27.11.2011, 15:43
(27.11.2011, 15:04)Wolverine schrieb: Ein nicht radierbarer Bleistift ist aber ein Oxymoron, wie es im Buche steht.Es gibt dokumentenechte Bleistifte. Ob das nun echte Bleistifte sind oder die nur so ähnlich aussehen und in der Fachspreche anders heißen, weiß ich allerdings nicht. - Zudem: Hast Du schonmal versucht, diese kleinen Bleistifte, die man bei IKEA bekommt, zu radieren. Meiner Erfahrung nach geht das kaum.
Tatsächlich habe ich bislang so ziemlich jeden Wahlzettel mit Bleistift ausgefüllt, denn bei uns liegen immer solche in der Kabine. Und ich bin immer davon ausgegangen, daß das nicht-radierbare Exemplare sein werden. Allerdings habe ich es auch noch nie gesehen, daß in der Nähe eine Packung Radiergummis herumgelegen hätte.
(27.11.2011, 15:11)Malefitzfetz schrieb: Nur 1/3 müssen mit JA stimmen für das Gesetz zum finanziellen Ausstieg damit dieses beschlossen wird?Soweit ich gelesen habe, müssen zusätzlich zu >50 % der Teilnehmer an der Abstimmung noch mindestens 1/3 der Abstimmungsberechtigten mit JA stimmen. Damit haben die "JA-Sager" ganz gewiß keinen Vorteil, sondern eher ein kaum erfüllbares Quorum vor sich.
(27.11.2011, 15:11)Malefitzfetz schrieb: Das Chaos mit wenn du für S21 bist mit NEIN ankreuzen, anderstrum mit JA? Wer denkt sich so nen Schwachsinn aus?Das liegt doch daran, wie diese Abstimmung - aufgrund der landesverfassungsrechtlichen Situation - nur zustandegebracht werden konnte. Es wurde ein Ausstiegsgesetz eingebracht, das (geplant) gescheitert ist. Und darüber wird nun abgestimmt. Daher lautet die Frage: Soll das Ausstiegsgesetz in Kraft treten? - Anders hätte man es ohne Verfassungsänderung (und dafür wäre eine 2/3-Mehrheit im Landtag wohl nicht zu bekommen gewesen) wohl kaum machen können. Da kann man m.E. keinem Beteiligten einen Vorwurf draus machen.
Aber ich verstehe bei der ganzen Angelegenheit ja sowieso nur noch Bahnhof.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."