24.04.2013, 10:36
(22.04.2013, 11:46)Asgrimm schrieb: Antwort auf die Frage: Egal.
Wer glaubt, es liegt nur am Geschlecht, hat das System ohnehin nicht verstanden.
Seilschaften wie Studentenverbindungen öffnen jedenfalls in Österreich die Türen. Migranten und Frauen fehlt oft einfach das Netzwerk.
Eine Quote nützt nichts, weil ohne Netzwerk wird man wohl gegen die Wand gefahren.
Ich stimme Dir dabei zu. Ich promoviere aktuell in BWL und sehe es ganz genauso.
Man bekommt die Jobs über das Netzwerk, seien es nun die Eltern oder dessen Freunde, Freunde direkt, der Professor, Sportvereinskollegen u.ä. Ein Professor beim Master hat gesagt, er würde "hauptberuflich" sein Netzwerk pflegen und "nebenberuflich" Professor sein
Klar: Die Alumni Studenten mit einem Master in BWL sind Ihrem alten Prof meist dankbar. Dazu kommt noch, dass der Prof ja schon ein Netzwerk hat und damit den Studenten aufs Pferd helfen kann. Dafür bekommt er später vielleicht etwas zurück.
Leute, die das Netzwerk nicht pflegen, haben hier einen Nachteil. Genauso ist es, wenn man sich nicht seines Netzwerkes bedient. Ich habe Ihm geholfen, jetzt kann ich da auch mal nachhaken
Meine Freundin hat bei sowas auch immer Skrupel (Meinst Du ich soll den wirklich fragen? - JA!).
Und last but not least: Wenn Frauen dabei sind, können viele schweinische Witze nicht mehr erzählt werden