01.05.2012, 21:57
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich bin jetzt unmittelbar vor dem Sturm des Goblin-Lagers. Die Kämpfe gegen die Untoten in der Gruft waren wieder etwas zu viele für meinen Geschmack. Seltsamerweise ließ sich die Falle an der Tür im Nordosten nicht erkennen und damit auch nicht entschärfen. Das machte aber zum Glück nichts, da Nasreddin nur redkordverdächtig wenige drei Schadenspunkte abbekam.
Die drei Questen, um die Mitglieder des Stadtrates umzustimmen, haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Kämpfe gegen die vielen Untoten und die Harpyien in der Nähe der Alraune sind Nebensache und nicht entscheidend für den Fortschritt der Handlung. Diese wird vor allem von Interaktion und klugem Vorgehen getragen. Dass man den Kobold etwa ohne Gewalt davon überzeugen soll, die gestohlenen Figuren zurückzugeben, und der Kobold am Ende sogar einen Marktstand in Ferdok übernimmt, finde ich sehr schön. Ein weiterer Höhepunkt ist der untote Xindan, dem man mit dem Wissen aus seinen Tagebüchern tatsächlich dazu bringen kann, aufzugeben.
Gerade wegen der zwei Liebespaare (eins tragisch, eins glücklich) hatte ich zwischenzeitlich Gwendala zu Hause gelassen und Jost geholt, der von solchen Geschichten besonders gerührt sein sollte. Er machte sich auch in den Kämpfen gegen die Untoten in den Kammern sehr gut, weil er zu Beginn schon zweimal Ignifaxius zaubern konnte, bevor die Nahkämpfe losgingen. Da hier weder Wunden noch Vergiftung etwas brachten, war Gwendala mit Bogen und Farfara-Rapier ohnehin nicht die beste Wahl. Traldar konnte seine Zweitwaffe, den Andergaster, endlich sinnvoll einsetzen, während Nasreddin zum Schweren Dolch griff und gut austeilte.
Das ist es ja gerade nicht! Es war zwar unsere erste Vermutung, dass es zu viele Gegenstände waren, aber das konnte ich in der Zwischenzeit widerlegen. Crystal hat in einem vergleichbaren Spielstand auch nicht wesentlich weniger und dennoch nie Abstürze gehabt.
Aus meiner Sicht ist das längst geklärt. Aber anscheinend habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. "Häufiges Speichern" bitte nicht mit "viele Spielstände" gleichsetzen! Ich habe zwar viele Spielstände, lege aber nicht mit jedem Speichern einen neuen Spielstand an. Da ich sehr viel erkunde und mich oft vorsichtig vortasten muss, benutze ich häufig die Quicksave-Funktion. Jedesmal, wenn man abspeichert (auch damit), werden (so mein Erkenntnisstand) sinnlose Daten in zwei der von mir angegebenen Tabellen geschrieben. Selbst wenn man die Helden an einer Stelle stehenläßt und dann mehrmals auf den gleichen Spielstand speichert, erzeugt das neuen Datenmüll.
(Die Probentabelle hingegen war allein deswegen schon deutlich voller bei mir, weil ich mehrere Hundert Wölfe und Feuerfliegen im Dunkelwald geplättet habe. Das war pro Tier eine Wildnisleben-Probe!) Die meisten Kämpfe bestreite ich so, dass ich nach jeder Kampfrunde abspeichere. Also kommt pro Kampf mehrmals weiterer Datenmüll hinzu.
Übrigens kann das jeder selbst nachtesten! Startet ein neues Spiel und speichert das direkt ab. Jetzt speichert einige Dutzend Male mit Quicksave. Vergleicht die Größe der beiden Spielstände. Da im Spiel selbst nichts geschehen ist, müssten die Spielstände gleich groß sein. Werden sie aber nicht sein.
Ich bin jetzt unmittelbar vor dem Sturm des Goblin-Lagers. Die Kämpfe gegen die Untoten in der Gruft waren wieder etwas zu viele für meinen Geschmack. Seltsamerweise ließ sich die Falle an der Tür im Nordosten nicht erkennen und damit auch nicht entschärfen. Das machte aber zum Glück nichts, da Nasreddin nur redkordverdächtig wenige drei Schadenspunkte abbekam.
Die drei Questen, um die Mitglieder des Stadtrates umzustimmen, haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Die Kämpfe gegen die vielen Untoten und die Harpyien in der Nähe der Alraune sind Nebensache und nicht entscheidend für den Fortschritt der Handlung. Diese wird vor allem von Interaktion und klugem Vorgehen getragen. Dass man den Kobold etwa ohne Gewalt davon überzeugen soll, die gestohlenen Figuren zurückzugeben, und der Kobold am Ende sogar einen Marktstand in Ferdok übernimmt, finde ich sehr schön. Ein weiterer Höhepunkt ist der untote Xindan, dem man mit dem Wissen aus seinen Tagebüchern tatsächlich dazu bringen kann, aufzugeben.
Gerade wegen der zwei Liebespaare (eins tragisch, eins glücklich) hatte ich zwischenzeitlich Gwendala zu Hause gelassen und Jost geholt, der von solchen Geschichten besonders gerührt sein sollte. Er machte sich auch in den Kämpfen gegen die Untoten in den Kammern sehr gut, weil er zu Beginn schon zweimal Ignifaxius zaubern konnte, bevor die Nahkämpfe losgingen. Da hier weder Wunden noch Vergiftung etwas brachten, war Gwendala mit Bogen und Farfara-Rapier ohnehin nicht die beste Wahl. Traldar konnte seine Zweitwaffe, den Andergaster, endlich sinnvoll einsetzen, während Nasreddin zum Schweren Dolch griff und gut austeilte.
(01.05.2012, 17:26)bolthan2003 schrieb: Was auf jeden Fall Tatsache ist, dass in den Speicherständen - das gilt für Drasa1 und Drasa2 - immer wieder Daten die nicht mehr benötigt werden im Datensatz mit _graveyard_ gekennzeichnet werden. Wenn man also jedes I-Tüpfelchen der Welt erforscht, jeden möglichen Kampf bestreitet kommt da wohl soviel zusammen, dass es dann mit der Datenbank hapert.
Das ist es ja gerade nicht! Es war zwar unsere erste Vermutung, dass es zu viele Gegenstände waren, aber das konnte ich in der Zwischenzeit widerlegen. Crystal hat in einem vergleichbaren Spielstand auch nicht wesentlich weniger und dennoch nie Abstürze gehabt.
(01.05.2012, 18:10)Silencer schrieb: Die Unterschiede in der Spielweise bestehen augenscheinlich nur im Dunkelwald (Wellen besiegen bis keine mehr nachkommen) und im nachträglichen Öffnen bereits abgeschlossener Gebiete. Trotzdem das allein erklärt nicht die viel größeren Datenbanken, da ich selbst bei meinem allerersten Spieldurchgang kein Savegame dabei hatte, dass dieser vermeintlichen Grenze (64 MB) auch nur nahe gekommen wäre.
Die Schwierigkeit besteht ja gerade darin, erst einmal eindeutig zu klären, warum seine Spielstände derartig angewachsen sind und welche konkreten Handlungen im Spiel wirklich dazu geführt/beigetragen haben. Pauschal anzunehmen das müsste damit zu tun haben, ist mir ein wenig zu kurz gedacht, da ich wie gesagt keine so großen Unterschiede zwischen meinem Erstspiel feststellen kann. Und das es nur an den genannten Unterschieden in der Spielweise liegen soll, glaube ich nun auch nicht. Soviele (über 100) Savegames hatte ich allerdings nicht angelegt, evtl. hats ja dann damit zu tun. Im Prinzip müsste er das Spiel zum Vergleich/Fehlersuche möglichst genauso von Anfang an spielen und dann genau auf die Veränderung der Savegamegröße achten. Wichtig ist im Moment wohl nur, dass er normal weiterspielen kann und nun keine Abstürze mehr auftreten.
Aus meiner Sicht ist das längst geklärt. Aber anscheinend habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. "Häufiges Speichern" bitte nicht mit "viele Spielstände" gleichsetzen! Ich habe zwar viele Spielstände, lege aber nicht mit jedem Speichern einen neuen Spielstand an. Da ich sehr viel erkunde und mich oft vorsichtig vortasten muss, benutze ich häufig die Quicksave-Funktion. Jedesmal, wenn man abspeichert (auch damit), werden (so mein Erkenntnisstand) sinnlose Daten in zwei der von mir angegebenen Tabellen geschrieben. Selbst wenn man die Helden an einer Stelle stehenläßt und dann mehrmals auf den gleichen Spielstand speichert, erzeugt das neuen Datenmüll.
(Die Probentabelle hingegen war allein deswegen schon deutlich voller bei mir, weil ich mehrere Hundert Wölfe und Feuerfliegen im Dunkelwald geplättet habe. Das war pro Tier eine Wildnisleben-Probe!) Die meisten Kämpfe bestreite ich so, dass ich nach jeder Kampfrunde abspeichere. Also kommt pro Kampf mehrmals weiterer Datenmüll hinzu.
Übrigens kann das jeder selbst nachtesten! Startet ein neues Spiel und speichert das direkt ab. Jetzt speichert einige Dutzend Male mit Quicksave. Vergleicht die Größe der beiden Spielstände. Da im Spiel selbst nichts geschehen ist, müssten die Spielstände gleich groß sein. Werden sie aber nicht sein.
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