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Rabenaas:
Du verlässt gerade deinen abgelegenen Rastplatz, als plötzlich vor dir der verwundete Barbar vorbeirennt. Er hat dich ganz sicher nicht bemerkt und scheint auf dem Weg zurück zum Wagen zu sein.
Außerdem kannst du eine größere Menschenmenge hören, die grob in deine Richtung kommt.
Hendrik:
Du kannst sehen, wie der Barbar im Wagen verschwindet. Offenbar will er der Magierin Bericht erstatten.
Borbaradwurm, JackyD:
Ihr geht immer noch recht langsam auf der Wiese Richtung Festplatz. Mittlerweile könnt ihr den Wagen recht genau sehen und so auch wahrnehmen, dass der Wächter einmal kurz gegangen ist, gleich darauf aber im Wagen verschwunden ist.
Ihr beschließt, hier erstmal kurz zu warten, um zu erspähen, was passiert.
Urplötzlich erklingt neben euch eine Stimme: Na ihr zwei, schöne Aussicht oder? Hat sich bei der Magierin schon was getan? Und wo ist der Barbar hin? Dem wollte ich jetzt eigentlich ne Lektion erteilen, die sich gewaschen hat, bei den Zwölfen!
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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01.07.2009, 09:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2009, 09:31 von Rabenaas.)
Da ist der Bursche ja wieder.
He, bleib stehen!
Gelwas ist jetzt aufgelegt, ein ernstes Wort mit dem Barbaren zu reden. Also macht er sich daran, hinter ihm her zu laufen.
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Valeija zuckt kurz zusammen, als eine weitere Person auftaucht, hat aber schnell andere Gedanken, als sie seine unglaublichen Worte hört.
Ihre Hand umklammert ihre Waffe, als sie ihr Kinn in die Höhe streckt und sich ihre Augen zu Schlitzen verengen, während sie diesen unfreundlichen Kerl fixiert. Nur nebenher bemerkt sie, dass ihr erster Gesprächspartner noch etwas sagt und dann geht.
Ich kann gut auf mich selbst aufpassen, und sollte es momentan so gefährlich hier sein wie Ihr sagt, dann könnt ihr ja sicher auch gut jemanden brauchen, der mit seiner Waffe umgehen kann!
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Jasper hört deutlich die Verärgerung in der Stimme der Frau. In diesem Moment ist es wohl das beste, gar nichts mehr zu sagen. Erst recht, wenn sie, wie Fannwyn angedeutet hat, verwirrt ist. Wer weiß, wozu die imstande ist
Mit Rikes Leine in der Hand schleicht er sich an den Rand der Bühne und beobachtet von dort aus die Kutsche der Magierin, und bekommt gerade noch mit, wie der Barbar darin verschwindet. Scheinbar will er seiner Herrin nur Bericht erstatten, aber das macht es natürlich schwieriger, die beiden festzunehmen ... wenn er den Barbaren noch einmal herauslocken könnte ... aber er wartet dafür besser auf Fannwyn und seinen Bogen.
Obwohl - Jasper greift in seine Tasche und fühlt die kleinen Kiesel, die er vorhin eingesteckt hat. Mit leisem Schaben reibt er die Steine gegeneinander, dann nimmt er ein paar in seine Linke, wiegt sie prüfend. Dann nimmt er einen Stein in seine rechte Hand und beginnt, nervös damit herumzuspielen. Hoffentlich kommt der Jäger bald wieder, denn auf die fremde Frau möchte er sich nicht verlassen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Ganz unbewusst nimmt Fannwyn seine typische Haltung ein, sobald er den gespannten Bogen in der Hand hat: die Knie etwas gebeugt, der Körper ein wenig geduckt, eilt er über den Zeltplatz zurück zur Bühne. Für die Geschwindigkeit, die er dabei an den Tag legt, ist er erstaunlich leise, fast nicht wahrnehmbar, wenn man nicht auf ihn achtet. Nach wenigen Sekunden ist er an seinem Ziel angekommen. Die Frau und der Mann mit dem Hund stehen immer noch da. Ob sie auf ihn warten? Oder wollen sie nur in Deckung bleiben?
Seine Schritte zügelnd biegt der Jäger um die Bühnenecke und nickt Jasper kurz zu.
Ich habe, was ich wollte.
Mit etwas besorgtem Tonfall ergänzt er Was ist mit ihr? Ist sie wieder bei Sinnen? und neigt dabei den Kopf Richtung Valejia.
Was nun, wie gehts weiter?
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Ich habe, was ich wollte.
Jasper schreckt auf, als Fannwyn ihn plötzlich anspricht. So sehr hat er sich auf die Kutsche konzentriert, dass er den Jäger gar nicht gehört hat. Mit einem scharfen Einatmen dreht er sich um und sieht den Jäger, der in geduckter Haltung neben ihm steht.
Gut.
Was ist mit ihr? Ist sie wieder bei Sinnen?
Weiß nicht. Schwer zu sagen.
Was nun, wie gehts weiter?
Jasper spielt nachdenklich mit den Steinchen in seiner Hand. Kann man sich auf die Frau doch verlassen? Vielleicht wäre sie ja eine große Hilfe, und die können wir im Moment gut gebrauchen. Er entschließt sich, die Frau doch noch einmal anzusprechen.
Ich red' noch mal mit ihr, kannst du solange auf die Kutsche aufpassen? Der Kerl is' grad' in der Kutsche, redet wohl mit der Magierin. Und pass auf, dass Rike keine Dummheiten macht.
Mit diesen Worten gibt er Fannwyn die Hundeleine, erhebt sich vorsichtig und geht im Schutz der Bühne zu der Dame.
Tschuldjung wegen eben. Ich will's kurz machen, die Sache is' gefährlich, und wenn Ihr tatsächlich gut mit dem Ding seid, können wir Eure Hilfe gut gebrauchen. Also, der Barbar und die Magierin sind gerade inner Kutsche, und die wolln wir dingfest machen. Ohne Gewalt wird's nich angehn, aber ich will nich mehr Tote als nötig. Die beiden sind gefährlich und skrupellos, und ich weiß nicht, wo der andere Barbar ist, es is also riskant. Wenn Ihr bereit seid, uns zu helfen, dann besprechen wir den Rest vorn anner Bühne, wo der Jäger grad' hockt. Wenn's Euch zu gefährlich is, und da mach' ich niemandem 'nen Vorwurf, dann bleibt besser hier.
Erwartungsvoll blickt er den jungen Frau in die Augen, sucht nach Anzeichen von Angst in ihrem Gesicht. Was, und vor allem wie, würde sie antworten?
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Rabenaas:
Der Barbar schreckt auf und blickt sich gehetzt wirkend zu dir um. Als er erkennt, wer ihn gerade angesprochen hat, wirbelt er wieder herum und versucht durch den Zeltplatz zu entfliehen.
Die Menschenmenge kommt derweil näher. Aus einzelnen Wortfetzen, die du vernehmen kannst, schließt du, dass sie der Blutspur folgen.
Hendrik, Calesca, Alpha Zen:
Rike bellt laut auf, als eine Gestalt durch den Zeltplatz huscht.
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Haltet den Dieb! Haltet den Dieb!
So etwas rufen Menschen in ähnlichen Situationen, und Gelwas macht es nach. Irgend jemand wird diesen Schlamassel schon verstehen, er nicht.
Jedenfalls bemüht er sich, den Barbaren nicht entwischen zu lassen.
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Mit kurzem Nicken nimmt Fannwyn die Leine in die rechte Hand, krault Rike den Kopf und hält ihr seine Hand hin, damit sie ihn beschnuppern kann.
Den Worten Jaspers an die Frau folgt Fannwyn nur halb. Er sieht sich immer wieder um, behält jedoch hauptsächlich die Kutsche im Blick.
Mit einem Mal fängt Rike unvermittelt an zu bellen. Der Jäger lässt den Blick schweifen und macht eine Gestalt aus, die über den Zeltplatz hastet. Soweit er erkennen kann, handelt es sich dabei um einen der Barbaren. Da der andere noch in der Kutsche zu sein scheint - zumindest hat er in der Zwischenzeit niemanden herauskommen sehen - muss es der andere der beiden sein. Warum auch immer er es so eilig hat, er muss aufgehalten werden, bevor er seine Freunde erreicht und so vielleicht mit ihnen zusammen für noch mehr Ärger und vor allem Tote sorgen kann.
Nimm!
Mit bestimmten Tonfall streckt Fannwyn den Arm mit der Leine Richtung Jasper aus, stößt ihn dabei merklich, aber nicht fest, gegen die Schulter, damit er dessen Aufmerksamkeit bekommt und hält ihm die Leine hin.
Einer der Hünen ist aufgetaucht. Wahrscheinlich will er zu den anderen. Wenn wir ihn daran hindern, wird es später einfacher. Schneidet ihm den Weg ab, ich versuche, ihn zu erwischen. Mit den letzten Worten zieht der Jäger auch schon einen Pfeil aus seinem Köcher und setzt gerade an, sich in eine bessere Schussposition zu bringen.
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Angesprochen blickt Breenanin sich um. Trotz der nächtlichen Dunkelheit kann sie den Mann erkennen. Sie saß beim letzten Bankett mit ihm am selben Tisch.
Leise flüsternd zu beiden Männern an ihrer Seite:Kann mir jetzt einer Mal erklären, was hier passiert? Gab es einen Unfall? Warum diese Heimlichkeiten?
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... dann mache ich Euch keinen Vorwurf, dann bleibt besser hier.
Jaspers Augen ruhen auf dem Gesicht der Frau, er versucht ihr Minenspiel zu deuten.
Plötzlich fängt Rike an zu bellen, irgend etwas hat sie alarmiert. Noch ehe Jasper die Situation erfasst hat, taucht Fannwyn neben ihm auf und hält ihm Rikes Leine hin.
Nimm!
Etwas verwundert nimmt Jasper die Leine, warum ist Rike plötzlich so aufgebracht?
Einer der Hünen ist aufgetaucht. Wahrscheinlich will er zu den anderen. Wenn wir ihn daran hindern, wird es später einfacher. Schneidet ihm den Weg ab, ich versuche, ihn zu erwischen.
Ein leises "Verflucht!" entweicht seinen Lippen.
Nach einem letzten, fragenden Blick auf Valeija macht er sich auf in Richtung der Zelte. Da, eine Bewegung zwischen den Zelten! Das muss der Barbar sein! Mit einem befehlenden "Rike, fass!" lässt Jasper die Leine los und rennt so schnell, wie er kann, seiner Hündin hinterher.
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Rabenaas:
Die Gruppe, die hinter dir ist - aber immer noch außer Sichtweite, scheint deine Rufe gehört zu haben. Zumindest kannst diverse Aufschreie vernehmen.
Dem Barbar zu verfolgen erscheint dir sehr einfach zu sein. Sicher macht ihm seine Wunde zu schaffen aber gleichzeitig scheint er so gelenkig zu sein, wie ein Zwerg. Und die Hüllen sich ja bekanntlich in unbequemes Eisen!
Alpha Zen:
Der Barbar ist schon sichtlich angeschlagen und scheint daher nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein.
Du legst einen Pfeil ein und zielst. Noch ein, zwei Augenblicke, dann bist du in perfekter Schussposition.
Währenddessen schickt Jasper seine Hündin los.
Hendrik:
Rike sprintet auf dein Kommando hin los. Es wird nur wenige Sekunden dauern, bis sie ihr Ziel eingeholt hat.
Du läufst hinterher und erkennst ziemlich schnell, dass es sich tatsächlich um einen der Hünen handeln muss. Und er ist offensichtlich am Arm verletzt.
Calesca:
Was machen die beiden da? Wieso greifen die ohne Anzeichen einen Mann an? Sind die verrückt?
JackyD, Borbaradwurm:
Obwohl du seine Mimik nicht wirklich erkennen kannst, muss Ramon dich mit großen Augen anschauen.
Unfall? Bei Praios, wenn das ein Unfall war, geh ich ins Kloster! Also ich hab ja auch nicht alles mitbekommen, aber die Magierin hat einen aus der Burg vorm Tor einfach mal so geröstet. Ich bin dann den Hügel runter, hab mich mit jemanden kurz unterhalten, der das alles auch beobachtet hat und hab dann für den ganzen Tumult hinten auf der Koppel gesorgt, als einer der Barbraen Pferde holen wollte. Mehr weiß ich auch nicht.
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Leise: Das war eine Magierin? Dann nichts, außer einem leisen Knacken. Das könnten Fingergelenke gewesen sein. Dann ein leises Schluchzen, kaum wahrzunehmen. Und Breenanins rechte Hand wischt über ihr Gesicht.
Leise: Habt Ihr einen Plan?
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06.07.2009, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2009, 11:46 von Borbaradwurm.)
Tore war ein Mann der Tat und kein Mann des Planens, das wusste vor allem seine jüngere Schwester Jandra, die sich stundenlang über jede Kleinigkeit ihren Kopf zerbrechen konnte.
Haltet den Dieb! Das musste Gelwas sein! Reflexartig läuft Tore kampfbereit in die Richtung aus der er die bekannte Stimme gehört hat.
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Wie er es schon so oft getan hat, umläuft Fannwyn die Hindernisse auf seinem Weg, den Hünen nicht aus den Augen lassend und dabei auf ein für einige Sekunden beständig freies Sichtfeld achtend. Noch liegt der Pfeil ungenau auf seiner linken Hand, die Sehne des Bogens ist noch nicht gespannt. Ihm fällt auf, dass der Barbar schon irgendwas abbekommen haben muss, denn seine Bewegungen wirken wie vor Schmerz gezügelt und ungelenk.
Im Kopf geht er seine Möglichkeiten durch.
Auf die Beine? Die Zelte sind im Weg. Ein Treffer am Arm wird ihn kaum aufhalten, erhöht aber die Chancen des anderen. Kopf? Nein, lieber nicht. Ein Blattschuss? Aber auf die rechte Seite.
Im Stummen fasst er den Entschluss und läuft so gut es geht in eine Richtung, die ihm ein gutes Schussfeld auf die rechte Oberkörperseite des Barbaren bietet.
Da! Mit einem Mal bleibt Fannwyn stehen, die Flugbahn ist frei. Er spannt den Bogen, hält die Luft an und beruhigt seinen Körper und seinen Geist binnen weniger Augenblicke. Er zielt. Dann lässt er die Sehne los, der Pfeil beginnt seinen Flug.
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JackyD:
Unvermittelt läuft der Thorwaler in Richtung des Festplatzes los. (Das "Haltet den Dieb" hast du nur unterbewusst gehört)
Ihm nach? Oder sollen wir warten? Eigentlich wollt ich ja den anderen Hünen eine saftige verpassen.
Borbaradwurm:
Du kommst leider nicht so schnell vorwärts, wie du es dir erhofft hast. Das lässt dir aber auch genug Zeit, die Lage zu überblicken. Der Schrei kam grob vom Essplatz bzw. Zeltplatz her. Als du näher kommst kannst du auch Schreie hören. Offensichtlich wurde jemand schwer verletzt. Schließlich kannst du auch den Grund erkennen: es ist der Hüne, der offensichtlich gerade von einem Hund zu Boden gerissen und gebissen wurde. Dahinter sind auch einige weiter Personen auszumachen.
Alpha Zen:
... und trifft sein Ziel!
Alpha Zen, Rabenaas, Hendrik:
Der Barbar wird von einem Pfeil in den Rücken getroffen. Ein kurzer Schmerzenslaut entweicht seiner Kehle und er geht schwerfällig zu Boden. Noch bevor er sich wieder aufrappeln kann, springt Rike ihn an und verbeißt sich in seinen unverletzten Arm. Verzweifelt versucht er sie abzuschütteln, aber es gelingt ihm nicht.
Calesca:
Die werden den Hünen echt noch umbringen!
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Leise: Nun, er sieht mir aus, als wüßte er, was er tut. Er hätte sicher etwas gesagt, wenn er uns brauchen würde. Außerdem ist in dem Wagen da vorne, auch noch einer drin. Ich denke, es wäre besser, auf diesen aufzupassen. ... Aber erzählt mir mehr von der Magierin. Wißt Ihr, wo sie ist? Eine Magierin, die rücksichtslos mit Kampfzaubern um sich wirft, ist äußerst gefährlich. Gegen den Barbaren kann ich vielleicht noch helfen. Aber gegen eine starke Magierin ...
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09.07.2009, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2009, 21:23 von Rabenaas.)
Der Elf stürzt los. Als er bei dem wimmernden, am Boden liegenden Hünen angelangt ist, versucht er Rieke davon abzuhalten, diesen weiter zu beißen.
Diungo fridu!
Leider ist sie gerade nicht geneigt, ihm zuzuhören.
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Mit dem Sprinttempo einer Winhaller Wolfsjägerin kann Jasper nicht mithalten. In wenigen Augenblicken überwindet Rike die Distanz zu dem Barbaren, und mit einem großen Satz springt sie den Barbaren an, als dieser gerade wieder aufstehen will, und verbeisst sich in seinem Arm. Seine verzweifelten Versuche, die Hündin abzuschütteln, treiben deren Zähne nur noch tiefer in sein Fleisch.
Diungo fridu! gellt die Stimme von Gelwas über den Markt. Doch Rike versteht die elfischen Worte nicht, ist viel zu beschäftigt mit dem Barbaren. Da kommt endlich Jasper an, keuchend von dem Sprint, den Streitkolben in der Hand. Ein scharfes Rike, aus! soll die Hündin beruhigen, doch die ist wie rasend und lässt von dem Barbaren nicht ab, der seinerseits durch sein Zappeln die Situation nicht verbessert. AUS, RIKE! ruft Jasper abermals, greift in das Halsband der Hündin, und diesmal scheint es zu wirken. Das Gebiss der Hündin öffnet sich, sie gibt den Arm des Barbaren frei. Wütend bellt Rike ihren Feind an, ihre Lefzen rot von seinem Blut.
Erneut ruft Jasper Aus, Rike!, versucht das aufgebrachte Tier zu beruhigen, und wendet sich dann an den Barbaren, der aus mehreren Wunden blutet und sich verzweifelt umschaut. Bei Praios, gebt auf, Mann! Hände weg von den Waffen! Beine auseinander! Hände weg! Drohend wiegt Jasper seinen Streitkolben, den Barbaren nicht aus den Augen lassend.
Zu Gelwas gewandt, sagt er: Wir müssen ihn fesseln. Kannst du das machen, hast du Riemen bei?
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Auch wenn der Pfeil nur für Augenblicke flog, Fannwyn kommt es wie immer wie eine Ewigkeit vor. In dem Moment, in dem er erkennt, dass sein Schuss dahin ging, wo er wollte, sprintet er los in Richtung des Barbaren. Dieser geht auch sogleich zu Boden, woraufhin sich sogleich der Hund des anderen Mannes auf einen Arm des Hünen stürtzt.
Als Fannwyn direkt hinter dem am Boden liegenden Barbaren auftaucht, konnte der andere seinen Hund schon wieder von ihm los bringen. Jetzt erst fällt Fannwyn die andere Person auf, die ebenfalls neben dem Barbaren steht. Ein kurzer Moment des Überlegens lässt ihn erkennen, dass es der Elf ist, mit dem der Recke mit dem Hund vor einigen Stunden schon unterwegs war.
Wir müssen ihn fesseln. Kannst du das machen, hast du Riemen bei?
Obwohl die Worte wohl eher an den Elf gerichtet waren, da dieser noch vor Fannwyn vor Ort war, zieht der Jäger seine Fesselschnüre hinter dem Gürtel hervor und schultert seinen Bogen. Sogleich will er sich daran machen, die Beine des Hünen zu fesseln. Aber erst betrachtet er den Elf genauer, so gut es bei den Lichtverhältnissen geht. Gesehen hatte er ja schon hin und wieder einen, aber bis zum heutigen Tage war noch keiner so oft und so lange in seiner Nähe. Gehört hatte er jedoch schon viel. Zaubern können sie wohl und in vielem sollen sie auch sehr geschickt sein. Fannwyn lässt es auf einen Versuch ankommen und hält dem Elf zwei der Schnüre hin. Denn zu zweit sind sie allemal schneller, den Barbaren gänzlich festzusetzen.
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