30.05.2007, 19:02
Hallo Garethius,
die Idee mit der Gefangenenbefreiung finde ich sehr gut!
Auch die Ausführung ist im wesentlichen schön durchdacht. Lediglich im Detail habe ich ein paar winzige Bedenken. 
Es fällt auf, daß der Held nichts riskiert. Es folgt nie der Verlust der Waffe oder des Geldes. Vielmehr werden die Orks in fast jeder Konstellation ohnehin besiegt und es gibt nur Auswirkungen in Hinblick auf AP und Beute. Mir gefällt das so sehr gut. Wenn man aber bedenkt, daß bislang alle Ork-Begegnungen ziemlich gefährlich für Waffe und/oder Geldbeutel des Helden sind, will ich fast bezweifeln, daß Tommek und Athuran das so unmodifiziert übernehmen werden.
Statt der Mutprobe wäre eigentlich eine Gewandheitsprobe naheliegender. Daß jemand, der sich (nach dem Text anderer Ereignisse zu urteilen) ja selbst als Held sieht, in einer solchen Situation nicht eingreift, scheint eher fernliegend. Aber die Situation, die Du schilderst, wenn die Mutprobe bestanden ist, scheint mir eher eine ziemliche Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu erfordern: nämlich das flinke Durchtrennen der Fesseln der Gefangenen, noch bevor die Orks zum ersten Angriff kommen. Daß der Held hier also auf Mut, nicht aber auf Gewandheit geprüft wird, erstaunt mich dem Text nach etwas.
Die Folge von einer mißlungenen Verstecken-Probe scheint mir nicht schlüssig. Es soll im großen und ganzen die Situation eintreten, wie nach der gelungenen Mutprobe. Allerdings konnte der Held hier ja nicht die Fesseln der bzw. einiger Gefangener lösen, bevor es zum Kampf kam. Wie also konnten sich die Gefangenen dann befreien und ggf. die restlichen Orks besiegen?
Das soll jetzt nicht vernichtend klingen. Ich finde die Idee, wie geschrieben, nach wie vor sehr gut.
Lediglich möchte ich anregen, über diese 3 Punkte im Detail nocheinmal nachzudenken.
Gruß
Zurgrimm
PS: Wenn man eine Begegnungs-Idee hat (ich hab' da so'n krausen Gedanken
), wie leitet man diese eigentlich Tommek und Athuran zu? Muß man sich dazu im Antamar-Forum anmelden (das wäre mir nämlich nicht so lieb)?
die Idee mit der Gefangenenbefreiung finde ich sehr gut!


Es fällt auf, daß der Held nichts riskiert. Es folgt nie der Verlust der Waffe oder des Geldes. Vielmehr werden die Orks in fast jeder Konstellation ohnehin besiegt und es gibt nur Auswirkungen in Hinblick auf AP und Beute. Mir gefällt das so sehr gut. Wenn man aber bedenkt, daß bislang alle Ork-Begegnungen ziemlich gefährlich für Waffe und/oder Geldbeutel des Helden sind, will ich fast bezweifeln, daß Tommek und Athuran das so unmodifiziert übernehmen werden.

Statt der Mutprobe wäre eigentlich eine Gewandheitsprobe naheliegender. Daß jemand, der sich (nach dem Text anderer Ereignisse zu urteilen) ja selbst als Held sieht, in einer solchen Situation nicht eingreift, scheint eher fernliegend. Aber die Situation, die Du schilderst, wenn die Mutprobe bestanden ist, scheint mir eher eine ziemliche Schnelligkeit und Geschicklichkeit zu erfordern: nämlich das flinke Durchtrennen der Fesseln der Gefangenen, noch bevor die Orks zum ersten Angriff kommen. Daß der Held hier also auf Mut, nicht aber auf Gewandheit geprüft wird, erstaunt mich dem Text nach etwas.
Die Folge von einer mißlungenen Verstecken-Probe scheint mir nicht schlüssig. Es soll im großen und ganzen die Situation eintreten, wie nach der gelungenen Mutprobe. Allerdings konnte der Held hier ja nicht die Fesseln der bzw. einiger Gefangener lösen, bevor es zum Kampf kam. Wie also konnten sich die Gefangenen dann befreien und ggf. die restlichen Orks besiegen?
Das soll jetzt nicht vernichtend klingen. Ich finde die Idee, wie geschrieben, nach wie vor sehr gut.

Gruß
Zurgrimm
PS: Wenn man eine Begegnungs-Idee hat (ich hab' da so'n krausen Gedanken

"Haut die Säbel auffe Schnäbel."