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ForenRPG - Rollenspiel-Thread
Leise zu den anderen:

Wovon redet die Frau? Ich verstehe das nicht... Und wer ist dieser Efferd?
Wovon redet die Frau? Ich verstehe das nicht... Und wer ist dieser Efferd?
Leise an Gelwas gerichtet.
Efferd war und wird immer sein. Man kann ihn nicht erweichen, noch ihm schmeicheln, oder ihn sonst wie erreichen. Er schuf was Hranngar zu zerstören trachtet.
Jasper bleibt mit halboffenem Mund vor der Geweihten stehen. Seine Mundwinkel zucken ein paar Mal, als wolle er ansetzen, etwas zu sagen, aber nicht die richtigen Worte finde. Schließlich kann er sich durchringen:

Ich ... Wir ... Eu ... I... Ihr meint also, H... Hochwürden, dass wir ... also wir alle hier, und er deutet auf die kleine Gruppe um die Geweihte, , dass wir nich zufällig hier sind? Dass wir ... Helden sein sollen, von den Göttern erwählt, Euch zu helfen?

Jasper lächelt etwas verlegen, er weiß nicht so recht, wie er seinen nächsten Satz höflich formulieren soll. Ihr ... müsst Euch wohl geirrt haben, Hochwürden. Ich weiß mich wohl meiner Haut zu wehren, das wohl, hab' schon so manchen Strauchdieb zur Strecke gebracht, aber mit so was hier, mit Gift, Magie und so Sachen, da hab' ich nich groß Ahnung von.

Jasper überlegt, ringt mit den Worten. Er kann einer Dienerin des Wassergottes ja schlecht ihre Bitte abschlagen, nicht in seiner Situation. Vielleicht wollen die Götter ihn ja wirklich prüfen. Wenn Ihr, Hochwürden, Euch allerdings sicher seid, dass wir die richtjen für diese Aufgabe sind -- dann bin ich natürlich bereit, Euch zu helfen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
Gerade noch war Breenanin gut gelaunt. Von einem Praiosgeweihten wird man als Magier nicht jeden Tag gelobt. Also hat sie sich auch nichts dabei gedacht, als die Efferdgeweihte sie ansprach und zu einer Gruppe führte. Auch was dann kam, war nicht unerwartet: "unheilige Magie am Werk" ... wirklich?; "natürlich nicht unerwartet" ... wieso auch?; "göttliche Traumbilder" ... das war klar; "Helden werden kommen" ... so soll es auch sein; "heute sind sie endlich da" ... na wurde auch Zeit. Und so war die kleine Magierin auch weiterhin guten Mutes, bis der Sinn der Worte plötzlich ihren Verstand erreichte.

Die Augen der Magierin weiten sich plötzlich in Unglauben und teilweisem Entsetzen. Ich bin doch kein Held! Was soll ich jetzt machen? läuft in ihrem Kopf auf Endlosschleife, auf ihrer Stirn bilden sich erste Schweistropfen und ihre Hände zittern. Und so steht sie nun schweigend da, mit heruntergeklappter Kinnlade.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Mein Herr?

Diesmal realisiert Fannwyn, dass doch ER angesprochen wird.

Ja?

Ich möchte mich kurz mit euch unterhalten. Gesellt euch doch bitte zu den beiden Herren dort drüben, ich komme in Kürze nach.

Fannwyn wirft einen Blick auf die Personen, die die Geweihte wohl meint, und erkennt sogleich den älteren Kämpfer und den Elf wieder.
Die Stirn des Jägers legt sich für einen kurzen Augenblick in Falten, fast will er schon zu einer Frage anheben, nickt dann aber doch nur und begibt sich mit einem Sicher. zu den anderen beiden.

Nachdem auch noch zwei weitere Personen, die er die vergangenen Tage bereits mehrfach gesehen hatte, von der Geweihten zu dem kleinen Grüppchen geholt wurden, lenkt sie die Männer weg aus der Raummitte und beginnt mit einer Rede, die Fannwyn fast daran zweifeln lässt, ob er wirklich wach ist, oder nicht doch eher einen seltsamen Traum hat.

Entgeistert sieht er die Geweihte an.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Efferd war und wird immer sein. Man kann ihn nicht erweichen, noch ihm schmeicheln, oder ihn sonst wie erreichen. Er schuf was Hranngar zu zerstören trachtet.
Ach so...

Das hört sich stark nach einem schlecht gelaunten Ältesten an. Aber wer ist nun schon wieder Hrangar? Jedenfalls nickt der Elf. Wer weiß, ob die Menschen hinterher sonst noch beleidigt sind.
(29.10.2009, 22:30)Hendrik schrieb: Ich ... Wir ... Eu ... I... Ihr meint also, H... Hochwürden, dass wir ... also wir alle hier, dass wir nich zufällig hier sind? Dass wir ... Helden sein sollen, von den Göttern erwählt, Euch zu helfen?

Ihr ... müsst Euch wohl geirrt haben, Hochwürden. Ich weiß mich wohl meiner Haut zu wehren, das wohl, hab' schon so manchen Strauchdieb zur Strecke gebracht, aber mit so was hier, mit Gift, Magie und so Sachen, da hab' ich nich groß Ahnung von.

Wenn Ihr, Hochwürden, Euch allerdings sicher seid, dass wir die richtjen für diese Aufgabe sind -- dann bin ich natürlich bereit, Euch zu helfen.

Die Geweihte scheint sichtlich erleichtert, dass der erste sein Einverständnis gibt, nachdem sie etliche überraschte und verunsicherte Gesichter gesehen hat.
Schicksal oder Zufall? Wer mag den Unterschied erkennen? Ich persönlich denke, dass es vorherbestimmt ist, dass ihr zu dieser Stunde genau hier seid.

Jedenfalls danke ich euch, dass ihr den Mut gefasst und den ersten Schritt getan habt. Und sorgt euch nicht zu sehr, ihr müsst diese schwere Aufgabe nicht alleine bewältigen. Die Kirche wird euch natürlich unterstützen.


Nun, wie sieht es mit euch aus? Wollt ihr euch diesem tapferen Mann anschließen und ihm helfen, den götterlästernden Einfluss einzudämmen? Oder wie der Herr Elf es sagen würde: die Harmonie in der Welt wieder herzustellen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Fannwyn hatte nicht damit gerechnet, das der alte Recke zuerst das Wort erhebt und dann der Geweihten auch gleich eine Zusage macht. Das hätte er eher dem Nordmann zugetraut.
Er selbst ist immer noch sehr verunsichert. Auserwählt? Von einem leibhaftigen Gott? Darauf weiß er nichts zu sagen.

Aus magischen und übernatürlichen Dingen hat er sich immer so gut es ging herausgehalten. Dere bot bisher auch so genug Herausforderungen und Unwägbarkeiten, als dass Fannwyn an "mehr" interessiert gewesen wäre. Was sollte er der Geweihten nun also sagen? In ihren Augen liegt Hoffnung, eine Hoffnung, die er sich nicht erklären kann.

Es scheint wirklich Hilfe von Nöten zu sein, aber ausgerechnet seine? Er richtet das Wort an die Geweihte:

Verzeiht... Habt Ihr eine Ahnung, was mich... uns... erwartet? Habt Ihr einen Plan? Das alles ist sehr verwirrend...
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Efferd trägt zurecht den Beinamen der Unergründliche, denn seine Wege und die der anderen 11 sind es einfach - unergründlich.

Nein, tut mir leid, ich kann euch eure Fragen nicht zufriedenstellend beantworten. Fakt ist, dass die Verantwortliche wahrscheinlich nicht mehr hier im Ort ist - und wenn, dann kann sie jetzt nicht mehr ohne weiteres agieren.
Daher müsste eure nächste Station Havena sein. Dort sitzt nicht nur der größte Efferd-Tempel der Westküste, auch die Magierin dürfte dort hin geflohen sein.

Ich weiß nicht, ob ihr erfolgreich sein werdet, ich weiß nicht, was ihr machen müsst und ich weiß nicht, wie lange ihr brauchen werdet.
Aber ich weiß, dass ihr es versuchen solltet und müsst.

Und ich weiß,
dass Efferd seine schützende Hand über euch hält!

Die letzten Worte der Geweihten donnern euch entgegen, wie die ewigen Wellen an eine Felsenküste! Laut und stark!
Doch niemand im Raum außer euch scheint das wahrgenommen zu haben, sogar die Geweihte sieht euch immer noch auffordern an.
[spoiler=Menschenkenntnis+3]...und schon leicht verzweifelt.[/spoiler]
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Havena...... Fannwyn sieht die Geweihte fragend an. Woher wisst Ihr das? Was macht Euch so sicher, dass sie ausgerechnet dort hin unterwegs ist?
Einige Augenblicke fehlen ihm die richtigen Worte.
Sie könnte doch überall sein. Ich habe ja nicht einmal verstanden, was sie hier wollte. Was soll es dann in Havena geben?
Während der letzten Worte wird sein Gesichtsausdruck immer ratloser.
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Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Havena
Hatte der merkwürdige Fremde, der auf der Koppel verschwunden war, nicht von einer Esche in Havana gesprochen, wo vielleicht mehr über Ruadona zu erfahren sei?

Dieser merkwürdige Efferd soll seine Hand über einen Elfen aus dem Norden halten, der sich hierher verlaufen hat? Nun gut, ihm soll es recht sein. Und die Harmonie hier scheint auch recht ordentlich durcheinander geraten zu sein. Mit einem Schaudern denkt der Elf an die rücksichtslose Magierin und das monströse Skelett der Riesenschlange zurück. Überhaupt scheint ihm die allgemeine Stimmung recht dramatisch zu sein.

Einen besseren Plan hat er nicht. Kurzentschlossen: Ich reise nach Havena, und werde dort auch nach der Zauberin suchen, wenn du willst.

Freundlich nickt er der Geweihten zu.
Nachdem sie lange einfach nur dagestanden hat (mit einem sehr wahrscheinlich wenig intelligentem Blick), wird sie sich langsam wieder der Wirklichkeit bewußt. Von weit entfernt hat sie gehört, wie sich, sehr zögerlich, zwei der anwesenden Männer bereit erklärt haben, Efferds Ruf zu folgen. Breenanin weiß, daß sie sich dem Ruf eines Gottes nicht verschließen darf. Leider verbessert dies die Situation in keiner Weise. Immer noch am ganzen Leibe zitternd, mit einer leichten Verbeugung, antwortet sie leise:
Euer Gnaden ... wenn es Efferds Wille ist, werde ich die beiden Helden natürlich begleiten.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Die Geweihte scheint nicht recht zu wissen, was sie auf Fannwyns Frage antworten soll. Doch die beiden Zusagen des Elfes und der Magierin scheinen ihr wieder mehr Zuversicht zu geben.

Ich danke euch für euren Mut und euer Vertrauen!

Und was eure Fragen angeht, ich kann euch nicht viel mehr sagen, als dass Havena nicht nur logischerweise ihr Ziel sein muss, weil sie dort die meisten Möglichkeiten hat, sowie dass ich in meinen Visionen...

Sie hält kurz inne.
Verzeiht aber so intensive Zwiegespräche mit den Göttern sind sehr intime Angelegenheiten, daher möchte ich eigentlich nicht zu viele Worte darüber verlieren. Nur das sei gesagt, dass Havena mir einfach richtig vorkommt.
Und was sie hier wollte, sollte doch klar gewesen sein. Rippen von der Schlange. Habt ihr nicht bemerkt, dass 3 Rippen vom Skelett gefehlt haben? Zwar kann die Seeschlange nicht als unheilig gelten, das hätten wir Geweihten bemerkt, aber sie bzw. Teil von ihr mögen durchaus als Paraphernalium gelten.

Nun 3 von euch haben ihr Einverständnis gegeben, doch was ist mit euch beiden.

Sie sieht abwechselnd Fanwyn und Tore an.
Habt ihr noch Fragen?
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Nun 3 von euch haben ihr Einverständnis gegeben, doch was ist mit euch beiden.

Bei Swafnir, kein Nachkomme Thorkars wird je eine Möglichkeit auslassen den Dienern Hranngars in ihre stinkenden Ärsche zu treten! Das wohl.
Fannwyn ist immer noch unsicher. Doch als sich nach den letzten Worten der Geweihten der Nordmann anscheinend ebenfalls entschlossen hat, ihrer Aufforderung zu folgen, fasst er einen Entschluss.

Nun gut, dann sollt Ihr auch meine Hilfe erhalten. Wer bin ich, sie Euch zu verweigern, wenn Ihr sie schon erbittet?

Freundlich lächelnd nickt er der Frau zu.

Der Jäger ist sich nicht sicher, ob es eine gute Entscheidung war, sein geregeltes, zurückgezogenes Leben gegen die Reise in das von ihm so ungemochte Unbekannte zu tauschen. Umgeben von Fremden, mit ungewissem Ziel. Doch die Blöse, als einziger in der Runde als Feigling dazustehen, will er sich auch nicht geben.

Unvermittelt fällt ihm plötzlich ein, dass Havena gar kein so schlechtes Reiseziel ist. Immerhin könnte er versuchen, dort Neuigkeiten von Garnosch zu erhalten.

In dem Moment sind die Zweifel - zumindes vorerst - beiseite geschoben.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Der Geweihten fällt sichtlich ein Stein vom Herzen.

Ihr wisst gar nicht wieviel mir das bedeutet und wie froh ich über eure Entscheidungen bin! Folgt mir doch bitte zum Tempel, dort habe ich etwas für euch.

Die Geweihte unterhält sich noch kurz mit dem Praioten und dann verlässt ihr gemeinsam die Burg. Euer Weg führt euch zum Efferdtempel im Dorf.

Lasst uns eine kurze Andacht halten, um Efferd zu preisen und seinen Segen zu erbitten. 10 Minuten lang betet die Geweihte zusammen mit einigen Novizen zu Efferd und schließt mit dem Satz:
Efferd, Herr der Meere, der Gezeiten, des Windes und des Regens. Sende deine Kraft zu jenen, die sich aufmachen, um deinen Namen und den der anderen Zwölfgötter in die Welt hinauszutragen und deine Feinde zu vernichten, und unterstütze sie in ihren Tun. Als weltliches Symbol deiner Güte sollen diese gesegneten Schuppen gelten.
Mit diesen Worten überreicht sie jeden von euch ein ca. handtellergroße, dunkelblau schimmernde Schuppe, die an ein Lederband zum Umhängen festgemacht worden ist.
Abschließend bespritzt sie euch mit geweihten Wasser.

Auf eure fragenden Blicke hin, klärt sie euch über die Herkunft der Schuppen auf: Ursprünglich stammen sie auch von der erschlagenen Schlange. Der Baron dachte, es wäre ein schöner Preis für die adligen Teilnehmer des Turniers und so hat er uns gebeten, den Segen Efferds auf die Schuppen zu sprechen. Wir haben zugestimmt, auch wenn ich schon damals erahnte, dass ihr Zweck ein anderer ist.

Nun, die Nacht war aufregend genug, ruht euch heute und auch noch morgen, wenn ihr noch Besorgungen oder andere Sachen erledigen wollt, aus. Ihr könnt auch gerne hier im Tempel nächtigen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
Schweigend, mit vor der Brust verschränkten Armen, hat Jasper den Gesprächen zugehört, wie sich einer nach dem anderen bereiterklärt hat, mitzuhelfen. War es wirklich richtig von ihm, sich hier gleich freiwillig zu melden? War das klug? Hat er überhaupt das Recht, für die Götter zu streiten? Wie auch immer, es gibt kein Zurück mehr.

Er versucht, sich in die Magierin hineinzuversetzen. An ihrer Stelle wäre er auch nach Havena gegangen. Oder in die abgelegenste Ecke Albernias. Ob die Geweihte wirklich recht hat? Magier ... nach allem, was er weiß, könnte die Maga jetzt auch am anderen Ende Aventuriens hocken und sich ins Fäustchen lachen über die blöden Landeier, die sie vergeblich aufzuhalten versucht haben.

Nach dem Gebet und der Überreichung der Schuppen verlässt Jasper den Tempel, um Rike abzuholen. Ach, da war ja noch was! Das hätte er beinahe vergessen! Er geht zurück zu seinen Kameraden.

Sagt mal, kennt einer von euch sich mit Giften aus? Die Wachen im Herrnhaus, die wurden wohl vergiftet, denk ich. Irgendein Schlafmittel oder sowas, war sicherlich in diesen grünen Flaschen, die da rumstanden.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Breenanin ist immer noch wie benommen. Seit sie zugesagt hat, im Namen Efferds eine Heldin zu sein, war alles was geschah, wie im Traum, nicht schien real zu sein. Sie agierte die ganze Zeit wie automatisch, und wie sie in den Efferdtempel gekommen war, hätte sie nicht mehr sagen können.

Die Worte des Mannes reißen sie aus ihren Gedanken. Wie konnte sie nur die Leute vergessen.

Sagt, könnt' Ihr mir bitte den Geruch des Inhaltes beschreiben?
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
Mit etwas Argwohn nimmt Fannwyn die Schuppe entgegen, versucht sich dies aber so gut es geht nicht anmerken zu lassen, um die Geweihte nicht zu beleidigen.
Während die Frau einige Worte zu dem Talisman erklärt, betrachtet der Jäger ihn von allen Seiten. Bis auf die ungewöhnliche Größe kann er jedoch nichts auffälliges entdecken und hängt ihn sich schließlich um den Hals und verbirgt die Schuppe unter seinem Wams.

Unschlüssig sieht er sich in der Runde um. Auf das Angebot der Geweihten hin, im Tempel zu nächtigen, überlegt sich Fannwyn, ob es sich nicht noch lohnen würde, zum Schlafen in sein Zelt zu gehen, denn in den großen, massiven Steingemäuern konnte er sich noch nie recht erholen. Andererseits war die Nacht schon weit vorangeschritten und er ist sich nicht sicher, ob er überhaupt noch Schlaf finden würde, nach allem, was in den letzten Stunden passiert ist.

Aus den Augenwinkeln bemerkt er, wie der ältere Recke den Tempel verlässt. Kurzentschlossen setzt sich Fannwyn schon in Bewegung, um ihm zu folgen und ein paar Worte mit ihm bezüglich der letzten Geschehnisse zu wechseln, als Jasper das Gebäude auch schon wieder betritt und sich mit einer Frage an die Gruppe wendet.

Ein Giftkundiger ist Fannwyn zwar nicht gerade, aber er weiß um die betäubende Wirkung der ein oder anderen Pflanze, die er auch manchmal für Köder verwendet.
Doch da er die Pflanzen bisher nie in Verbindung mit einer Flüssigkeit benutzt hat, abgesehen von ihrem eigenen Saft, hält er sich mit bloßen Vermutungen lieber zurück.

Könnte man nicht an eine der Flaschen rankommen? Das würde die Sache bestimmt erleichtern
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sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Sagt, könnt' Ihr mir bitte den Geruch des Inhaltes beschreiben?

Also, 's roch so leicht süßlich, und nach Schnappes. Die Flüssigkeit war grünlich vonner Farbe, leicht trübe, als ob Kräuter drin eingelecht warn.

Könnte man nicht an eine der Flaschen rankommen? Das würde die Sache bestimmt erleichtern.

Ja, das wird wohl das Beste sein. Vorhin standen die Flaschen noch auf'm Tisch im Herrenhaus, ich könnt eine holen. Oder wollt ihr gleich mitkommen? Jasper blickt erwartungsvoll in die Gesichter seiner Kameraden, während seine Hand mit der Schuppe und dem Lederbändchen spielt.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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