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Sabbelthread: Eintritt frei :P
Bei Wirklich vertrackten Recherchen hat man das Telefon und Telefonbuch zur Hand genommen, und alle Nummern angerufen, die wenigstens mittelbar etwas mit der Sache zu tun hatten. Irgendwer hatte mal was davon gehört, und hat einem eine andere Nummer genannt. Nach einem Telefonmarathon kam man dann dahin, wo man hin wollte. Und man hat viele Leute kennen gelernt.

Heute dauert es Minuten, was damals Wochen gedauert hat.
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Telefonlawine!!! :jippie:
Great people care.
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So findet ein aus den ??? altbewährtes Mittel Anwendung!
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(27.05.2011, 18:45)Rabenaas schrieb: Heute dauert es Minuten, was damals Wochen gedauert hat.
Ja, das moderne Informationszeitalter hat seine Vor- und seine Nachteile. Vor 15 Jahren kannte ich das Internet so gut wie nicht. Heute fühle ich mich wie von der Außenwelt abgeschnitten, wenn es mal einen Tag (unvorhergesehen) nicht läuft. Und meine Freizeit ist dadurch nicht mehr geworden. Früher habe ich mal ein Computerspiel gespielt. Ein Grund, warum mir dafür die Zeit fehlt, ist auch, daß ich über das Internet aktiv bin (Foren, eMail-Kontakt, Recherchen, ...).

Aber missen möchte man die einfache Möglichkeit, Informationen zu fast allem zu bekommen, heute ja auch nicht mehr. Ich meine, viele Rätsel der NLT hätten sich mir nie erschlossen, ohne das Internet. Und so ist es mit vielen Dingen, die man mit aller Literatur und Bekannten nicht hätte in Erfahrung bringen können.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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(27.05.2011, 18:45)Rabenaas schrieb: Heute dauert es Minuten, was damals Wochen gedauert hat.

Der Zeitvorteil und die Genauigkeit der Informationen ist schon enorm. Früher konnte man die Leute ja auch nur über einen Festnetz Anschluss erreichen und Radio/TV, HiFi Anlage, Fahrrad und Telefon reichten aus.
Ohne PC/Laptop mit DSL, IPod/Handy und Auto ist man heute ja schon ein Mensch zweiter Klasse und nimmt nur noch eingeschränkt am öffentlichen Leben teil.
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(29.05.2011, 12:56)Junivera von Duisburg schrieb: Früher konnte man die Leute ja auch nur über einen Festnetz Anschluss erreichen und Radio/TV, HiFi Anlage, Fahrrad und Telefon reichten aus.
Und was reicht daran heute nicht mehr?

(29.05.2011, 12:56)Junivera von Duisburg schrieb: Ohne PC/Laptop mit DSL, IPod/Handy und Auto ist man heute ja schon ein Mensch zweiter Klasse und nimmt nur noch eingeschränkt am öffentlichen Leben teil.
Ohne den erwähnten Sachen fühle mich weder wie ein Mensch zweiter Klasse, noch schränkt es meine Teilnahme am öffentlichen Leben ein. Glaubst du wirklich, daß Personen ohne all dem Zeug Einbußen hinnehmen müssen? Oft ganz im Gegenteil. Es gibt auch Leute, die ohne all dem leben können, und deshalb weder schlechter gestellt sind, noch irgendwelche Nachteile bei gesellschaftlichen Kontakten haben.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(29.05.2011, 13:24)Boomer schrieb:
(29.05.2011, 12:56)Junivera von Duisburg schrieb: Früher konnte man die Leute ja auch nur über einen Festnetz Anschluss erreichen und Radio/TV, HiFi Anlage, Fahrrad und Telefon reichten aus.
Und was reicht daran heute nicht mehr?

Es reicht heute schon noch aus, aber in Bezug auf Zeit und Schnelligkeit hinkt man hinterher bei Informationen.


(29.05.2011, 13:24)Boomer schrieb:
(29.05.2011, 12:56)Junivera von Duisburg schrieb: Ohne PC/Laptop mit DSL, IPod/Handy und Auto ist man heute ja schon ein Mensch zweiter Klasse und nimmt nur noch eingeschränkt am öffentlichen Leben teil.
Ohne den erwähnten Sachen fühle mich weder wie ein Mensch zweiter Klasse, noch schränkt es meine Teilnahme am öffentlichen Leben ein. Glaubst du wirklich, daß Personen ohne all dem Zeug Einbußen hinnehmen müssen? Oft ganz im Gegenteil. Es gibt auch Leute, die ohne all dem leben können, und deshalb weder schlechter gestellt sind, noch irgendwelche Nachteile bei gesellschaftlichen Kontakten haben.

Der Ausdruck Mensch zweiter Klasse ist etwas übertrieben gewesen von mir. Ohne Auto z.B. bei kommt man an bestimmte Orte nicht mehr rechtzeitig hin oder wieder zurück,
wegen der Entfernung und wegen nicht mehr fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel.
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(29.05.2011, 13:24)Boomer schrieb: Glaubst du wirklich, daß Personen ohne all dem Zeug Einbußen hinnehmen müssen? Oft ganz im Gegenteil. Es gibt auch Leute, die ohne all dem leben können, und deshalb weder schlechter gestellt sind, noch irgendwelche Nachteile bei gesellschaftlichen Kontakten haben.
Natürlich finden sich immer Ausnahmen von der Regel. Wer aber heute in Studium oder Ausbildung kein Internet zur Verfügung hat, der ist krass benachteiligt (einer Freundin geht es so). Kursunterlagen, Skripts, Übungsaufgaben etc finden sich fast ausschließlich online, das Nachschlagen von Werten und Formeln in der Bibliothek dauert um ein vielfaches länger als ein kurzes Googlen, Klausuranmeldungen müssen online erfolgen, Benachrichtigungen laufen per mail statt über ein schwarzes Brett...

Gut, das alles geht auch ohne Laptop und Auto - aber ein PC mit Internetzugang ist unbedingt nötig.
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Genau. Es kommt finde ich auch darauf an, wie sehr man diese Gerätschaften benutzt.
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(29.05.2011, 14:07)Junivera von Duisburg schrieb: Es reicht heute schon noch aus, aber in Bezug auf Zeit und Schnelligkeit hinkt man hinterher bei Informationen.
Und? Wie wichtig ist denn der Großteil der Informationen? Ohne Fernsehen/Radio/Zeitung bekomm ich zwar viel nicht mit, aber wirklich verpaßt hab ich nie was. Natürlich hängt das davon ab, was man selbst als wichtig empfindet. Ich gehe hier wirklich nur von mir aus.

(29.05.2011, 14:07)Junivera von Duisburg schrieb: Der Ausdruck Mensch zweiter Klasse ist etwas übertrieben gewesen von mir. Ohne Auto z.B. bei kommt man an bestimmte Orte nicht mehr rechtzeitig hin oder wieder zurück, wegen der Entfernung und wegen nicht mehr fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel.
Ich hab nicht bestritten, daß die angesprochenen Sachen das Leben ungemein erleichtern können. Ich widerspreche nur der Behauptung, daß es generell einschränkt. Denn das ist Ansichtssache.

(29.05.2011, 14:32)Shintaro schrieb: Natürlich finden sich immer Ausnahmen von der Regel. Wer aber heute in Studium oder Ausbildung kein Internet zur Verfügung hat, der ist krass benachteiligt (einer Freundin geht es so). Kursunterlagen, Skripts, Übungsaufgaben etc finden sich fast ausschließlich online, das Nachschlagen von Werten und Formeln in der Bibliothek dauert um ein vielfaches länger als ein kurzes Googlen, Klausuranmeldungen müssen online erfolgen, Benachrichtigungen laufen per mail statt über ein schwarzes Brett...

Gut, das alles geht auch ohne Laptop und Auto - aber ein PC mit Internetzugang ist unbedingt nötig.
Ok, die Anforderungen in diesen Fällen sind natürlich mittlerweile andere. Genauso wie für Firmen und dergleichen. Als Selbstständiger kommst du ohne Mobiltelefon nicht mehr weit. Ich bin bei meinen Aussagen nur vom privaten Bereich ausgegangen, weil ich die von Juinvera angesprochenen Dinge in diesem Fall dort eingeordnet habe.
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(29.05.2011, 14:32)Shintaro schrieb: Wer aber heute in Studium oder Ausbildung kein Internet zur Verfügung hat, der ist krass benachteiligt (einer Freundin geht es so).
Gibt's da auch kein Mobilfunknetz? Es gibt mittlerweile Prepaid Flats für €15,- im Monat.
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(29.05.2011, 17:19)Rabenaas schrieb: Gibt's da auch kein Mobilfunknetz? Es gibt mittlerweile Prepaid Flats für €15,- im Monat.
Natürlich bietet die Uni ein w-LAN-Netz an - aber wenn man keinen Laptop hat (und darum ging es doch, oder?), dann nutzt einem das auch herzlich wenig.
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Nein, es ging um einen UMTS-Stick. Ich dachte, sie würde in einem Dorf ohne DSL-Anschluss wohnen.
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(29.05.2011, 15:00)Boomer schrieb: Ich bin bei meinen Aussagen nur vom privaten Bereich ausgegangen, weil ich die von Juinvera angesprochenen Dinge in diesem Fall dort eingeordnet habe.

Auf den privaten Bereich bezogen, gebe ich dir Boomer recht. Das wurde nicht erwähnt, deswegen kann man die Aussage so verstehen.
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(20.05.2011, 13:14)Finwean schrieb: Was ist nur aus den alten japanischen Sitten geworden? Jetzt kann man da schon einfach so zurücktreten wenn man die Verantwortung für einen Fehlschlag hatte...

:think:
[Bild: Di3nT.png]
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Er hat es eben schnell erledigt ...
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Greek! Du zynisch? Was ist los mit meinem Kleinen?
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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Das passiert ihm in letzter Zeit öfter. Zuerst dachte ich, es wäre nur ein Versehen...
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Greek ist doch jetzt erwachsen. Da kommt sowas halt. :D
Great people care.
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Zynisch, mein Kleiner, ein Versehen und erwachsen sein. Kann man da schon von "The dark side of Greek" sprechen ? Ich denke nein.
Hier handelt es sich um einen vernünftigen über 1,80 m großen jungen Mann mit Humor.
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