11.10.2012, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2012, 10:41 von guitarjohnny.)
hallo,
zunächst mal möchte ich darauf hinweisen, dass sich diese theorie vollkommen von der dsa-3-regelwerk systematik für bruchfaktoren entfernt. das muss aber nichts heissen, da die nlt in vielen passagen das regelwerk ignoriert.
ich würde aber an deiner theorie zwei sachen bestreiten:
1. mir ist es schon oft passiert, dass neue waffen, die gerade vom händler kamen (auch solche mit ordentlichem bf, wie etwa schwert (bf 1)) im ersten kampfeinsatz sofort "natürlich" zerbrochen sind. auch hierbei nochmal der regelwerk hint, falls er umgesetzt ist: nach einem patzer wird mit 2W6 gewürfelt. wenn dabei eine 2 herauskommt ist die waffe sofort zerbrochen. diese regelung besteht zusätzlich zu anderen situationen, in denen eine bf-probe gewürfelt wird, bei der die waffe die chance auf ein widerstehen hat (auch hier werden 2W6 gewürfelt, wenn ergebnis gleich oder kleiner als dem bf der waffe -> zerbrochen).
gut möglich, dass hierbei die originale patzerregelung in der nlt umgesetzt worden ist und deswegen meine waffen mit bf 1 nach einem patzer zerbrechen können (die bei einer normalen bf-probe eigentlich nicht zerbrechen dürften, da 2W6 mindestens 2 ergeben können)
2. der bf wert 9d: wenn deine theorie stimmen würde, müssten unzerbrechliche waffen in rasender geschwindigkeit schlechter werden und schon bald (wenn sie auf -66 sind) leicht beschädigt sein. diese beobachtung habe ich aber niemals gemacht. meine 9d waffen sind immer nach hunderten kämpfen unzerbrechlich geblieben und das byte 9d hat sich zudem im hexeditor niemals verändert.
ich würde also davon ausgehen, dass der wert 9d bestimmte mechaniken im spiel außer kraft setzt, bei denen bruchfaktorproben/patzer/eisenrost etc. angewendet werden.
insgesamt glaube ich was die darstellung angeht auch eine abhängigkeitsabfrage, die den start und endwert vergleicht. interessant ist aber, dass wir doch in den savegames nur einen wert haben. wenn dieser wert nun verglichen werden würde mit der datenbank, in der die itemdetails stehen, dann müsste man die theorie überprüfen können. man müsste hierzu nur ein schwert kaufen (bf 1) und dann im hexeditor auf bf 6 setzen. im spiel müsste dann die entsprechende beschädigung angezeigt werden. das ganze könnte man dann mit drei oder vier items machen und die stufen messen, ab wann aus leicht beschädigt ein schwer beschädigt wird und die abstände zwischen den bfs berechnen. daraus würde man die logik vermutlich herausbekommen.
zunächst mal möchte ich darauf hinweisen, dass sich diese theorie vollkommen von der dsa-3-regelwerk systematik für bruchfaktoren entfernt. das muss aber nichts heissen, da die nlt in vielen passagen das regelwerk ignoriert.
ich würde aber an deiner theorie zwei sachen bestreiten:
1. mir ist es schon oft passiert, dass neue waffen, die gerade vom händler kamen (auch solche mit ordentlichem bf, wie etwa schwert (bf 1)) im ersten kampfeinsatz sofort "natürlich" zerbrochen sind. auch hierbei nochmal der regelwerk hint, falls er umgesetzt ist: nach einem patzer wird mit 2W6 gewürfelt. wenn dabei eine 2 herauskommt ist die waffe sofort zerbrochen. diese regelung besteht zusätzlich zu anderen situationen, in denen eine bf-probe gewürfelt wird, bei der die waffe die chance auf ein widerstehen hat (auch hier werden 2W6 gewürfelt, wenn ergebnis gleich oder kleiner als dem bf der waffe -> zerbrochen).
gut möglich, dass hierbei die originale patzerregelung in der nlt umgesetzt worden ist und deswegen meine waffen mit bf 1 nach einem patzer zerbrechen können (die bei einer normalen bf-probe eigentlich nicht zerbrechen dürften, da 2W6 mindestens 2 ergeben können)
2. der bf wert 9d: wenn deine theorie stimmen würde, müssten unzerbrechliche waffen in rasender geschwindigkeit schlechter werden und schon bald (wenn sie auf -66 sind) leicht beschädigt sein. diese beobachtung habe ich aber niemals gemacht. meine 9d waffen sind immer nach hunderten kämpfen unzerbrechlich geblieben und das byte 9d hat sich zudem im hexeditor niemals verändert.
ich würde also davon ausgehen, dass der wert 9d bestimmte mechaniken im spiel außer kraft setzt, bei denen bruchfaktorproben/patzer/eisenrost etc. angewendet werden.
insgesamt glaube ich was die darstellung angeht auch eine abhängigkeitsabfrage, die den start und endwert vergleicht. interessant ist aber, dass wir doch in den savegames nur einen wert haben. wenn dieser wert nun verglichen werden würde mit der datenbank, in der die itemdetails stehen, dann müsste man die theorie überprüfen können. man müsste hierzu nur ein schwert kaufen (bf 1) und dann im hexeditor auf bf 6 setzen. im spiel müsste dann die entsprechende beschädigung angezeigt werden. das ganze könnte man dann mit drei oder vier items machen und die stufen messen, ab wann aus leicht beschädigt ein schwer beschädigt wird und die abstände zwischen den bfs berechnen. daraus würde man die logik vermutlich herausbekommen.