29.11.2011, 09:24
(28.11.2011, 17:38)Wolverine schrieb: Gerade eine kleine Versuchsreihe durchgeführt: Es geht. Nicht besonders gut, aber es geht. Mein Pelikan AL20 Hochleistungsradiergummi hat auch Ikea-Graphit wegbekommen. Man kann allerdings den Abdruck der Schrift noch erahnen, wenn mans weiss.Na gut, dann hat sich erwiesen, daß es zumindest schwer radierbare Bleistifte gibt... und daß ich wohl für solche Fälle künftig ein Hochqualitätsradiergummi bereithalten sollte.
Aber damit das nochmal gesagt sei: Ich halte das Abstimmen mit Bleistift zwar nicht für skandalös, aber natürlich schon für unangebracht, allein wegen des Eindrucks der Fälschbarkeit, der dadurch entstehen kann.
(28.11.2011, 17:38)Wolverine schrieb: Wie überall bei S21 gabs auch dazu andere Meinungen: Sprich man hätte vielleicht doch, wenn man gewollt hätte ...Man kann immer einen politischen Vorwurf konstruieren, wenn man es unbedingt will. Hier hätte man dann aber erstmal einen gangbaren Alternativweg zur Volksabstimmung aufzeigen müssen. So war ja schon fraglich, ob ein Ja zum Ausstiegsgesetz den Ausstieg überhaupt (rechtlich) ermöglicht hätte. Wenn man die Abstimmung bindend haben will, muß man sich an die in der (Landes-)Verfassung vorgesehenen Möglichkeiten halten.
(28.11.2011, 17:09)009-Greekmill schrieb: Da zitiere ich die ARD: "Damit kann gebaut werden."Die Frage ist jetzt allerdings, ob das auch die Gegner so sehen werden. Wären sie gute Basisdemokraten, müßten sie das Ergebnis einer klar ausgegangenen Volksabstimmung eigentlich respektieren. Aber es findet sich bestimmt ein Weg zu argumentieren, daß der Protest fortgesetzt werden muß.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."