Akribie oder Glück (dass gerade diese spezielle Waffe analysiert wird) Voraussetzung ist, macht es diese in meinen Augen noch wertvoller. Ich denke da an das magische Kurzschwert aus Daspota, welches sich zwischen dem ganzen anderen Krempel des Tätowieres findet: die Beschreibung des "Studios" passt perfekt zum gefundenen Inhalt und daher wird auch keine Fährte gelegt die dort etwas Magisches ahnen lässt.
Davon mal ganz abgesehen ist das auch so ein Punkt Realismus, den ich sehr schätze. Mit begrenztem Inventar (sehr wichtig) und gedeckelter Traglast kann ich entweder alles rumschleppen was mir vor die Füße fällt und werde feststellen, dass ich so nicht weit komme. Oder ich verkaufe dann alles und mache es zu Geld (immerhin Gewinn). Oder aber ich analysiere bis der Magier wunde Finger bekommt und finde dann auch alles heraus was die Items betrifft. Den so eventuell gefundenen, magischen Gegenstand werde ich dann aber bestimmt mehr schätzen als jenen, der sich schon vor dem Aufheben als "unbekannt magisch" vorstellt.
Und wenn es darum geht, möglichst viele Dinge zu vereinfachen weil sie ja "eh nur Zeit kosten" muss ich sagen, dass dann das gesamte Spiel auch nur aus zwei Knöpfen ("Gewinnen" / "Verlieren") bestehen müsste, denn letzten Endes ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis ich mit dem Spiel durch bin. Was aber zählt ist das "Wie", und das besteht für mich nicht aus einer Art "Guided Tour" mit Sightseeing der besonderen Gegenstände, Shuttleservice zu den wichtigen Orten und Vermeidung aller Unwägbarkeiten.
"Alrik war durstig und hat getrunken."