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(10.12.2010, 12:40)Crystal schrieb: Dialoge werden vollständig in der Konsole mitprotokolliert. Sowohl die Dialoge mit dem Hauptcharakter als auch die Sprechblasen. Allerdings hat die Konsole nur ein gewisses Fassungsvermögen. Wenn viel gesprochen wird, fallen ältere Mitschnitte automatisch raus. Leertaste drücken -> Pause -> in Ruhe lesen
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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@exi "In der NLT lege ich einen Schwerpunkt auf die Steigerung von KK und KO ..."
Es gibt keine KO in der NLT. Die KO ist erst mit DSA 4 eingeführt worden.
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13.12.2010, 00:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2010, 00:57 von exi.)
Hallo Tommek,
(10.12.2010, 20:08)Tommek schrieb: @exi "In der NLT lege ich einen Schwerpunkt auf die Steigerung von KK und KO ..."
Es gibt keine KO in der NLT. Die KO ist erst mit DSA 4 eingeführt worden.
... stimmt. Dann habe ich primär die KK gesteigert (und die KO wohl aus einem anderen Spiel übernommen), gefolgt von der GE. Primär also das Talent Hiebe auszuteilen, (Güter zu schleppen,) Hiebe einzustecken und sekundär das Talent Hieben auszuweichen.
Nun, jedenfalls hat es mich sehr gewundert, wie KK und KO in DraSa bei Talentprobem bewertet werden. Wie viele andere Spieler habe ich Avestreu praktisch entvölkert. Und nach der 1. Steigerung bekam ich eine Figur die dennoch von jedem Windhauch umgehauen wurde. KK und KO sind doch die Talente auf die sich Gewichtheber, Hammerwerfer und Boxer spezialisieren: Fleißig austeilen können und kräftig einstecken können. Noch AU dazu und man könnte am Iron Man Marathon teilnehmen.
Bis ich herausfand welches Talent meine Figur zu einem zweiten Conan machte, verging immens viel Zeit. Und rein sprachlich habe ich den Namen des Talentes bis heute nicht akzeptiert. Aber wie gesagt: hier könnte mir DSA4 selbst im Weg stehen.
Und das Kaufsystem der Talente erscheint mir immer noch nicht plausibel. Ich kann nur hoffen, daß es in DSA5 modernisiert wird. Zwar mögen sich Arnie Schwarzenegger und manche Hochleistungssportler mit Anabolika, Testosteron und sonstigen Giften vollgepumpt haben um ihre Muskelmasse zu erwerben. Aber an der zeitaufwendigen Gymnastik hat auch für solche Menschen kein Weg vorbei geführt. Diesen Zeitaufwand hat die Steigerung in der NLT gut wiedergespiegelt. Immer nur um eine Stufe und praktisch als Lohn für Leistung in der Vergangenheit.
Aber in DraSa (DSA4) könnte ich theoretisch etliche Level lang alle AP sparen, um dann spontan einen Sprung um mehrere Stufen ausführen zu lassen. Und das ist leider unsinnig. Selbst mit Bill Gates Milliarden könnte man sich nicht einen Körper wie von Arnie kaufen - hierfür hätte man jahrzehntelang Body Building machen müssen. Aber in DraSa (DSA4) ist es möglich?!
Nun, mir fehlen viele Jahre zwischen DSA1 (oder war es 2?) und DSA4. Und manches im neuen System erscheint mir verschlimmbessert.
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Klar ist es in DSA4 möglich. Aber ein guter Meister weiß damit umzugehen. Das Regelwerk wurde nunmal nicht für Computerspiele gemacht. Bei denen hat man der Gefahr des Sparens sogar etwas entgegengewirkt, weil man immer nur bis zu einer gewissen Stufe (bzw. abhängig von dieser) seine Talente und Eigenschaften erhöhen konnte. Wollte man weiter steigern, musste man erst weiter in der Stufe aufsteigen.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Frei von anderen Ablenkungen konnte ich mich wieder Drakensang widmen. Bis jetzt bin ich immer noch in der Entdeckungsphase.
(09.12.2010, 23:42)Pergor schrieb: Diese banalen Alltagsdialoge wiederholen sich mit der Zeit. Gegebenenfalls sollte eine Hand voll Geduld dieses Problem also lösen. Ansonsten sollten eigentlich alle Gespräche (auch von NPCs) auch in der Konsole aufgezeichnet werden, die du mit K aufrufst (die übrigens auch in Kämpfen wirklich interessant ist, das siehst du dann). Da kann man dann alles nachlesen, falls man mal was verpasst.
Was die Kameraführung angeht: Stimmt, einmal verlassen ist die Ausgangsposition nicht wieder herzustellen, aber wozu auch? Die stufenlose Regelung (beim Drehen) ermöglicht es dir doch, immer bequem die optimale Blickrichtung einzustellen. Was die Höhe betrifft, kannst du ja auch näher an deinen Zwerg heranzoomen (mit dem Mausrad). Dann entgehen dir die Sprechblasen nicht mehr, weil du fast über die Schulter deines Zwergs guckst.
(10.12.2010, 12:40)Crystal schrieb: Kunar, wenn du dich lieber nach NLT-Manier bewegen willst, lassen sich die Tasten im Menü unter "Einstellungen" auch umkonfigurieren. Du bist nicht auf die Werkseinstellung angewiesen und benutzt dann z.B. die Pfeiltasten zur Fortbewegung, statt WASD. Für die Kameraschwenks verwende ich auch nur noch den gedrückt gehaltenen Rechtsklick und für Screenshots habe ich mir STRG-F12 eingestellt, die im PNG-Format unter Eigene Dateien/Drakensang/capture abgespeichert werden.
Dialoge werden vollständig in der Konsole mitprotokolliert. Sowohl die Dialoge mit dem Hauptcharakter als auch die Sprechblasen. Allerdings hat die Konsole nur ein gewisses Fassungsvermögen. Wenn viel gesprochen wird, fallen ältere Mitschnitte automatisch raus.
Die Konsole lässt sich aber auch konfigurieren, so dass man nur das angezeigt bekommt, was man auch lesen will. Klick dazu bei geöffneter Konsole auf das ! links oben im Konsolenfenster, dort lassen sich Häkchen setzen.
Im Hintergrund wird jedoch weiter alles erfasst, so dass man selbst bei ausgeschalteten Dialogen durch das Setzen des Hakens die letzten Gesprächsfetzen wieder nachlesen kann.
Danke für die Tipps bezüglich Dialogen und Kamerasteuerung! Das war meine Rettung. Zum einen habe ich festgestellt, dass sich einige Sachen tatsächlich in Schleife wiederholen, zum anderen bin ich endlich darauf gekommen, dass man mit der Maus auch die Kamera drehen kann. So ist das natürlich eine schöne Sache (zumindest bisher).
Direkt positiv aufgefallen sind die Namen. Da gibt es etwa einen Holdwin und einen Halmar. Beide Namen kommen in der Familie vor, die ich im Rahmen des Kosch-Briefspiels bespiele.
Die beiden Söldner sind für den Prospektor dann doch eine zu harte Nuss. Aber gut, es war einen Versuch wert. Bisher scheinen mir die Kämpfe ganz fürchterlich zu sein, aber das mag sich noch ändern.
Die Fässer hingegen waren offenbar für leichte Beute gut. Eigentlich seltsam, dass der Zwerg einfach so bei anderen Leuten alles kaputtschlagen und den Inhalt dann einsacken kann.
Einen Krambold (Kiepenkerl! Wie in der Heimat!) habe ich ebenfalls getroffen. Bei dem konnte der Zwerg gleich seine erste Queste erledigen. Da er 10 Vierblättrige Einbeeren nach dem Kräutersuchen im Gepäck hatte, galt es nur, sich ein wenig durch die Dialoge zu klicken. Außerdem hat der Krambold noch eine schöne Geschichte erzählt, das freut das Rollenspielerherz!
Was ich heute ausprobiert habe, werde ich sicherlich noch einmal für den "richtigen" Durchlauf spielen. Aber es ist doch schön, viele neue Dinge auszuprobieren.
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(15.12.2010, 23:39)Kunar schrieb: Die beiden Söldner sind für den Prospektor dann doch eine zu harte Nuss. Aber gut, es war einen Versuch wert. Bisher scheinen mir die Kämpfe ganz fürchterlich zu sein, aber das mag sich noch ändern. Die Spitzhacke ist nicht wirklich zum kämpfen gemacht, wie schon Pergor in einen anderen Beitrag auf den Punkt gebracht hat
(13.09.2009, 00:18)Pergor schrieb: Die Spitzhacke ist ja totaler Dreck. ...
... Oder du gehst gleich aufs Ganze und nimmst die Schaufel. Wenn schon, denn schon! Die macht 1W+1 bei einem KK-Zuschlag von 14/4 und Abzügen von je 4 auf AT und PA. Was für Erwachsene! Wobei der Prospektor zu den Wenigen gehört, der es mit den beiden Söldnern von Haus aus alleine aufnehmen kann.
(15.12.2010, 23:39)Kunar schrieb: Die Fässer hingegen waren offenbar für leichte Beute gut. Eigentlich seltsam, dass der Zwerg einfach so bei anderen Leuten alles kaputtschlagen und den Inhalt dann einsacken kann. Willkommen in der Welt von Drakensang
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16.12.2010, 06:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2010, 07:10 von exi.)
Hallo Kunar,
(15.12.2010, 23:39)Kunar schrieb: Die beiden Söldner sind für den Prospektor dann doch eine zu harte Nuss. Aber gut, es war einen Versuch wert. Bisher scheinen mir die Kämpfe ganz fürchterlich zu sein, aber das mag sich noch ändern.
... jetzt sollte man "Eigenschaften seid gelesen" beherrschen. Jo, warum gibt es eigentlich keine magischen Zwerge?
(15.12.2010, 23:39)Kunar schrieb: Einen Krambold (Kiepenkerl! Wie in der Heimat!) habe ich ebenfalls getroffen. Bei dem konnte der Zwerg gleich seine erste Queste erledigen. Da er 10 Vierblättrige Einbeeren nach dem Kräutersuchen im Gepäck hatte, galt es nur, sich ein wenig durch die Dialoge zu klicken. Außerdem hat der Krambold noch eine schöne Geschichte erzählt, das freut das Rollenspielerherz!
... jetzt vermisse ich die Nennung deiner AP. Hast du schon ganze 30? Nun, für 29AP kann man sich das Talent "Zwergenkinder hüten, stillen und Windeln wechseln" kaufen. Den restlichen Punkt kann man sich dann einrahmen und als Trophäe an die Wand hängen.
Ne, war'n Scherz.
Also: ich vermisse die Nennung der AP. Und natürlich vermisse ich deine Meinung über .... Du kannst nicht alle Kommentare registriert haben, ohne ...
Hm, du bist von der Brücke bis zum Gespräch des Fuhrmanns mit dem Kerl im Mantel gelaufen. Und dann zurück auf den Weg der Links von der Brücke abgebogen ist? Momentan stehst du neben diesem Gemäuer das wie eine Kapelle ausschaut? Immerhin: früher kannst du Bredo schwerlich begegnen.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(16.12.2010, 00:29)Asgrimm schrieb: Die Spitzhacke ist nicht wirklich zum kämpfen gemacht, wie schon Pergor in einen anderen Beitrag auf den Punkt gebracht hat
Wie ich inzwischen festgestellt habe, hat der Zwerg mit bloßen Händen gekämpft. Kein Wunder, dass er da nichts gerissen hat!
(16.12.2010, 00:29)Asgrimm schrieb: Wobei der Prospektor zu den Wenigen gehört, der es mit den beiden Söldnern von Haus aus alleine aufnehmen kann.
Gut zu wissen! Sobald ich die Gegend etwas mehr abgesucht habe, wage ich es vielleicht noch einmal.
Wobei sich der Zwerg testweise ein anderes Steckenpferd gesucht hat: Wölfe über den Fluss beschießen! Die stieben auseinander, wenn sie getroffen sind! Aber als "gut" geführter Charakter macht er so etwas natürlich nicht beim normalen Durchlauf.
(16.12.2010, 00:29)Asgrimm schrieb: Willkommen in der Welt von Drakensang
Inzwischen hat der Prospektor eine Kiste und etwa ein Dutzend Fässer zerschlagen. Die Beute ist eher spärlich, aber auch geringe Beiträge zählen am Anfang!
(16.12.2010, 06:49)exi schrieb: Also: ich vermisse die Nennung der AP. Und natürlich vermisse ich deine Meinung über .... Du kannst nicht alle Kommentare registriert haben, ohne ...
Hm, du bist von der Brücke bis zum Gespräch des Fuhrmanns mit dem Kerl im Mantel gelaufen. Und dann zurück auf den Weg der Links von der Brücke abgebogen ist? Momentan stehst du neben diesem Gemäuer das wie eine Kapelle ausschaut? Immerhin: früher kannst du Bredo schwerlich begegnen.
Es sind genau 24 AP. Noch nicht viel, aber es ist schön, für so einen einfachen Auftrag Punkte zu bekommen.
Ich bin einmal komplett die Insel entlang gelaufen. Den "inneren Kreis" des Lagers habe ich noch nicht betreten. Ich weiß, dass dann eine Zwischensequenz mit der Gauklerin kommt. Vorher gibt es ja anscheinend genügend andere Aufträge. Da beschwert sich eine alte Frau über Wölfe (die ich tatsächlich gesehen habe), eine Amazone diskutiert mit dem Wirt wegen Bärenjagd, zwei Magier-Azubis haben ihren Meister verloren (der als Fürsprecher fungieren könnte) und dann warten da noch die Söldner auf einen Kampf.
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(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: (16.12.2010, 00:29)Asgrimm schrieb: Wobei der Prospektor zu den Wenigen gehört, der es mit den beiden Söldnern von Haus aus alleine aufnehmen kann.
Gut zu wissen! Sobald ich die Gegend etwas mehr abgesucht habe, wage ich es vielleicht noch einmal.
Er gehört aber nicht zu den ganz wenigen (Thorwaler oder Krieger...), die es in einen "fairen" Kampf 2 vs 1 aufnehmen können.
(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: Wobei sich der Zwerg testweise ein anderes Steckenpferd gesucht hat: Wölfe über den Fluss beschießen! Die stieben auseinander, wenn sie getroffen sind! Aber als "gut" geführter Charakter macht er so etwas natürlich nicht beim normalen Durchlauf.
Warum sollte ein "gut" geführter Charakter nicht jede List ausnützen, die sich anbietet? Gerade ein Prospektor kämpft mehr mit List als mit roher Gewalt.
Man muss aber beachten, dass das Programm anders Tickt, als man es sich Vorstellt.
leichter Spoiler, wie sich getroffene Gegner verhalten
Getroffene Gegner laufen auf einen zu, bis zu Punkt X - danach trotten sie wieder friedlich zu ihren Ausgangspunkt zurück. Jedoch sind alle Wunden und Schäden wieder verschwunden, nur der Bolzen ist für immer verloren.
starker Spoiler, wie man das nutzen kann!
- Man kann eine Gruppe von Gegnern trennen, und Einzelne aus der Gruppe hohlen
- Man kann einen Schritt vor den "Punkt X" sich den Gegner stellen, und wenn etwas schief läuft, zwei Schritte zurück gehen.
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Hallo Kunar,
(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: (16.12.2010, 00:29)Asgrimm schrieb: Die Spitzhacke ist nicht wirklich zum kämpfen gemacht, wie schon Pergor in einen anderen Beitrag auf den Punkt gebracht hat
Wie ich inzwischen festgestellt habe, hat der Zwerg mit bloßen Händen gekämpft. Kein Wunder, dass er da nichts gerissen hat!
... selbst mit, und gerade mit, Spitzhacke sehe ich Probleme wenn du Hügelboldt und seinen Kollegen bekämpfen willst.
Selbst ein Krieger schafft selten den ersten Kampf. Und eine Spitzhacke ist zudem eine eher unhandliche Waffe.
Aber sei's drum. Wir halten fest, daß Soft- und Hardware seit den Neunzigern deutliche Fortschritt gemacht haben. Wenn deine Figur etwas trägt, dann wird es auch angezeigt. Das ist deutlich komfortabler als die NLT, wo in den Kämfpen Standardbildchen ohne Beachtung realer Umstände genutzt werden. Hm, hättest du dir eine weibliche Figur gewählt, dann hättest du sie in der ersten Sekunde entkleidet und die Flexibilität auf Anhieb vermerkt. Die visuelle Ausgabe wird in Echtzeit bestimmt; wenn "Bengram" nackt herumläuft, dann ist er auch nackt eingestellt.
(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: Inzwischen hat der Prospektor eine Kiste und etwa ein Dutzend Fässer zerschlagen. Die Beute ist eher spärlich, aber auch geringe Beiträge zählen am Anfang!
... nun, der Wert liegt in den Augen des Betrachters. Für Figuren ohne Talent Kräutersuchen ist jede Einbeere wichtig - gerade um sie Bredo zu bringen. Für meine Erstfigur vom Typ Scharlatan waren die Haarnadeln nicht zu verachten, auch wenn sie für die meisten nur Abfall sind.
Aber prinzipiell sind an den Fässern zwei Dinge blöd: einmal sind sie Eigentum anderer Figuren - sollten also nicht unbewacht sein. Und dann findet sich dann doch zu viel Schrott darin. Messer, als Beispiel, sind einfach nur ein Ballast, denn praktisch jede Figur hat von der Erschaffung an bessere Waffen. Hier hätten die Programmierer gleich Geld ablegen können.
(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: (16.12.2010, 06:49)exi schrieb: Also: ich vermisse die Nennung der AP. Und natürlich vermisse ich deine Meinung über .... Du kannst nicht alle Kommentare registriert haben, ohne ...
Es sind genau 24 AP. Noch nicht viel, aber es ist schön, für so einen einfachen Auftrag Punkte zu bekommen.
Ich bin einmal komplett die Insel entlang gelaufen. Den "inneren Kreis" des Lagers habe ich noch nicht betreten. Ich weiß, dass dann eine Zwischensequenz mit der Gauklerin kommt. Vorher gibt es ja anscheinend genügend andere Aufträge. Da beschwert sich eine alte Frau über Wölfe (die ich tatsächlich gesehen habe), eine Amazone diskutiert mit dem Wirt wegen Bärenjagd, zwei Magier-Azubis haben ihren Meister verloren (der als Fürsprecher fungieren könnte) und dann warten da noch die Söldner auf einen Kampf.
... aaah: mich interessiert deine Meinung über die oberweitige Freizügigkeit der Gauklerin, die so freizügig Oberweitig zu sehen sein wird. Natürlich nur unter dem Gesichtspunkt, ob das Programm wirklich frei ab 12 sein darf...
Die Wölfe sind auf dem anderen Ufer, Bären und Zauberer hast du beim Rundgang auch nicht gesehen. Hm, du wirst wohl über die Brücke gehen müssen. Oder doch erst ins Zeltlager? Wobei klipp, klar und ganz direkt gesagt werden muß: Bredo hat *nicht* gesagt, du solltest die Beeren rund um das Zeltlager sammeln (die er doch selbst pflücken könnte). Bredo sagte auch, daß du ins andere Gebiet wechseln sollst.
(18.12.2010, 01:53)Kunar schrieb: Wobei sich der Zwerg testweise ein anderes Steckenpferd gesucht hat: Wölfe über den Fluss beschießen! Die stieben auseinander, wenn sie getroffen sind! Aber als "gut" geführter Charakter macht er so etwas natürlich nicht beim normalen Durchlauf.
... das Vorgehen ist legal. Und warum sollte ein Charakter sein Leben im Nahkampf riskieren, wenn er auch hinterhältig töten kann? Während deine Figur bestrebt ist, sich selbsttätig zu den Wölfen zu begeben (was du sicherlich verhindern mußtest), haben die Wölfe diese Freiheit nicht. Sie bleiben auf der anderen Seite.
AP bekommst du aber nur dann, wenn ein Wolf stirbt. Aufscheuchen und verwunden kostet dich Pfeile und wird nicht belohnt.
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Na? Steckt Kunar in einem Motivationstief oder kommt er irgendwo nicht weiter?
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Der letzte Besuch von Kunar in diesem Forum war der 09.01.11 und geantwortet hat er da auch nicht. Müssen wir uns da Sorgen um ihn machen ?
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Ich vermute Ersteres. Meinereiner stürzte sich beim ersten versuchten Durchlauf mit großer Begeisterung auf das Spiel. Und ich wunderte mich zwischenzeitlich immer wieder, warum konnte ich jetzt so leicht eine Pause einlegen und das Spiel beenden? Ich hatte zuvor jede Meldung über den Entwicklungsstand verfolgt, die Diskussionen in den Foren verfolgt, Vorabberichte studiert. Ich war heiß auf das Spiel, endlich wieder DSA!
Aber ich war von Anfang an nicht gebannt vom Spiel. Schon die Charaktererschaffung bot mir zu wenig Spielraum der Individualisierung. Und ich meine nicht das Aussehen, meine Zwerge in der Nordlandtrilogie unterschieden sich zwar im Äußeren nicht vom Standardstartzwerg, ausgenommen natürlich vom Porträt, waren aber was Fähigkeiten und Kenntnisse betraf als Anführer konzipiert. Ich gab meinem Held das Konzept. In diesem Spiel deutet schon die erste Wahl darauf hin: Du kannst nehmen was da ist, Du brauchst dir keine großen Gedanken machen!
Und ich will Kunar nicht das Spiel madig machen, aber dies dämpfte wohl die Motivation um einiges. Ich hatte stets das Gefühl: Wo ist jetzt mein eigener Beitrag zum Verlauf der Geschichte? Wo werde ich als Spieler gefordert, wo Umsicht und Raffinesse belohnt? Ich kam bei diesem Spiel zu 2/3 durch, bis ich erstmal einfach nicht weitermachte.
Aber BTT, es ist eine schönes Spiel, aber beim Spielen fehlt mir die Präzision, das Micromanagement und die immerwährende Brisanz der kleinen und großen Dinge wie in der Nordlandtrilogie.
Und jetzt bin ich wohl schon beim 10. Versuch, das Spiel mal ganz durchzuspielen...
Ja, ich weiß, später im Spiel kann man seinem Charakter so gut wie jede Richtung geben, ihm sind, abgesehen von der Magie, keine Grenzen gesetzt. Zweihänder-schwingender Magier, no problem, Stahlharnisch tragender Streuner, auf jeden Fall gut gepanzert!, und zuletzt der Magier in Gold plus Armatrutz, wieso dachte der Kaiser nie an solche Armeen?...
Klar liegt die Wahl bei einem selbst, ob man sowas machen will, aber RadonLabs als Spielleiter hätte da imho besser auf mehr auf Stimmigkeit gesetzt. So blieb für mich der Eindruck des Beliebigen.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(20.02.2011, 18:09)Crystal schrieb: Na? Steckt Kunar in einem Motivationstief oder kommt er irgendwo nicht weiter?
Wenn ich nicht weiter wüsste, hätte ich mich doch einfach hier im Forum melden können! Und wenn es nur das Spiel gewesen wäre, das mir keinen Spaß macht, hätte ich ja irgendetwas zu einem anderen Thema schreiben können.
(20.02.2011, 19:42)Junivera von Duisburg schrieb: Der letzte Besuch von Kunar in diesem Forum war der (...) und geantwortet hat er da auch nicht. Müssen wir uns da Sorgen um ihn machen ?
Sehr nett, dass sich die Leute schon Sorgen machen. Bitte in Zukunft nur nicht öffentlich schreiben, wann ich das letzte Mal angemeldet war. Das steht wohlweislich im geschützten Bereich.
Der eigentliche Grund für mein Fortbleiben ist: Ich habe die letzten Monate einfach zu viel Real Life gespielt. Hier noch eine Queste, da noch einen Gegenstand bekommen, dort noch eine interessante Begegnung... da gehen die Tage rum wie nichts! Und immer wieder kommen neue Charaktere hinzu, Ortschaften werden verändert und dann dieser spannende Soundtrack... man muss da sehr am Ball bleiben. So richtig weitergekommen im Sinne von "neue Stufe erreicht" bin ich nicht, aber ein nettes Plätzchen habe ich gefunden.
Jetzt aber wieder zu Drakensang. Ich habe die DSA-Spiele tatsächlich seit Anfang Januar liegengelassen - also "Schatten über Riva" ebenfalls. Bei Drakensang bin ich ein ganzes Stück weitergekommen und habe soviel entdeckt und gelernt, dass ich es nicht so detailliert wie meine ersten Schritte wiedergeben möchte. Erstens interessiert das keinen, der das Spiel schon kennt, und außerdem würde das zuviel Text bedeuten und damit die Zeit bis zum Weiterspielen verzögern.
Nachdem ich die Erkundung der Umgebung mit dem Zwergen abgeschlossen hatte, habe ich die Amazone aus der Kneipe angeworben. Man ist doch noch sehr von der Nordlandtrilogie gewohnt, möglichst wenig Zeit mit Nichtspielercharakteren zu verbringen, weil man dann die Punkte teilen muss. Hier ist es genau umgekehrt: So schnell wie möglich weitere Leute in die Gruppe holen, denn keiner nimmt dem anderen die Punkte weg und jeder kann nur gewinnen von guten Aktionen der anderen.
Mit Rhulana wurde dann zunächst die "Maske des Meisters" besorgt. Da fühlte man sich doch gleich in die 1980er zurückversetzt... eine wenig bekleidete Frau und eine alberne Maske - das muss Fantasy sein!
Zu zweit gab es dann gleich den ersten Kampf und zwar gegen die zwei Räuber. Die dabei erbeutete Ausrüstung war höchst willkommen!
Dann ging es schnurstracks weiter, um den Streuner Dranor zu befreien. Eine seltsame Gestalt deutete schon an, dass es um mehr geht als erwartet. Immerhin ist die Gruppe dadurch auf einen Schlag zu dritt und hat weitere Ausrüstung bekommen. Ab jetzt wurden fleißig Aufträge angenommen, von denen es - klassische Fantasy - vor allem in der Kneipe einige zu ergattern gibt.
Was mir bisher besonders störend aufgefallen ist: Man muss Kisten kaputtschlagen wie in einem Jump&Run-Spiel. Das passt nicht zu einer simulierten Fantasywelt, in der sich der Besitzer der Kiste sicherlich nicht freuen wird, dass man ihm einfach seine Sachen zerschlägt und in der man mit dem begleitenden Lärm unweigerlich Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Kanzler des Koscher Briefspiels hat das übrigens auf dem Allaventurischen Konvent 2009 sehr treffend kommentiert, als er in der Rolle des Fürsten der Kaiserin berichtete, unbekannte Abenteurer hätten im ganzen Land Kisten und Fässer zerschlagen. Einige jüngere Anwesende mussten unwillkürlich schmunzeln...
Auf der Suche nach dem Jäger gab es den nächsten Kampf. Leider wusste ich noch nicht, dass man getötete Tier sowohl plündern als auch mit Talenteinsatz verwerten kann. Daher habe ich letzteres vergessen und nachher war der Wolf schon weg. Immerhin war damit aber ein Auftrag erledigt und der Jäger gab direkt zwei neue. Außerdem hatte der zwergische Prospektor eine Werkbank vor sich, auf der er sich austoben konnte.
Irgendwann ging's dann doch zur Gauklerkönigin. Ich meine ja immer noch, dass die Proportionen etwas übertrieben sind, auch wenn ich manche sehr beeindruckende Frau im Leben gesehen habe. Aber da es sich nicht um eine einfache Gauklerin handelt, sondern um eine geheimnisvolle Persönlichkeit, lasse ich das noch durchgehen als "ist etwas Besonderes und sieht eben auch so aus".
Was mir sehr gut gefallen hat: Das Trio Prospektor/Amazone/Streuner ergänzt sich hervorragend im Kampf. Der Zwerg greift ferne Gegner mit seiner Spezialattacke an, die leicht Wunden reißt. Amazone (Wuchtschlag) und Streuner (Finte) sind unterschiedliche Nahkämpfer. Ich hätte das nicht besser wählen können für den Anfang! Damit bin ich schon einmal sehr glücklich. Dank des strengen Rundenmodus, der immer pausiert, kommt auch keine Hektik auf, so dass ich mich genüsslich zurücklehne und das Kampfprotokoll lese.
An einer Stelle wurde es sogar noch besser: Dann stieß ein Magier hinzu und das Quartett war perfekt!
Eine besondere Leistung für den Zwerg: Auch ohne seinen Wildnisleben-Radar (der noch nicht bis zum Ende ausgereizt ist, ich weiß) konnte er einen Eitrigen Krötenschemel finden und bergen.
Am Ende waren (fast) alle Aufträge erledigt und alle Orte erforscht. Jetzt sind die drei Helden bereit, um Avestreu zu verlassen. Jedoch scheint ein Zauber zu liegen auf dem Dörfchen, man will es gar nicht mehr verlassen. Es ist doch so gemütlich-idyllisch. Besonders die Hintergrundmusik ist ein Ohrwurm, ähnlich wie die aus dem Menü. Und die keifende Oma ist so typisch Koscherin wie es nur eben geht! Außerdem ein schöner Einfall, um den Spielfortschritt inneraventurisch festzuhalten.
Eine Zeitlang habe ich noch dokumentiert, was die Lehrmeister jeweils anbieten. Das gibt es natürlich auch schön in Spielhilfen im Internet nachzulesen, wie ich inzwischen weiß, aber seinerzeit war ich unterwegs und ohne Internetzugang. Bisher habe ich sehr gezögert, das wenige Geld komplett dafür auszugeben. Allerdings hat Bengram Sohn des Borgrim bei Alchimistin Auralia Alchimie erlernt und beim Perainegeweihten Heilkunde Gift. Außerdem besitzen die Helden alle Rezepte, die es bisher zu ergattern gab.
Was lange Zeit offen war, war die Frage, was vor dem Aufbruch noch erlernt werden sollte. Ich hatte zunächst nicht verstanden, dass man die Spezialfähigkeiten extra in die Leiste unten ziehen muss, damit man sie auswählen kann. Daher war ich etwas verärgert, als die Helden nach Bezahlung der Söldner scheinbar nicht mehr konnten als vorher, obwohl es im Charakterbogen angezeigt wurde. Ich habe mich nach etwas Beratung durch einen anderen Drakensangspieler dazu entschieden, dass die Amazone noch Schwertkampf und die Finte erlernt und der Zwerg den Wuchtschlag.
Folgende Fragen sind nach wie vor offen:
1. Kann das Jagdwild erlegt werden? Ich finde es etwas seltsam, Wölfe zu töten und auszunehmen, während Hirsche und Rehe die ganze Zeit herumspringen.
2. Laut dem Lösungswiki zu Drakensang muss man mit dem Päckchen Koschammernzungen etwas Besonderes machen, um Abenteuerpunkte zu kassieren. Irgendwie gibt es bei mir jedoch erst Punkte, wenn ich sie verkaufe (was ich noch nicht will) oder gleich aufesse (was ich als Verschwendung empfinde).
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Ah, the one and only...
Es kommt noch sehr viel später noch mal die Sprache auf Koschammerzungen. Ich hatte da allerdings keine Ahnung mehr, wo man sie her bekommt.
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27.04.2011, 23:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2011, 23:30 von Pergor.)
(27.04.2011, 22:58)Kunar schrieb: 1. Kann das Jagdwild erlegt werden? Nein, das Wild ist nur Kosmetik.
(27.04.2011, 22:58)Kunar schrieb: 2. Laut dem Lösungswiki zu Drakensang muss man mit dem Päckchen Koschammernzungen etwas Besonderes machen, um Abenteuerpunkte zu kassieren. Die AP gibt's beim Verkauf, auch schon in Avestreu. Im Laufe des Spiels wirst du aber mehreren Leuten begegnen, die daran interessiert sind. Je länger du wartest, desto mehr Geld kannst du dafür bekommen. Andererseits sind 5 Dukaten zu Beginn des Spiels meines Erachtens viel mehr wert als 50 Dukaten gegen Ende hin beispielsweise, weil man irgendwann so oder so im Geld schwimmt. Verfahre da nach Belieben, ein paar AP gibt es beim Verkauf (der die Quest ja dann abschließt) jedenfalls immer. Ich verrate da jetzt aber mal nicht zuviel.
Übrigens: Diese "Quickslot-Leiste" unten wirst du mit der Zeit lieben lernen, das ging zumindest mir so. Die Fähigkeiten, die man da reinlegt, kann man sich ja auf beliebige Tasten legen und der Kampf wird damit sehr komfortabel zu steuern. Vor allem hat man später so ja auch alle Sonderfertigkeiten, Tränke, Zauber etc. sofort mit einem Klick (oder einer Taste) griffbereit. Sehr bequem.
Edit: Avestreu ist eher unspektakulär, ja. Aber ich habe Avestreu auch immer als so eine Art "Tutorial", eine Art Einstieg in das Spiel verstanden. Die Kämpfe dort sind sehr einfach und bieten eine gute Möglichkeit, das Spiel kennen zu lernen. Das Spiel fängt ja erst in Ferdok so richtig an.
Aber hey, wenn Kunar für Avestreu vier Monate braucht, dann dürfte er ungefähr 2020 mit Drakensang durch sein. Da hat sich das Geld für ihn ja auf jeden Fall gelohnt.
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27.04.2011, 23:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2011, 23:16 von Edvard.)
zu 1. Typisches Jagdwild kann leider nicht erlegt werden. Bambi ist vor jeglicher Gewalt (auch der anderer NPCs) also geschützt...^^
zu 2. Die Koschammernzungen kann man immer wieder im Spiel loswerden. Je länger du wartest, desto lohnender. Allerdings wirst du das Geld irgendwann nicht mehr brauchen. Ob sich die AP ändern, kann ich grad nicht mehr sagen. Und essen kannst du die Dinger nur in Avetreu (zumindest per Quest).
Und ein abschließender Kommentar noch: Ich empfand Avestreu eigentlich immer als eines der eher langweiligen Gebiete. Da war ich von den folgenden viel mehr begeistert.
Nur gegen Ende des Spiels fand ich die Gegenden nicht mehr so spannend...
EDIT: Zu langsam und noch ein fettes zum Real Life. Hab gar nicht gewusst, dass das hier auch gespielt wird.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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(27.04.2011, 22:58)Kunar schrieb: Sehr nett, dass sich die Leute schon Sorgen machen. Bitte in Zukunft nur nicht öffentlich schreiben, wann ich das letzte Mal angemeldet war. Das steht wohlweislich im geschützten Bereich.
Dir hätte ja etwas schlimmes zugestoßen sein können. Deiner Bitte wird in Zukunft selbstverständlich nach gekommen. Deine 2 Fragen wurden schon 2 mal beantwortet.
Kunar du beendest das Spiel wesentlich schneller als ca. 2020 wie Pergor schreibt. Du schaffst das 2012.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(27.04.2011, 23:14)Pergor schrieb: Die AP gibt's beim Verkauf, auch schon in Avestreu. Im Laufe des Spiels wirst du aber mehreren Leuten begegnen, die daran interessiert sind. Je länger du wartest, desto mehr Geld kannst du dafür bekommen. Andererseits sind 5 Dukaten zu Beginn des Spiels meines Erachtens viel mehr wert als 50 Dukaten gegen Ende hin beispielsweise, weil man irgendwann so oder so im Geld schwimmt. Verfahre da nach Belieben, ein paar AP gibt es beim Verkauf (der die Quest ja dann abschließt) jedenfalls immer. Ich verrate da jetzt aber mal nicht zuviel.
Dann ist die Lösung, die ich im Internet gefunden habe, entweder falsch oder missverständlich. Sehr beruhigend. Zwischendurch habe ich mit dem Streuner mal etwas Taschendiebstahl ausprobiert, aber so richtig Spaß macht mir das nicht. Es war bei dem Händler jedoch interessant, um ein wenig Hintergrund zu dem Päckchen zu bekommen - und bei so einem schmierigen Kerl habe ich da auch wenig Skrupel, testweise mit den langen Fingern zuzugreifen.
(27.04.2011, 23:14)Pergor schrieb: Übrigens: Diese "Quickslot-Leiste" unten wirst du mit der Zeit lieben lernen, das ging zumindest mir so. Die Fähigkeiten, die man da reinlegt, kann man sich ja auf beliebige Tasten legen und der Kampf wird damit sehr komfortabel zu steuern. Vor allem hat man später so ja auch alle Sonderfertigkeiten, Tränke, Zauber etc. sofort mit einem Klick (oder einer Taste) griffbereit. Sehr bequem.
Ohne die Leiste wüsste ich gar nicht, wie die Helden Manöver ausführen sollten. Was sich bereits jetzt ausgezahlt hat, war der Wuchtschlag für den Zwerg. Er verschwendet nicht Armbrustmunition für leichte Gegner und kann auch morgen noch kräftig zuhauen.
(27.04.2011, 23:14)Pergor schrieb: Aber ich habe Avestreu auch immer als so eine Art "Tutorial", eine Art Einstieg in das Spiel verstanden. Die Kämpfe dort sind sehr einfach und bieten eine gute Möglichkeit, das Spiel kennen zu lernen. Das Spiel fängt ja erst in Ferdok so richtig an.
Aber hey, wenn Kunar für Avestreu vier Monate braucht, dann dürfte er ungefähr 2020 mit Drakensang durch sein. Da hat sich das Geld für ihn ja auf jeden Fall gelohnt.
Für mich war es doch mehr als ein Tutorial. Bei einem Tutorial erwarte ich, dass ich mit vielen Erklärungstexten in kleinen Schritten nach und nach in die Funktionen eingewiesen werde. In Avestreu hingegen gab es praktisch von Anfang an die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Wege zu gehen. Dass der Zwerg etwa unvorsichtigerweise die Söldner alleine herausfordert und sofort verliert, da mit bloßer Faust kämpfend, passt nicht zu einem Tutorial.
Unterm Strich habe ich etwa eine Woche für Avestreu gebraucht. Danach war ja mehrere Monate Pause.
Aber jetzt habe ich wieder weitergespielt. Nach dem Kaufen der drei Zusatzfähigkeiten ging es direkt ins Koscher Land. Sehr schön, dass die alte Papierkarte digitalisiert wurde! Die erste Reiseunterbrechung war eher unspektakulär (Wölfe und Kräuter - das hatten wir doch schon im Dunkelwald bei Avestreu!), gab aber einige Punkte. Sehr interessant: Auch nach Erledigen aller Kämpfe kam beim Verlassen des kleinen Schauplatzes eine Rückfrage, ob man fliehen will. Erst dann bin ich darauf gekommen, noch ein wenig in der Lösung zu schmökern und habe festgestellt, dass ich die zwei Truhen übersehen hatte!
Angeblich soll deren Inhalt und Position variieren. Ich habe einmal Pfeile und Bolzen bekommen (die die Gruppe gut gebrauchen kann!) und eine lustige Mütze, die mir zuerst zu irdisch aussah. In der Vergrößerung macht sie aber einen fabelhaften Eindruck. Wie sie seitlich etwas über den Kopf des Tragenden hängt, wirkt sie wie ein Barett. So etwas habe ich z.B. beim letzten kostümierten Treffen der DSA-Briefspieler verwendet. Eignet sich hervorragend als blöder Hut (Fachausdruck!).
Jetzt habe ich schon ein paar Stiefel, rote Hosen und diesen Hut über. Mal sehen, ob ich in naher Zukunft jemanden damit ausrüste.
Einige sonstige Eindrücke, die ich noch schildern wollte: An das Aussehen der Amazone habe ich mich schon sehr gewöhnt. Immerhin trägt sie jetzt einen Helm und sieht nicht mehr ganz nach 1980er-Jahre-Fantasy-Pinup aus. Der Helm ist vor allem praktisch und nicht besonders gutaussehend. Vielleicht deswegen habe ich ihr auch nicht die auffälligere rote Hose gegeben. Rhulana sieht jetzt eher schlicht bis unauffällig aus - bis auf die nackte Haut bei Schultern und Armen.
Die Stimme tut ihr Übriges. Nartürlich wird hier das alte Klischee "Extrem gutaussehende, aber genervte Kämpferin" erfüllt, aber bisher passt es. Auch der Streuner macht mir Spaß, weil die Synchronstimme schön ist.
Interessant übrigens, wie schnell sich eine gewisse Erwartungshaltung ergibt: Weil ein Teil der Dialoge vertont wurde, fällt es einem umso mehr auf, dass das bei einem Großteil nicht der Fall ist. Da hätte man besser einige der Personen ganz stumm gelassen (gerade bei Nebencharakteren) und bei den wichtigen alles aufgenommen.
Was mich langsam stört: Man verbringt doch sehr viel Zeit damit, Sachen einzusammeln. Falls man dann nach versemmelter Probe noch einmal lädt, dauert es entsprechend.
Komisch finde ich auch, wie schnell sich die Lebensenergie und Ausdauer der Helden renegerieren. Das wirkt zu sehr nach Actionspiel. Verlorene Punkte sollten sich dahingehend auswirken, dass man sie wirklich heilen muss (oder viele Nächte schlafen).
Eine gute Sache sei zum Abschluss erwähnt: Dass während des Ladens eine ruhige Musik gespielt wird und gleichzeitig jeweils Tipps rund um Aventurien erscheinen, ist sehr schlau gemacht! Auf diese Weise bleibt man "im Spiel" und lernt nebenbei dazu, wenn man DSA noch nicht so gut kannte. Das ist allemal besser als auf irgendeine Ladegrafik zu starren.
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(28.04.2011, 20:31)Kunar schrieb: Die Stimme tut ihr Übriges. Nartürlich wird hier das alte Klischee "Extrem gutaussehende, aber genervte Kämpferin" erfüllt, aber bisher passt es.
Die Stimme wird im Spielverlauf noch angenehmer. Wenn man seine Begleiter übrigens nach ihrer persönlichen Geschichte fragt, kann man sich über vollvertonte Dialoge freuen.
(28.04.2011, 20:31)Kunar schrieb: Auch der Streuner macht mir Spaß, weil die Synchronstimme schön ist.
Die Synchronstimmen sind ziemlich alle sehr passend zum Charakter. Dranors Stimme kennt man schon eventuell aus der Pro7-Sitcom "King of Queens". Dort erkennt man ihn in der Figur des farbigen Arbeitskollegen und Freund "Deacon" des Protagonisten wieder.
Einer der Begleiter hat sogar die Stimme von Manfred Lehmann (der auch Bruce Willis synchronisiert) bekommen.
Allesamt Synchronprofis dabei. Möchte nicht wissen, was die für Geld gekostet haben.
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