Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt?
#82
(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb:
(28.02.2012, 21:59)Wolverine schrieb: Du vergleichst Autofahren mit Fischfang? Da wird die Bedeutung des Wörtchens "hinken" um eine Dimension erweitert!
Nein. Setz Dich mit dem Argument auseinander, oder lass es. Aber drisch bitte keine Phrasen.
Ehrlich gesagt halte ich den Vergleich für zu absurd, um darauf groß einzugehen. Aber weil Du es bist: Der Fischfang dient der Ernährung des Menschen durch Töten der Tiere. Wenn dadurch gedulteterweise den Menschen gleichgestellte Delfine sinnlos sterben, wäre das so wie wenn bei der Rinder- oder Schweinezucht häufig mal ein Mensch geschla...., getötet wird. Das wäre ein zutreffender Vergleich.
Der Autoverkehr ist eine Technologie, die wir akzeptiert haben, weil wir (glauben zu) wissen, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen.

(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb:
(28.02.2012, 21:59)Wolverine schrieb: Momentan ist es sehr in Mode, allen möglichen Tierarten eine höhere intelligenz zu bescheinigen als "bisher gedacht". Die Liste der Arten, die sich im Spiegel erkennen oder Werkzeuge benutzen, wird quasi täglich länger.
Ein Grund mehr, die absolute Sonderstellung von Homo Sapiens in Zweifel zu ziehen.
Keine Ahnung, woraus Du die Sonderstellung des Menschen ableitest, aber der für mich wichtigste Aspekt für die Sonderstellung ist, dass ich selbst ein Individuum dieser Art bin.

(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb: Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass wir unsere menschlichen Eigenschaften kontinuierlich erworben haben? Und dass wir keineswegs die einzigen sind, die ähnliche Entwicklungen mitmachen?
Wer behauptet denn was anderes? :think:

(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb:
(28.02.2012, 21:59)Wolverine schrieb: Und dann gibt es natürlich noch die Ausnahmen zu wissenschaftlichen und traditionellen Zwecken, die Japan in Anspruch nimmt, um einige der weniger gefährdeten Arten in geringem Umfang zu bejagen.
Japan beruft sich offiziell jedenfalls auf Wissenschaftlichkeit ihres Walfangprogramms. Und die ist widerlegt.
Sagt wer?
Interessanterweise hast Du die anderen Aspekte, die die Wale viel stärker bedrohen, außen vorgelassen.

(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb:
(28.02.2012, 21:59)Wolverine schrieb: Wenn Du diese Frage beantwortet hast, sag mir Bescheid! Ich kann es nämlich nicht.
Intelligenz, Persönlichkeit, Selbstbewusstsein und vielleicht noch Kultur
So wenig? Dann könnte es in der Tat einigen Tieren gelingen, Menschlichkeit zu erlangen.

(28.02.2012, 22:28)Rabenaas schrieb:
(28.02.2012, 21:59)Wolverine schrieb: Da das Mensch in Menschenrechte aus dem lateinischen "Homo" kommt, würde ich auch jedem anderen Homo diese Rechte zugestehen, also auch dem "Homo neanderthalensis".
Dann schlage ich eine Namensänderung der Cetacea vor.
:rolleyes:
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt? - von Wolverine - 29.02.2012, 00:38
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 08:48
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 13:39
RE: zum Jubeln - von Edvard - 14.05.2012, 15:00
RE: zum Jubeln - von Zurgrimm - 14.05.2012, 15:23
RE: zum Jubeln - von Edvard - 14.05.2012, 16:20
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 22:08
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 22:28
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 22:36
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 22:59



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 8 Gast/Gäste