12.06.2013, 04:51
(11.06.2013, 20:54)Alpha Zen schrieb: Sowas wie Final Fantasy lebt ja auch davon, dass man sich mit dem Kampfsystem auseinandersetzt, um es mit der Zeit immer besser zu verstehen. Da gab es in der Reihe schon immer Gegner, an denen man besonders zu knabbern hatte, und soweit mir mein Bruder erzählt hat, war das auch bei FF13 wieder so.
Hurz, nein. FF13 hatte wohl das deppensicherste Kampfsystem von allen. Man mußte nur noch einen Charakter steuern (statt die ganze Gruppe) und die Angriffe wurden automatisch ausgewählt. Hat man über Analyse oder Probieren rausgefunden, dass der Gegner schwach gegenüber Feuer ist, wurden automatisch Feuerangriffe verwendete. Mana o.ä. gab es nicht.
Zitat: "Der Spieler muss gewinnen!"
Muss er? Siehe Dark Souls.
Ich würde die Doktrin eher in "Der Spieler muss unterhalten werden!" umschreiben. Ein zu leichter Schwierigkeitsgrad ist auch verkaufshemmend. Dass der Spieler sich im "Best Case" schnell einem neuen Spiel zuwenden soll, ist natürlich wahr. Deswegen gibt's heute ja auch die vielen DLCs: Sie erscheinen solange der Spieler noch "heiß" auf das Spiel ist. Add-ons kamen ja früher erst Monate später, in dieser Zeit wären heute bereits 3 weitere Spiele erschienen und der Spieler hätte im Worst Case keine Lust mehr auf das Teil.