(29.02.2012, 00:38)Wolverine schrieb: Ehrlich gesagt halte ich den Vergleich für zu absurd [...]Die Schleppnetzfischerei ist eine Technologie, die wir akzeptiert haben, weil wir glauben, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Der Autoverkehr ist eine Technologie, die wir akzeptiert haben, weil wir (glauben zu) wissen, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Körperliche Unversehrtheit ist kein absolutes Gut. Wir machen trotz Menschenrechten ständig Kompromisse. Wir geben das Autofahren nicht auf, weil Menschen dabei zu Schaden kommen. Wieso sollten wir dann das Fischen aufgeben müssen, weil Wale dabei zu Schaden kommen?
(29.02.2012, 00:38)Wolverine schrieb: Keine Ahnung, woraus Du die Sonderstellung des Menschen ableitest, aber der für mich wichtigste Aspekt für die Sonderstellung ist, dass ich selbst ein Individuum dieser Art bin.Auf welches Artkonzept bezieht Du Dich eigentlich? Jede Entscheidung auf Grund der Taxonomie führt letzten Endes zu absurden Konsequenzen.
(29.02.2012, 00:38)Wolverine schrieb: Wer behauptet denn was anderes?Jeder der anderen Spezies außer Homo Sapiens prinzipiell Grundrechte verweigert.
(29.02.2012, 00:38)Wolverine schrieb: Sagt wer?Z.B. der New Scientist (Why Japan's whaling activities are not research), oder auch diese Untersuchung der "Ergebnisse".
Interessanterweise hast Du die anderen Aspekte, die die Wale viel stärker bedrohen, außen vorgelassen.
Solange nebenan munter drauflos harpuniert wird, ist es schwierig, beim Eintrag von Toxinen und Quecksilber in die Meere mit dem Walschutz zu argumentieren.
(29.02.2012, 00:38)Wolverine schrieb: So wenig? Dann könnte es in der Tat einigen Tieren gelingen, Menschlichkeit zu erlangen.Du kannst gerne etwas sinnvolles hinzufügen.