(20.05.2013, 21:22)Hendrik schrieb: Wenn man gemein sein will, macht man auf den Mangel an Männern in der frühkindlichen Erziehung aufmerksam. An Grundschulen und in Kindergärten gibt es sehr wenig Männer.Wobei das eher auch daran liegt, daß diese Berufe nicht für die große Karriere und soziales Ansehen (für Männer zumindest) stehen. Das mag viele Männer abschrecken. Mit den "gläsernen Decken", die Frauen von dem Erlangen mancher Posten abhält, ist das kaum zu vergleichen.
(20.05.2013, 21:22)Hendrik schrieb: Ich will jetzt bestimmt keine Retourkutsche fahren, aber aus genau diesem Grund bin ich dafür, dass es keine Frauenbeauftragten mehr gibt, sondern Gleichstellungsbeauftragte,Die heißen doch meist schon so. Aber es müssen vielfach Frauen sein. Männliche Gleichstellungsbeauftragte sind wohl die große Ausnahme (falls es sie überhaupt gibt). Hat natürlich vor dem Hintergrund der faktischen Benachteiligungsverteilung - es sind einfach mehr Frauen betroffen als Männer - seine Berechtigung. Anders ist das mit einer Quote. Denn die gilt ja abstrakt, paßt sich also in der konkreten Wirkung der jeweiligen tatsächlichen Situation an. Also spricht nichts dagegen, sie in beide Richtungen wirken zu lassen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."