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Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt?
(14.05.2012, 15:23)Zurgrimm schrieb:
(14.05.2012, 13:39)Wolverine schrieb: Wer solche Ideen vertritt, gehört lebenslang weggesperrt. Mindestens!
Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Solange das abstrakt bleibt und nicht zu konkreten Menschenrechtsverletzungen aufgerufen wird, kann von mir aus jeder solch einen Unsinn vertreten. Das muß eine offene Gelsellschaft aushalten können.

Ich habe kein Problem mit Menschen, die sich Gedanken darüber machen, wieviele Menschen auf der Erde leben können/sollen/dürften. Das tun Historiker, Philosophen und Ökologen schon seit langem.
Aber die Art und Weise, wie er sein (nicht begründetes) Ziel erreichen will, ist schlicht unerträglich. Watson nimmt erstmal allen Menschen grundlegende Menschenrechte, die uns sonst absolut heilig sind, und bestimmt dann in in einer Allmachtsphantasie, wer auf der Welt fortpflanzungswert ist und wer nicht. Das ist irgendeine krude Mischung aus sektiererischem Größenwahn und einer faschistoiden Ideologie. Und das ist in meinen Augen keine Meingung mehr, sondern ein Verbrechen.
Und dass er seinen Ankündigungen bisher keine Taten hat folgen lassen, kann man nun nicht gerade behaupten. Und dass er dabei sich an Gesetz oder (Menschen-)Recht hält, auch nicht.
Deshalb möchte ich das Risiko einfach nicht eingehen ...

(14.05.2012, 18:13)Rabenaas schrieb: Wir sind es gewohnt, dass es immer mehr von uns gibt. Aber das ist kein Naturgesetz. Die Ressourcen werden knapper und die Umweltbedingungen härter. Peak oil ist möglicherweise schon gewesen, und statistisch ist eine Schweinevogelgrippeepidemie überfällig. Die westlichen Staaten befinden sich in einer massiven Systemkrise und sind weitgehend mit sich selbst beschäftigt.

Dass wir alle von selbst den Gürtel enger schnallen, damit mehr von uns Platz haben, ist wenig wahrscheinlich. Entweder wir lassen uns etwas einfallen (Müll trennen reicht nicht), oder wir fahren alle zusammen vor die Wand. Watson hat wenigstens überhaupt eine Idee. Gegenvorschläge?
Das es auf Dauer nicht gutgeht ,wenn es immer mehr von uns gibt, ist unbestritten.
Nur sind seine Vorschläge wenig brauchbar! Gegenvorschläge? Meiner Meinung sind wir zu technologischem Fortschirtt verdammt, ob wir wollen oder nicht. Nur so könnte es eine Lösung geben, wie wir Menschen auf Dauer überleben können. Ein halbzurück auf irgendeinen Stand der Gegenwart/Vergangenheit wird es nicht geben, weil er niemals von allen akzeptiert werden wird. Aber ein Patentrezept gibt es nicht, man sollte nur in alle Richtungen ohne ideologische Scheuklappen forschen ,,,


(14.05.2012, 18:13)Rabenaas schrieb: (Ich gehöre jetzt vermutlich auch lebenslang weggesperrt. Mindestens!)
Du bist immer noch auf freiem Fuß? :confused:
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RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 08:48
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