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NLT-Update: Vorschläge für den Nutzen von bislang unnützen Zaubern und Talenten
(05.03.2013, 19:36)Zurgrimm schrieb: Aber dadurch, daß Du höhere Startwerte außen vor läßt, verbaust Du den Weg zu einer möglichen Antwort. ;) Der Magier-Novize wirkt den Fulminictus, der Magier-Meister wird nur noch den Ignifaxius wirken, weil der stärker ist. Solche Verhältnisse findet man auch anderswo: Analüs ist dem Odem Arcanum immer überlegen.
Es gibt aber genug Magier, die einen höheren IGNISFAXIUS-Startwert aufweisen und dennoch den FULMINICTUS beherrschen und steigern. Und das liegt eben an der im P&P gegebenen unterschiedlichen Einsatzmöglichkeit. Der FULMINICTUS ist ein Nahkampf-Zauber mit kurzer Zauberdauer aber überschaubarem Schaden (und mittels REVERSALIS sogar als sofort wirkender Fernkampf-Heilzauber nutzbar). Der IGNISFAXIUS dagegen hat eine drei mal so hohe Reichweite, richtet potentiell mehr Schaden an, bietet vernichtende Varianten... und ist nur nützlich, wenn man auch die Zeit dafür hat.

Gleiches gilt bei ODEM und ANALYS: letzterer ist bei weitem nicht "immer überlegen" sondern hat einfach eine andere Aufgabe. Der ODEM ermöglicht für wenige AsP einen Rundumblick, dem kaum ein wirkender Zauber entgeht - man weiß sofort, wo magische Fallen lauern, erkennt in wenigen Augenblicken feindliche Magier und Illusionen. Der ANALYS dagegen nimmt mindestens einige Minuten, oft Stunden oder Tage in Anspruch und entschlüsselt die Wirkungsweise von Artefakten.

Hier ist nicht ein Zauber besser als der Andere, sie haben nur überlappende Anwendungsgebiete.
(05.03.2013, 19:36)Zurgrimm schrieb: Ähnlich ist es mit den Waffen. Wer sich keinen Langbogen leisten kann, nimmt erst einmal den Kurzbogen. Wer einen Langbogen hat, bleibt dabei. Es müssen nicht alle Waffen durch Vor- und Nachteile ausgeglichen werden. Der Streitkolben ist dem Knüppel schließlich auch (nur) überlegen, obgleich beide Hiebwaffen sind.
Bei Streitkolben und Knüppel hast du sicherlich recht (allerdings ist ein Knüppel eigentlich keine echte Waffe und zumindest für Druiden interessant), bei Kurz- und Langbogen ist es aber wieder situationsabhängig. Gegen viele ungepanzerte aber nahe Gegner ist ein Kurzbogen (insbesondere mit den Wundregeln aus DSA4) überlegen, da man deutlich schneller schießen kann. Auf hohe Distanzen oder gegen Blechdosen ist natürlich der Langbogen besser.

Ich will ja auch gar nicht abstreiten, dass es einige Waffen und Zauber gibt, die besser sind als andere. Aber indem man jedem Zauber die gleichen BP-Kosten zuordnet verliert man eine Möglichkeit, die Effektivität zu regulieren. Zeit kann nämlich einen genau so wichtigen Aspekt darstellen wie AsP-Kosten und Schaden.
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RE: NLT-Update: Vorschläge für den Nutzen von bislang unnützen Zaubern und Talenten - von Shintaro - 05.03.2013, 20:16



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