14.01.2013, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2013, 19:14 von Deadwalker.)
(Da ich bisher nicht wieder zum Spielen gekommen bin, hab ich meine Zeit anderweitig genutzt und mir Hintergrundgeschichten zu meinem Helden ausgedacht die poste ich hier einfach mal. Beschreinungen vom Aussehen der Helden lasse ich bewusst weg, das ist der Vorstellungskraft überlassen Danach mach ich natürlich mit meinem Reisetagebuch weiter ^^)
Die Kämpfe in Daspota sind in vollem Gange. Piraten und Streuner im Überfluss strömen aus den Behausungen und machen den Helden das Leben schwer. Sie lassen ihnen kaum eine Verschnaufpause und immer wieder kommen neue Gruppen von Feinden auf sie zu. Der Jäger hatte nicht übertrieben. Diese anstrengende Situation machte den Helden erst richtig bewusst, worauf sie sich eigentlich eingelassen hatten. So langsam ermüdeten die Kämpfer und jeder einzelne von ihnen machte sich Gedanken darüber, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Jeder für sich schweifte zurück in die Vergangenheit und zu den Gründen, die sie hier her gebracht haben...
~~Wie die Kriegerin nach Thorwal kam~~
Arva Ni Rondirai ~ Albernisch-nostrische Kriegerin der Akademie "Ruadas Ehr" zu Havena
Arva wurde am 12. Rondra 987 BF als Arva Lohgar in Havena geboren und wuchs in der Feldmark, einem Stadtteil der Neustadt auf. Ihr Vater, Cordovan Lohgar war ein gutbetuchter Händler der einige Jahre vor Arvas Geburt von Nostria nach Havena zog. Dort lernte er ihre Mutter kennen, deren Namen Arva jedoch nie erfuhr. Sie hat ihre Mutter nie kennengelernt und die spärlichen Antworten ihres Vaters auf Fragen zu diesem Thema gaben kaum Aufschluss darüber, was für eine Person ihre Mutter gewesen sein mochte. Also überließ sie diese Aufgabe ihrer Fantasie und stellte sich ihre Mutter als stolze Rondra-Geweihte vor.
Ihrem Vater war Arva seit ihrer Geburt ein Dorn im Auge. Er hatte sich aus der Schwangerschaft seiner Frau einen strammen Jungen erhofft, welcher seinen Laden weiterführen konnte, sollte er einmal nicht mehr sein. Dass es letzendlich eine Tochter war, die seine Frau gebahr, enttäuschte ihn zutiefst. Wie sollte ein Mädchen sein Geschäft führen? Arvas Kindheit verlief dementsprechend wenig glücklich. Sie war selten zuhause, meist trieb sie sich entweder beim Rondra-Tempel oder in der Nähe der Kriegerakademie herum. Sie träumte immer davon eines Tages so zu sein, wie ihre Mutter es wohl war.
Um seine Tochter loszuwerden zahlte er der Kriegerakademie "Ruadas Ehr" eine Menge Geld und schickte Arva zu ihrem 15. Geburtstag dorthin. Obgleich das immer ihr größter Traum gewesen ist, schmerzte es zu sehen, dass ihr Vater sie so sehr hasste, dass er sogar sein geliebtes Geld ausgab, um sie nicht bei sich zu haben.
Die sechsjährige Ausbildung zur Kriegerin an der Akademie war nicht so leicht, wie Arva es sich vorstellte. Sie musste begreifen, dass die männlichen Anwärter auf sie als Mädchen herabsahen und ihr nicht viel Zeit an der Akademie gaben. Sie musste sich vor ihren Mitanwärtern und vor ihren Ausbildern immer wieder beweisen und stets mehr leisten als ihre Kameraden, um anerkannt zu werden.
Auch wenn diese Jahre hart waren zerbrach Arva nicht daran, im Gegenteil es machte sie stärker. Am Ende ihrer Ausbildung war sie jedem anderen Anwärter überlegen und besiegte sogar zwei der Ausbilder im Zweikampf. Nachdem ihr schlussendlich ihr Kriegerbrief ausgestellt wurde, und sie damit ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, kehrte sie nach sechs langen Jahren zurück zu ihrem Vater, den sie seit ihrem Eintritt in die Akademie nicht mehr gesehen hatte. Ihr Treffen war kurz und sie war lediglich zu ihm gekommen, um zwei Dinge zu klären. Als erstes verlangte sie von ihm zu wissen, wo ihre Mutter war, wo sie sie finden konnte. Er gab ihr einen vagen Hinweis, dass ihre Mutter oft auf Reisen war und auf jeden Fall in Thorwal einen Zwischenhalt eingelegt hatte.
Außerdem legte sie ihren Geburtsnamen Lohgar ab und nannte sich fortan Arva Ni Rondirai, in Gedenken an ihre Mutter, von der sie glaubte, dass sie so einen Namen tragen würde. Sofort darauf verließ sie für immer ihr Elternhaus und bestieg ein Schiff nach Thorwal, welches sie zum ersten Halt ihrer Suche nach ihrer Mutter bringen sollte...
Die Kämpfe in Daspota sind in vollem Gange. Piraten und Streuner im Überfluss strömen aus den Behausungen und machen den Helden das Leben schwer. Sie lassen ihnen kaum eine Verschnaufpause und immer wieder kommen neue Gruppen von Feinden auf sie zu. Der Jäger hatte nicht übertrieben. Diese anstrengende Situation machte den Helden erst richtig bewusst, worauf sie sich eigentlich eingelassen hatten. So langsam ermüdeten die Kämpfer und jeder einzelne von ihnen machte sich Gedanken darüber, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Jeder für sich schweifte zurück in die Vergangenheit und zu den Gründen, die sie hier her gebracht haben...
~~Wie die Kriegerin nach Thorwal kam~~
Arva Ni Rondirai ~ Albernisch-nostrische Kriegerin der Akademie "Ruadas Ehr" zu Havena
Arva wurde am 12. Rondra 987 BF als Arva Lohgar in Havena geboren und wuchs in der Feldmark, einem Stadtteil der Neustadt auf. Ihr Vater, Cordovan Lohgar war ein gutbetuchter Händler der einige Jahre vor Arvas Geburt von Nostria nach Havena zog. Dort lernte er ihre Mutter kennen, deren Namen Arva jedoch nie erfuhr. Sie hat ihre Mutter nie kennengelernt und die spärlichen Antworten ihres Vaters auf Fragen zu diesem Thema gaben kaum Aufschluss darüber, was für eine Person ihre Mutter gewesen sein mochte. Also überließ sie diese Aufgabe ihrer Fantasie und stellte sich ihre Mutter als stolze Rondra-Geweihte vor.
Ihrem Vater war Arva seit ihrer Geburt ein Dorn im Auge. Er hatte sich aus der Schwangerschaft seiner Frau einen strammen Jungen erhofft, welcher seinen Laden weiterführen konnte, sollte er einmal nicht mehr sein. Dass es letzendlich eine Tochter war, die seine Frau gebahr, enttäuschte ihn zutiefst. Wie sollte ein Mädchen sein Geschäft führen? Arvas Kindheit verlief dementsprechend wenig glücklich. Sie war selten zuhause, meist trieb sie sich entweder beim Rondra-Tempel oder in der Nähe der Kriegerakademie herum. Sie träumte immer davon eines Tages so zu sein, wie ihre Mutter es wohl war.
Um seine Tochter loszuwerden zahlte er der Kriegerakademie "Ruadas Ehr" eine Menge Geld und schickte Arva zu ihrem 15. Geburtstag dorthin. Obgleich das immer ihr größter Traum gewesen ist, schmerzte es zu sehen, dass ihr Vater sie so sehr hasste, dass er sogar sein geliebtes Geld ausgab, um sie nicht bei sich zu haben.
Die sechsjährige Ausbildung zur Kriegerin an der Akademie war nicht so leicht, wie Arva es sich vorstellte. Sie musste begreifen, dass die männlichen Anwärter auf sie als Mädchen herabsahen und ihr nicht viel Zeit an der Akademie gaben. Sie musste sich vor ihren Mitanwärtern und vor ihren Ausbildern immer wieder beweisen und stets mehr leisten als ihre Kameraden, um anerkannt zu werden.
Auch wenn diese Jahre hart waren zerbrach Arva nicht daran, im Gegenteil es machte sie stärker. Am Ende ihrer Ausbildung war sie jedem anderen Anwärter überlegen und besiegte sogar zwei der Ausbilder im Zweikampf. Nachdem ihr schlussendlich ihr Kriegerbrief ausgestellt wurde, und sie damit ihre Ausbildung abgeschlossen hatte, kehrte sie nach sechs langen Jahren zurück zu ihrem Vater, den sie seit ihrem Eintritt in die Akademie nicht mehr gesehen hatte. Ihr Treffen war kurz und sie war lediglich zu ihm gekommen, um zwei Dinge zu klären. Als erstes verlangte sie von ihm zu wissen, wo ihre Mutter war, wo sie sie finden konnte. Er gab ihr einen vagen Hinweis, dass ihre Mutter oft auf Reisen war und auf jeden Fall in Thorwal einen Zwischenhalt eingelegt hatte.
Außerdem legte sie ihren Geburtsnamen Lohgar ab und nannte sich fortan Arva Ni Rondirai, in Gedenken an ihre Mutter, von der sie glaubte, dass sie so einen Namen tragen würde. Sofort darauf verließ sie für immer ihr Elternhaus und bestieg ein Schiff nach Thorwal, welches sie zum ersten Halt ihrer Suche nach ihrer Mutter bringen sollte...