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Sabbelthread: Eintritt frei :P
xkcd hat behauptet, dass man bei jedem Wikipediaartikel zum Thema Philosophie gelangt, wenn man immer dem ersten Link folgt, der weder kursiv noch in Klammern geschrieben ist. Für Das schwarze Auge braucht es 16 Klicks. (Und einmal zwischendurch war Philosophie der zweite Link.)

Irre. :respect:

EDIT: Tja, bei Wasser gerät man in eine Endlosschleife. :no:
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(26.05.2011, 21:36)Rabenaas schrieb: xkcd hat behauptet, dass man bei jedem Wikipediaartikel zum Thema Philosophie gelangt, wenn man immer dem ersten Link folgt, der weder kursiv noch in Klammern geschrieben ist. Für Das schwarze Auge braucht es 16 Klicks. (Und einmal zwischendurch war Philosophie der zweite Link.)

Irre. :respect:

EDIT: Tja, bei Wasser gerät man in eine Endlosschleife. :no:

Protipp: guckt euch den Alt-Text des Bildes an ;-)
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(26.05.2011, 21:36)Rabenaas schrieb: Für Das schwarze Auge braucht es 16 Klicks. (Und einmal zwischendurch war Philosophie der zweite Link.)
Bin wohl falsch abgebogen, da ich bei Wirtschaftseinheit gelandet bin...^^
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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(27.05.2011, 07:29)Edvard schrieb:
(26.05.2011, 21:36)Rabenaas schrieb: Für Das schwarze Auge braucht es 16 Klicks. (Und einmal zwischendurch war Philosophie der zweite Link.)
Bin wohl falsch abgebogen, da ich bei Wirtschaftseinheit gelandet bin...^^

Ich komme beim 16ten Klick auf http://de.wikipedia.org/wiki/Indoiranische_Sprachen
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In der Ecke (indogermanische Sprachen, was ja der nächste anzuklickende Link wäre) war ich bei meiner Odyssee auch mal. :D
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Ihr habt bestimmt auf ein Wort in Klammern geklickt. Ich habe auch Wörter vermieden, die nicht einzeln umklammert sind.
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Vor allem bezieht sich die These wohl auf die englische Wikipedia. Dort funktioniert's auch mit Wasser.

Edit: Das ist schon spannend, verwundert mich aber nicht wirklich. Schließlich ist die Philosophie der Anfang eines jeden Weges zur Erkenntnis. :D
Great people care.
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Hier wohl eher das Ende... :think:
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Rabenaas liest auch xkcd...sehr sympathisch! :wave:

Bei "Das schwarze Auge" brauche ich nicht 16, sondern 18 Klicks, aber in der Tat landet man bei Philosophie!
Genau, man darf nichts nehmen, was in Klammern ist, und natürlich auch nichts, was in irgendwelchen Rahmen (wie z.B. das Inhaltsverzeichnis) ist.

Und anläßlich dieses xkcd-Cartoons habe ich mich mal wieder gefragt, was wir früher eigentlich so gemacht haben, wenn wir mal was wissen wollten...kann mich nicht so richtig erinnern...also ich meine bevors Google und Wikipedia gab, geschweige denn überhaupt allgemein verfügbares Internet. (ja, so alt bin ich schon...)
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(27.05.2011, 09:18)Rabenaas schrieb: Hier wohl eher das Ende... :think:
:no: Der Anfang.
Great people care.
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Ist das Internet eventuell eine Wurst? So mit zwei Enden und so? :think:
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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Zwei nur? Viel mehr als du denkst...
Great people care.
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(27.05.2011, 13:20)Esme schrieb: Und anläßlich dieses xkcd-Cartoons habe ich mich mal wieder gefragt, was wir früher eigentlich so gemacht haben, wenn wir mal was wissen wollten...kann mich nicht so richtig erinnern...
Lexika, Atlanten, Wörterbücher, ...
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(27.05.2011, 14:37)Boomer schrieb:
(27.05.2011, 13:20)Esme schrieb: Und anläßlich dieses xkcd-Cartoons habe ich mich mal wieder gefragt, was wir früher eigentlich so gemacht haben, wenn wir mal was wissen wollten...kann mich nicht so richtig erinnern...
Lexika, Atlanten, Wörterbücher, ...

Ja, schon klar eigentlich, aber einerseits sind dort die Informationen ja doch meist nicht so umfangreich, und was völlig fehlt, ist dieses "Wie man das und das macht", oder "Worauf man unbedingt achten muß, wenn man..." (...irgendwas basteln will, sein Auto repariert, eine Doktorarbeit schreibt, alles mögliche...); vermutlich mußten wir jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Aber andererseits: obwohl man heute viel viel leichter an viel viel mehr Information kommt, habe ich nicht den Eindruck, daß wir früher dümmer waren. (eher vielleicht umgekehrt, aber das mag meine beginnende senile Demenz sein...worüber haben wir gerade nochmal geredet??? ;) )
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(27.05.2011, 14:56)Esme schrieb: Ja, schon klar eigentlich, aber einerseits sind dort die Informationen ja doch meist nicht so umfangreich, und was völlig fehlt, ist dieses "Wie man das und das macht", oder "Worauf man unbedingt achten muß, wenn man..." (...irgendwas basteln will, sein Auto repariert, eine Doktorarbeit schreibt, alles mögliche...); vermutlich mußten wir jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Umfangreich ist Ansichtssache. Das ist abhängig davon, in welchem Werk man nachschaut. Und da gibt es schon rechts ausführliche. Im Internet sind die Informationen sicher umfangreicher, aber es ist halt auch sehr viel Schrott dabei. Ich hab mir das gerade nötige Wissen eigentlich immer aus Büchern geholt. Egal, ob es um das Restaurieren von Autos ging, um Technikkram, Pflanzen oder was auch immer. Und besonders wichtig war und ist immer das finden von jemanden, den man auch mal fragen kann. Das geht zwar übers Internet oft einfacher, aber immer wenn ich da was suche, bekomm ich dutzende verschiedene, oft gegenteilige Aussagen. Das verwirrt mich mehr als es hilft. Aber keine Frage, es gibt genügend Informationen, die man auch nur in diesem Moment braucht (Behörden, Öffnungszeiten, etc). Und da ist die Verfügbarkeit der Informationen oft ein Segen.

(27.05.2011, 14:56)Esme schrieb: Aber andererseits: obwohl man heute viel viel leichter an viel viel mehr Information kommt, habe ich nicht den Eindruck, daß wir früher dümmer waren. (eher vielleicht umgekehrt, aber das mag meine beginnende senile Demenz sein...worüber haben wir gerade nochmal geredet??? ;) )
Wir waren ganz sicher nicht dümmer. So wie du habe ich das Gefühl, daß es eher umgekehrt ist. Dadurch, daß Wissen fast immer und überall abrufbar ist, ist es nicht mehr nötig, es sich zu merken. Zumindest ich hab mir Sachen früher besser gemerkt, weil ich mich auch intensiver damit auseinandergesetzt habe. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich in einem Lekikon stöbere oder schnell mal was im Internet nachschaue. Zweiteres ist oft: Lesen - aha - vergessen. Wenn ich denke, wie oft ich schon ein und dasselbe nachgeschaut habe. :rolleyes: Und ich halte es nicht für eine Altersfrage. Aber nachdem du bereits von beginnender Demenz sprichst, gehör ich wohl noch zu den Jüngeren hier. ;)
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(27.05.2011, 15:22)Boomer schrieb:
(27.05.2011, 14:56)Esme schrieb: Aber andererseits: obwohl man heute viel viel leichter an viel viel mehr Information kommt, habe ich nicht den Eindruck, daß wir früher dümmer waren. (eher vielleicht umgekehrt, aber das mag meine beginnende senile Demenz sein...worüber haben wir gerade nochmal geredet??? ;) )
Wir waren ganz sicher nicht dümmer. So wie du habe ich das Gefühl, daß es eher umgekehrt ist. Dadurch, daß Wissen fast immer und überall abrufbar ist, ist es nicht mehr nötig, es sich zu merken. Zumindest ich hab mir Sachen früher besser gemerkt, weil ich mich auch intensiver damit auseinandergesetzt habe. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich in einem Lekikon stöbere oder schnell mal was im Internet nachschaue. Zweiteres ist oft: Lesen - aha - vergessen. Wenn ich denke, wie oft ich schon ein und dasselbe nachgeschaut habe.

Oh ja, ich denke, das stimmt. Wie gut man sich was merkt, kann auch mit dem Aufwand zusammenhängen, den man betreiben muß, um die Information zu bekommen. Naja, daneben natürlich noch persönliches Interesse (Sachen, die ich mir merken sollte, aber eigentlich nicht will, wollen auch irgendwie nicht in meinen Kopf) und die mit der Information verknüpfte emotionale Reaktion, sowohl positiv als auch negativ (wenn ich mich einmal tierisch geschämt habe, daß ich was nicht wußte, bleibt die Information wesentlich länger haften...macht keinen Spaß, funktioniert aber meistens...).
Wie Du sagst: mit mal schnell im Internet nachgeschlagenen Sachen ist im Hinterkopf das "Kann ich ja jederzeit wieder nachschauen, kann ich also wieder vergessen" verknüpft.

(27.05.2011, 15:22)Boomer schrieb: Und ich halte es nicht für eine Altersfrage. Aber nachdem du bereits von beginnender Demenz sprichst, gehör ich wohl noch zu den Jüngeren hier. ;)

Hey, die richtige Antwort wäre aber doch gewesen: "Ach nein, Esme, soo alt bist Du doch gar nicht!" ;)
Nein, in Wirklichkeit ist es (weitgehend) keine Altersfrage, so denke ich auch. Eher eine Sache von Gewohnheit und Training.
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(27.05.2011, 16:01)Esme schrieb: Hey, die richtige Antwort wäre aber doch gewesen: "Ach nein, Esme, soo alt bist Du doch gar nicht!" ;)
Aber ich weiß ja gar nicht, ob du nicht doch soo alt bist. :D
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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(27.05.2011, 17:02)Boomer schrieb:
(27.05.2011, 16:01)Esme schrieb: Hey, die richtige Antwort wäre aber doch gewesen: "Ach nein, Esme, soo alt bist Du doch gar nicht!" ;)
Aber ich weiß ja gar nicht, ob du nicht doch soo alt bist. :D

Aber egal wie alt ich bin, es wäre auf jeden Fall die richtige Antwort gewesen!! :P
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Es sei denn, du wärst 16 und schielst auf den 18. Geburtstag. Dann hätte sich Boomer mal gekonnt in die Nesseln gesetzt. :D
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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(27.05.2011, 17:47)Calesca schrieb: Es sei denn, du wärst 16 und schielst auf den 18. Geburtstag. Dann hätte sich Boomer mal gekonnt in die Nesseln gesetzt. :D

Das stimmt, in der Tat! (Dann könnte ich mich aber nicht so wirklich gut an die Zeit vor Google und Wikipedia erinnern...)
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