05.12.2012, 16:38
Die veraltete Technik bringt sowohl ästhetische (Perspektive der ersten Person) als auch inhaltliche Vorteile welche moderne Spiele (DraSa, AFdZ) nicht umsetzen können. Mich beschleicht immer der Verdacht, daß im Hintergrund eine riesige Matrix aufgespannt ist die jeden betretbaren Punkt (also jeden Punkt im Abstand einer Schrittweite) auflistet und mit Eigenschaften versieht. Das mögen im einfachsten Fall Verweise auf das Aussehen (Wand, Boden, Truhe, Haus) sein. Oft genug sind es auch Verweise auf Sonderaktionen wie eine "Falle - aktiv ab Gewicht soundso" oder "Falle - aktiviert feste Kämpfe" oder "Zufallsbegegnung - aktiviert ab Charisma xx". Aber es genügen auch (und das sind wohl die meisten Punkte) "Zufallskampf bei Übernachtung mit Wahrscheinlichkeit x%".
Solche Details machen die *Umwelt* zu einem aktiven Teilnehmer des Spiels. Man kämpft nicht nur als "pac-man" gegen "Geister" auf der Spielmatrix. Nein: man kämpft auch gegen die Matrix, die Umwelt, selbst. Und dank des Zufallsgenerators mit denen die betretbaren Spielpunkte hinterfragt werden, ist der "Gegner Umwelt" unvorhersehbar und verändert die Spielfiguren mal günstig, mal ungünstig.
Auch habe ich den Eindruck, daß die alten DSA-Regeln (Steigerungssystem) eine größere Herausforderung darstellen als die neuen Regeln des Kaufsystem. Um bei DraSa/AFdZ noch Anreize für Wiederholungsspiele zu bekommen, muß ich - ich der Spieler - künstlich Einschränkungen vornehmen (etwa Solo, keine Truhen öffnen, keine Kisten/Fässer leeren oder nichts einkaufen wollen) um nicht durch eine Inflation von Gütern, Geld und AP in eine achtlose Spielweise zu verfallen.
In der NLT dagegen ist vom Prinzip her eine gewisse Deflation eingebaut ist. Einbeerensäfte, Heiltränke, Zaubertränke und besondere Ausrüstung sind eine Seltenheit bzw. mit Mühe herzustellen.
Und vor allem genieße ich bei der NLT die Freiheit den Pfad meiner Helden frei wählen zu dürfen. Eine Ausnahme ist natürlich Riva, aber in den beiden beiden ersten Teilen werde ich nicht gezwungen wie und wann ich zu den Pflichtaufgaben gelange. Das erlaubt mir die ganze Bandbreite zwischen einem trotteligen "einfach mal losziehen" und einem zielgerichteten Sammeln von Sondergegenständen.
Und was auch wichtig ist, das ist der Umstand dass die Helden wie Tamagotchis gehegt und gepflegt werden müssen. Einmal bringt dies eine persönliche (emotionale) Beziehung zu den Figuren. Dann bedingt die Hege und Pflege auch den Spielablauf. Aus Erfahrung zu wissen was einen in der nächsten Region erwartet bedeutet wenig, wenn man durch Zufallsereignisse wie Krankheit/Tod, Hunger/Durst oder Verlust wichtiger Gegenstände gezwungen wird einen Heiler oder Händler aufzusuchen.
Insgesamt zeichnet sich die NLT durch ihre Vielzahl an zufälligen Einflüssen aus. Kein Spiel ist wie das andere. Selbst beim Neuladen muß der Ablauf nicht wie der vorige sein.
Solche Details machen die *Umwelt* zu einem aktiven Teilnehmer des Spiels. Man kämpft nicht nur als "pac-man" gegen "Geister" auf der Spielmatrix. Nein: man kämpft auch gegen die Matrix, die Umwelt, selbst. Und dank des Zufallsgenerators mit denen die betretbaren Spielpunkte hinterfragt werden, ist der "Gegner Umwelt" unvorhersehbar und verändert die Spielfiguren mal günstig, mal ungünstig.
Auch habe ich den Eindruck, daß die alten DSA-Regeln (Steigerungssystem) eine größere Herausforderung darstellen als die neuen Regeln des Kaufsystem. Um bei DraSa/AFdZ noch Anreize für Wiederholungsspiele zu bekommen, muß ich - ich der Spieler - künstlich Einschränkungen vornehmen (etwa Solo, keine Truhen öffnen, keine Kisten/Fässer leeren oder nichts einkaufen wollen) um nicht durch eine Inflation von Gütern, Geld und AP in eine achtlose Spielweise zu verfallen.
In der NLT dagegen ist vom Prinzip her eine gewisse Deflation eingebaut ist. Einbeerensäfte, Heiltränke, Zaubertränke und besondere Ausrüstung sind eine Seltenheit bzw. mit Mühe herzustellen.
Und vor allem genieße ich bei der NLT die Freiheit den Pfad meiner Helden frei wählen zu dürfen. Eine Ausnahme ist natürlich Riva, aber in den beiden beiden ersten Teilen werde ich nicht gezwungen wie und wann ich zu den Pflichtaufgaben gelange. Das erlaubt mir die ganze Bandbreite zwischen einem trotteligen "einfach mal losziehen" und einem zielgerichteten Sammeln von Sondergegenständen.
Und was auch wichtig ist, das ist der Umstand dass die Helden wie Tamagotchis gehegt und gepflegt werden müssen. Einmal bringt dies eine persönliche (emotionale) Beziehung zu den Figuren. Dann bedingt die Hege und Pflege auch den Spielablauf. Aus Erfahrung zu wissen was einen in der nächsten Region erwartet bedeutet wenig, wenn man durch Zufallsereignisse wie Krankheit/Tod, Hunger/Durst oder Verlust wichtiger Gegenstände gezwungen wird einen Heiler oder Händler aufzusuchen.
Insgesamt zeichnet sich die NLT durch ihre Vielzahl an zufälligen Einflüssen aus. Kein Spiel ist wie das andere. Selbst beim Neuladen muß der Ablauf nicht wie der vorige sein.