06.05.2012, 17:15
(05.05.2012, 12:56)ConjurerDragon schrieb: Wie ist das so im Vergleich zum alten Colonization?
Ähnlich, aber anders. Vor allem weniger komplex in der Mechanik. Man kann an beliebigen Stellen Städte Gründen (via Einheit: Siedler), sollte dabei am Anfang natürlich auf Zugang zum Ozean, Wälder, nen Berg und Grünflächen in der Nähe achten, aber vom Prinzip unterlieg die Expansion keinen Regeln. Wirtschaftssystem ist dann eher simpel: Holz, Eisen, Güter (Eisen+Holz), Getreide, Gold. Handeln mit Gegnern, Heimatland und Indianern möglich. Auch das verschicken von Waren zwischen Kolonien.
Forschung gibt es nur im militärischen Bereich: Aufwertungen der drei Einheitentypen und der Kommandanten.
Auf lange Sicht laboriert es wie alle Aufbaustrategiespiele daran, dass man immer wieder dasselbe tun muss. Erkunden, Städte gründen, ausbauen, Gegner bekämpfen, wenn es ihnen mal wieder einfällt Stunk zu machen... (Man kann natürlich auch ohne Gegner einfach in Ruhe aufbauen - wenn da das böse Heimatland nicht wär', mit seinen Überzogenen Steuerforderungen )
Mit persönlich gefällt vor allem der Endlosmodus mit sämtlichen Gegnern auf sehr stark, damit sie wenigstens so eine Art von Problem darstellen. Auch die Möglichkeit selber zu entscheiden, wo Städte stehen sollen gefällt.
Was weniger gefällt ist spontan die Tatsache, dass mein neuester Spielstand korrupt ist, da ich vergessen hatte zu patchen - und alle älteren sind mir erheblich zu alt. (So knapp 40 Spielrunden). Was primär dem total absurden Speichersystem zu verdanken ist. Eigentlich funktioniert es zwar prima, aber es hat halt Defizite, aber das kennt man von alten Spielen ja.
Spaß macht es mir trotzdem seit Anfang der 90er!
So und jetzt mache ich mal ein neues Spiel auf...