08.02.2013, 16:29
Thorwal, 28. Efferd 8 (Markttag)
Thorwal. Die erste Stadt, die ich nach einem Jahr wieder zu sehen bekomme. Ruhig schlummert die alte Feste über der Mündung des Bodirs. Die Nächte sind schon wieder deutlich kälter um diese Zeit als noch kurz zuvor. Die Stadt ist am Erwachen. Es ist einer der letzten Efferdmorgen in diesem Jahr und ich habe das Gefühl, dass ich an diesem Morgen seit langer Zeit wieder einmal den Anschein eines Fünkchens an Hoffnung verspüre. Vor dem Travia-Tempel werden die ersten Marktstände aufgebaut. Es ist schön, wieder unter Menschen zu sein.
Habe mir sofort Tinte und Feder besorgt. Die letzten Wochen waren äußerst anstrengend. Keine Kleidung, außer einer zerfetzten Hose. Keine Ausrüstung. Kein Geld. Aber, ich habe es geschafft! Ich habe einen Ort gefunden, wo ich über Nacht bleiben kann. Ein Dach über dem Kopf!
Der Travia-Tempel - Zufluchtsort für die Gestrandeten des Lebens - diejenigen, die es irgendwann mal gnadenlos eingeholt hat. Ich hoffe, dass ich hier, in der Stadt der Freien, die Informationen bekomme, nach denen ich schon so lange suche. Bis die Schenken aufmachen, wo ich mich gerne umhören würde, habe ich noch rund drei Stunden Zeit. Woher ich das so genau weiß? Wenn ich eins das letzte Jahr über gelernt habe, dann ist es die Zeit zu bestimmen. Also, erstmal schlafen…
Thorwal. Die erste Stadt, die ich nach einem Jahr wieder zu sehen bekomme. Ruhig schlummert die alte Feste über der Mündung des Bodirs. Die Nächte sind schon wieder deutlich kälter um diese Zeit als noch kurz zuvor. Die Stadt ist am Erwachen. Es ist einer der letzten Efferdmorgen in diesem Jahr und ich habe das Gefühl, dass ich an diesem Morgen seit langer Zeit wieder einmal den Anschein eines Fünkchens an Hoffnung verspüre. Vor dem Travia-Tempel werden die ersten Marktstände aufgebaut. Es ist schön, wieder unter Menschen zu sein.
Habe mir sofort Tinte und Feder besorgt. Die letzten Wochen waren äußerst anstrengend. Keine Kleidung, außer einer zerfetzten Hose. Keine Ausrüstung. Kein Geld. Aber, ich habe es geschafft! Ich habe einen Ort gefunden, wo ich über Nacht bleiben kann. Ein Dach über dem Kopf!
Der Travia-Tempel - Zufluchtsort für die Gestrandeten des Lebens - diejenigen, die es irgendwann mal gnadenlos eingeholt hat. Ich hoffe, dass ich hier, in der Stadt der Freien, die Informationen bekomme, nach denen ich schon so lange suche. Bis die Schenken aufmachen, wo ich mich gerne umhören würde, habe ich noch rund drei Stunden Zeit. Woher ich das so genau weiß? Wenn ich eins das letzte Jahr über gelernt habe, dann ist es die Zeit zu bestimmen. Also, erstmal schlafen…