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Der Schrei, die Krebse, diese brutalen Menschen, … In Gelwas Kopf dreht es sich. Der Schrei, die Krebse, … Wie passt das alles zusammen? Am liebsten würde er aufspringen und das unheimliche Trio zur Rede stellen. Hier passiert ein Verbrechen gegen die Natur. Das ist ihm instinktiv klar.
Was kann er tun? Hier kennt er niemand, und allein ist er für diese drei kein Gegner.
Doch. Ein paar Menschen hat er gestern kennen gelernt, die ihm anständig scheinen. Er muss sie irgendwie überzeugen...
Doch was soll er jetzt tun? Eine Weile wartet er noch ab, ob sich noch mehr tut. Dann will er vorsichtig die Szene verlassen und nach den Menschen suchen.
In seinem Mund schmeckt er plötzlich einen bitteren Geschmack, dass er am liebsten speien würde. In den Ohren klingelt ihm ein Wort wie ein Schlag in die Magengrube:
Badoc
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Calesca:
Du zeigst dich beiden Herren und erntest selbstverständlich dickes Lob von beiden. Auf Ramons Wunsch hin lässt du das Kleid gleich an. Er bezahlt es noch schnell - 5 Dukaten - und ihr verlasst den Krämerladen.
Hm, ich denke, es ist Zeit. Wir sollten uns gleich in die Taverne aufmachen. Du stimmst zu.
Also geht ihr zur Taverne, wo euch die Wirtin schon erwartet und euch in ein kleines Nebenzimmer bringt, in dem ein runder Tisch mit 5 Stühlen steht. Auf dem Tisch liegen 3 Boltan-Kartenspiele. Ein kleines Fenster weist auf eine Nebenstraße.
Na, dann warten wir mal auf meine Kontrahenten. Und derweil könnt ich was zum Essen und Trinken gebrauchen. Du auch?
Hendrik:
Du blickst angespannt über die Menge, kannst aber weder den Elfen, bzw. dessen Umhang sehen noch den Gardisten oder die vermeintliche Diebin. Irgendwie scheinen alle wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Trotzdem hältst du noch eine Weile Ausschau - man kann ja nie wissen.
Rabenaas:
Die 3 scheinen jetzt wieder die Reuse ins Wasser zu bringen- zumindest den Geräuschen nach zu urteilen, denn von deinem Versteck hast du keinen guten Blick auf das Ufer. Näher ran wagst du dich aber nicht, da du aus dem gleichen Grund schlecht einschätzen kannst, wo sich die Magierin aufhält.
Sicherheitshalber beschließt du wieder zum Festplatz zurückzuschleichen.
Als du das Waldstück verlässt, erkennst du sofort einen deiner menschlichen Bekannten, der auf einer Bank steht und offensichtlich jemanden sucht.
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Verwundert schaut Valeija zu Ramon.
Du hast doch eben erst etwas gegessen. Bist du auch mal satt? Ich brauche immernoch nichts, danke.
Während sie sprach, schaute sie sich in dem Zimmer um. Ihr war unbehaglich zumute - und sie hatte keinerlei Ahnung, wie es sein kann, dass sie ihre Meinung so plötzlich geändert hat. Langsam schritt sie zum Fenster und sah sich selbst in dem Glas spiegeln. Irgendwas stimmte nicht.
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Der Elf erkennt den Krieger mit Hund, der aus irgendwelchen Gründen auf einer Bank steht. Der schaut aber in eine ganz andere Richtung.
Aufgebracht und doch erschöpft (war einiges los, heute) geht der Elf atemlos auf den Krieger zu, und als er ankommt, stupst er ihn leicht an.
Am See … passiert etwas. Eine Frau hat geschrien. Ich habe nach ihr gesucht. Da waren nur zwei Männer, und eine Zauberfrau. Die haben Tiere ermordet. Komische Tiere. Ich... Die dürfen das nicht. Was soll ich machen?
Bedrückt lässt er sich auf die Bank neben Jasper fallen, und lässt seinen Kopf hängen. Rike fühlt sich durch den hektisch hervor gestoßenen Redeschwall zu einem leicht entsetzten Kläffen aufgefordert.
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Als Gelwas ihn anstupst, bekommt Jasper einen Schreck!
Waah! Ach, du bist's, äh, Gelwas, ich hatte Dich schon gesucht. Ich ...
Weiter kommt er gar nicht, denn Gelwas fängt sofort aufgeregt an, ihm von den Begebenheiten am See zu erzählen. Und was er erzählt, lässt Jasper aufhorchen.
Die Zauberin, sagst du? Mit ihren beiden riesigen Leibwächtern? Er hält kurz inne, um Rike ein wenig zu beruhigen, er streichelt ihr über das graue Fell und raunt ihr beruhigende Worte zu.
Das ist nich gut ... wusste doch gleich, dass die 'was komisches vorhaben. Hmm ... schwierig.
Jasper überlegt, er will sich eigentlich nicht noch einmal mit der merkwürdigen Frau und ihren kräftigen Begleitern anlegen, schon gar nicht nach der Aktion mit Tore, außerdem hat er noch ganz andere Sorgen ... Andererseits - er kann nicht einfach so tun, als ob nichts geschehen wäre.
Hmm, schwierig, ja. Ich werd' mir die Sache mal kurz anschaun, aber ich glaube nich, dass wir da viel machen können. Die Frau hat sicherlich 'n hohes Ansehen, und wenn wir keine stichhaltigen Beweise haben, dasse gegen die hiesigen Gesetze verstoßen, lassen wir's besser sein. Sonst landen wir selber noch inner Zelle, und darauf hab' ich keine Lust.
Also gut wir schaun' uns die Sache mal an, ich helf' dir, und dann hilfst du mir bei meinem Problem, meine Geldkatze is immer noch wech.
Jasper erhebt sich, rückt seine Kleidung zurecht und blickt Gelwas erwartungsvoll an.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Zelle? Geldkatze? Gelwas ist zu erschöpft, um sich darum jetzt Gedanken zu machen. Also nickt er nur.
Weißt du, wo der Große mit der Axt steckt? Wenn der mitkommt, dann sind wir auch drei.
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Der Große mit der Axt? Du meinst sicher Tore.
Jaspers Mundwinkel schieben sich missbilligend nach unten.
Tja, der sitzt grad im Gefängnis, wejen der Sache von vorhin. Is ganz mies gelaufen, hoffe, dass ich ihn da bald wieder rausholen kann. Wie auch immer, jetz dürfen wir nich mehr zu lange warten, wenn wir die Zauberin noch in flagranti erwischen wolln.
Jasper steigt noch einmal auf die Bank lässt den Blick einmal schnell über den Platz schweifen, ob er nicht doch noch ein bekanntes Gesicht entdeckt, jemanden, dem er vertrauen könnte. Andererseits, er wollte sich ja gar nicht offen mit den Leuten anlegen, und je mehr mitkämen, desto schwieriger würde die Beobachtung.
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Komm
Trotzig schiebt Gelwas sein Kinn nach vorne und macht sich auf unangenehme Entdeckungen und Begegnungen gefasst.
Dann gehen sie los in Richtung See.
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Calesca:
Ramon verschwindet kurz aus dem Zimmer und kommt nach kurzem mit 2 dampfenden Teller wieder auf denen sich Braten mit Knödel und Kraut befinden. Das kann man sich doch nicht entgehen lassen! Willst du wirklich nichts? Naja, irgendjemand wird sich dem Teller schon annehmen. *Lacht*
Im Schlepptau hat er noch die Wirtin, die euch 2 Becher und eine Flasche Wein hinstellt.
Nachdem er gegessen hat und ihr euch noch ein wenig unterhalten habt - Ramon war doch tatsächlich schon mal im Dschungel, kommt die erste Teilnehmerin. Dabei handelt es sich um eine recht unscheinbar aussehende
Frau, die sich als Frenja Dergelbacher vorstellt.
Hendrik, Rabenaas:
Ihr geht, besser gesagt schleicht, zum Wald jedoch scheinen die 3 ihr Lager abgebrochen zu haben. Jedoch könnt ihr deutliche Fußsspuren Richtung Norden zu einem breiten Schilfgürtel führen sehen. Ihr folgt vorsichtig der Spur und kommt zu einer Stelle, an der das Schilf niedergemäht bzw. beiseitegeschoben wurde und so ein Kanal zum See geschaffen wurde. Auf dem See könnt ihr auch ein größeres Boot entdecken, auf dem die beiden Barbaren unter der Führung der Magierin etwas zu Wasser lassen. Am Ufer liegt außerdem wieder der Lederbeutel, der von weitem jedoch leer erscheint.
Alpha Zen:
Du hängst deinen Gedanken nach und blickst etwas durch die Gegend und siehst daher, wie sich der Elf und der Mann mit dem Hund dem Waldstück nördlich nähern. Doch wieso fangen die jetzt zum Schleichen an? Noch bevor du den Gedanken zu Ende gedacht hast kommt eine Botin zu eurem Zelt und übergibt Garnosch einen Brief. Er liest ihn sofort, läuft dabei rot an und schreit: Bei Angrosch' Bart, das darf doch nicht wahr sein! Ein Brand! Bei mir hat's gebrannt!!! Anscheinend soll nicht viel beschädigt worden sein, aber ich muss trotzdem sofort heim. Er stürzt ins Zelt, um seinen Siebensachen zu packen und kommt quasi sofort wieder raus. Also, es wird zwar schon spät, aber ich muss jetzt sofort aufbrechen. Bei Angrosch, ein Brand. Ausgerechnet bei mir. Egal, machs gut Fannwyn, gewinn den Wettbewerb und schau nach dem Fest doch noch mal schnell bei mir vorbei und erzähl mir alles. Die Götter mit dir.
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Garnoschs Worte beruhigen Fannwyn wieder ein Stück. Manchmal hatte er wirklich die Befürchtung, paranoid zu werden, wegen einer Sache, die es wohl gar nicht wert war. Aber was sollte er schon machen? Er hing seinen Gedanken nach und Garnosch störte ihn dabei lieber nicht.
Der Jäger lässt seinen Blick immer wieder über die Umgebung schweifen, nicht, dass die Hauptfrau doch noch unvermittelt auftaucht. Dabei entdeckt er ein Stück entfernt den Elf, den er kürzlich beim Bankett schon gesehen hatte. Obwohl der Tag schön sonnig und warm war, lief er mit Kapuze auf dem Kopf und in einen Umhang gehüllt herum. Damals hatte er sich gefragt, ob das nicht ziemlich warm darunter werden würde. Fannwyn hätte nicht sagen können wieso, aber er folgt ihm weiter mit seinen Augen, als der Elf sich Richtung Waldrand aufmacht. Jetzt erkennt Fannwyn auch, dass der Elf nicht allein ist. Ein Mann mit Hund begleitet ihn anscheinend. Gerade will er den Blick abwenden, als die beiden anfangen zu schleichen.
Etwas verwirrt betrachtet er die beiden, als ohne Vorwarnung eine Frau vor Garnosch steht. Sie trägt leichte Reisekleidung. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Garnosch, aus dem herauszuhören ist, dass sie wohl eine Botin ist und ein Schreiben für Garnosch dabei hat, übergibt sie jenem einen Brief und verabschiedet sich daraufhin gleich wieder.
Garnosch öffnet sogleich das Couvert und liest das Schriftstück. Sein Blick verfinstert sich rasch und sein Kopf nimmt eine ungewöhnlich rote Farbe an. Plötzlich springt er auf und brüllt schon fast richtig Bei Angrosch' Bart, das darf doch nicht wahr sein! Ein Brand! Bei mir hat's gebrannt!!! Anscheinend soll nicht viel beschädigt worden sein, aber ich muss trotzdem sofort heim.
Fannwyn kann den Worten kaum folgen, da stürtzt sich der Zwerg schon ins Zelt und ist fast im selben Augenblick schon wieder draußen, seine Reiseausrüstung in den Händen.
Also, es wird zwar schon spät, aber ich muss jetzt sofort aufbrechen. Bei Angrosch, ein Brand. Ausgerechnet bei mir. Egal, machs gut Fannwyn, gewinn den Wettbewerb und schau nach dem Fest doch noch mal schnell bei mir vorbei und erzähl mir alles. Die Götter mit dir.
Reichlich verdutzt merkt Fannwyn gar nicht, dass er es noch nicht einmal geschafft hat, aufzustehen, sein Freund aber schon reisefertig vor ihm steht. Er erhebt sich.
Ein Brand? Hoffentlich ist wirkich nichts schlimmes passiert. Der Augenblick ist denkbar ungünstig, ich hatte mich wirklich gefreut, dich mal wieder in Aktion zu sehen. Aber sei es wie es sei, dein Wunsch ist nachvollziehbar. Pass auf dich auf und viel Glück.
Die beiden drücken sich herzhaft die Hände und nicken sich zu. Dann dreht sich Garnosch um und hastet davon.
Fannwyn setzt sich wieder vor das Zelt....... *Das Zelt! Hm, mitnehmen konnte er es jetzt schlecht. Aber so muss ich auf jeden Fall zu ihm nach dem Turnier, denn das Ding will er bestimmt wiederhaben.*
Gedankenverloren blickt Fannwyn wieder durch die Gegend, erinnert sich kurz an die beiden Gestalten von vorhin, kann sie aber nicht mehr sehen. Er zuckt mit den Schultern. *Werden schon ihre Gründe haben, am hellichten Tag durch die Gegend zu schleichen. Wollen sie jagen? Das wird in der Nähe des Festplatzes kaum Erfolg haben, bei dem Lärm hier.*
Vor solchem Unvermögen lächelnd schüttelt er den Kopf. Einem Elfen hätte er aber eigentlich mehr zugetraut, gesteht er sich ein.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Valeija lässt ihren Blick über die neuangekommene Frau schweifen. Wenn die Mitspieler alle weiblich sind, hat Ramon nicht viel Glück mit ihr - auch sie hatte Grenzen, und diese beziehen sich definitiv auch auf Frauen, die sie nicht ablenken wird.
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Am Rand des Schilfgürtels gibt Gelwas Jasper ein Zeichen, dort mit Rike zu warten. Dann schleicht er vorsichtig im Schutz des Schilfs in Richtung des des Beutels, um ihn etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Unterwegs schneidet er aus einem Schilfkolben einen ungefähr 40cm langen Schnorchel für später.
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Calesca:
Nach und nach treffen alle weiteren Mitspieler ein, die alle tatsächlich männlich sind. Vom Aussehen würdest du sagen, dass keiner aus dem Dorf hier kommt. Ihr stellt euch alle vor, die Karten werden gemischt, die ersten Einsätze geboten und du machst, wofür du hier bist: Wein einschenken und schön aussehen.
Ramon packt einige seiner Rauschgurken aus, bietet jedem - auch dir - eine an. Die meisten lehnen dankend ab, aber er lässt sich eine schmecken.
Rabenaas:
Behende schleichst du vor, schneidest dir einen Halm ab und schleichst weiter zum Lederbeutel. Dieser ist tatsächlich leer, bis auf einige kleine Fleisch- und Panzerstücke. Gerade willst du sie dir näher anschauen, als du vom See die Magierin kreischen hörst: Wer ist da? He, du da! Geh weg, das hat dich nicht zu interessieren! Schnell, rudert zurück zum Ufer! Du hörst das Platschen der Ruder im Wasser.
Sehen kannst du weder das Boot, noch die 3 Insassen. Wie konnte die Magierin dich schon wieder erkennen?
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Blitzschnell schappt sich der Elf ein paar Krümel aus der vermaledeiten Tasche, um dann Haken schlagend und im gestreckten Galopp in den Wald zu fliehen, bevor die Besitzer zu sehen sind.
Hoffentlich war Jasper schlau genug, sich rechtzeitig zu entfernen. Oder mutig genug, die Aufregung für eigene Beobachtungen zu nutzen...
denkt er sich, während er zwischen den dichten Sträuchern her wieselt. Nach ein paar Metern beginnt Gelwas, auf Heimlichkeit bedacht Abstand zu gewinnen.
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Borbaradwurm:
Ein Diener bringt dir ein ganzes gebratenes Hühnchen und saftiges Brot zu essen.
JackyD:
Allmählich wirst du müde, bisher kannst du das Gefühl ob des Wissens, dass vor dir liegt, erfolgreich ignorieren.
Calesca:
Schließlich fangen die 5 zu spielen an. Von Anfang an zeigt Ramon, dass er der beste Spieler am Tisch ist. Und so nimmt es auch kein Wunder, dass nach einer Stunde der erste gehen muss. Aber auch die anderen Mitspieler, die sich im Übrigen nur zu gern von dir ablenken lassen und zu viel Wein trinken - wie kann man (Mann) nur so unvorsichtig sein?, haben nicht mehr viel Geld vor sich liegen. Einzig die Frau kann halbwegs mithalten. Nach weiteren 2 Stunden haben die restlichen Herren aufgeben müssen. Ein spannendes Duell kristallisiert sich heraus, dass du dir auch gespannt ansiehst. Zu tun hats du mittlerweile eh fast nichts mehr.
Das Duell zieht sich noch ne Stunde lang hin. Beide Spieler zeigen sich als gleich stark, aber Ramon hat in den entscheidenden Momenten mehr Glück, als hätte Phex ein besonderes Auge auf ihn.
Doch schließlich und endlich hat auch die Spielerin kein Geld mehr vor sich liegen. Sie scheint zu überlegen und meint dann: Ich will mich nochmal ins Spiel einkaufen! Ihr könnt nicht ewig Glück haben und ich will mein Geld wieder zurückgewinnen.
Ramon wirkt überrascht. Äh, na gut, wenn ihr Phex tatsächlich nochmal herausfordern wollt, will ich euch nicht im Weg stehen.
Die Spielerin steht auf, dreht sich um, nestelt umständlich in ihrem Unterrock herum und holt einen weiteren Geldbeutel hervor.
Hier sind - sie zählt nach - nochmal 2 Dukaten und 2 Silber.
Sie setzen sich nochmal und spielen weiter. Allerdings nur ein Spiel, denn Ramon hatte wieder einmal das bessere Blatt, woraufhin die Frau mit einem hochrotem Kopf und ohne euch noch eines Blickes zu würdigen aus dem Zimmer stürmt.
So, wäre das auch endlich geschafft. Ramon nimmt sich einige Münzen vom Tisch und meint: Ich begleich mal die Rechnung, zähl du doch derweil die Münzen. Dies machst du auch und kommst auf sage und schreibe 17 Dukaten, 6 Silberlinge und 3 Heller.
Nicht übel! Gut, wie ausgemacht, die Hälfte für dich, das macht also 8 Dukaten, 8 Silber, 1 Heller und 5 Kreuzer. Gar nicht mal so wenig für einen Abend oder? Er lächelt dich an.
Komm, lass uns zurück zum Fetsplatz gehen.
Ihr verlasst gut gelaunt die Taverne.
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Als Valeija die Taverne verlässt, schaut sie sich um, in der Hoffnung, dass sie die Frau sehen würde, die sich eben so gut geschlagen hat, aber letztendlich keinen Hauch einer Chance hatte.
Ein kleiner Teil von ihr hätte ihr den Sieg gegönnt und hätte sie eine Möglichkeit gesehen, der Frau zu helfen, sie hätte sie ergriffen.
Es waren um die Uhrzeit nicht viele Leute unterwegs, so dass Valeija sich schnell einen Überblick verschaffen konnte - trotzdem war ihre Suche nicht erfolgreich. Kurz verzieht sie den Mund, um dann wieder zu Ramon anzuschließen, gespannt auf das, was wohl als nächstes passiert.
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Jasper beobachtet am Ufer, wie sich Gelwas zu der Tasche schleicht. Eigentlich sollte er durch den hohen Schilfgürtel nicht zu sehen sein. Dennoch sieht er, wie die Magierin in dem Boot sich auf einmal genau in seine Richtung dreht, und seine Befürchtungen wahr werden.
Ein Kloß bildet sich in Jaspers Hals. Er tastet nach dem Streitkolben an seiner linken Seite, seine Rechte ruht auf Rikes struppigem Fell. Mit wachsender Beklemmung beobachtet er, wie das Trio auf dem See immer näher ans Ufer kommt, die beiden Barbaren legen ein ziemliches Tempo beim Rudern vor.
Schließlich entschließt sich auch Jasper zur Flucht. Komm, Rike! Vorsichtig zieht er sich zunächst hinter die Büsche zurück, so dass man ihn (hoffentlich) vom Boot aus nicht sehen kann, dann läuft er geduckt, Rike neben sich herziehend, hinter Gelwas hinterher.
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Rabenaas, Hendrik:
Gemeinsam flüchtet ihr, immer in Deckung bleibend, aus dem Wald.
Dahinten läuft er! Na los, schnappt ihn euch, ich will mit ihm reden. Autsch! Verdammt nochmal, verfluchter Wald! Sie flucht noch weiter, in einer Sprache, die ihr nicht versteht. Doch an der Lautstärke könnt ihr erahnen, dass sie euch nicht weiter verfolgt. Was für die 2 Barbaren wahrscheinlich nicht gilt.
Ihr verlasst gerade den Wald. Die nächste Deckung ist der Festplatz, speziell der Zeltplatz, daher sprintet ihr auch dorthin, in der Hoffnung, dass eure Verfolger euch hier nicht entdecken werden.
Alpha Zen:
Als zu wieder mal zum Wald blickst, siehst du, wie der Elf und der Mensch den Wald verlassen und unvermittelt grob in deine Richtung sprinten, als wär der Namenlose hinter ihnen her. Verfolger kannst du allerdings nicht erkennen.
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Nach dem Abendessen läuft Tore in seiner Zelle wie ein eingesperrtes Tier auf und ab. Für eine solche Warterei ist er nicht geschaffen, die Decke droht ihm vor langeweile auf den Kopf zu fallen.
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22.05.2009, 20:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2009, 07:55 von Rabenaas.)
Hinter dem ersten Zelt angekommen hält der Elf den schnaufendne Krieger am Ärmel fest.
Knapp
ist das einzige, was er heraus bekommt. Dann schaut er vosichtig um das Zelt herum, ob er einen der Barbaren zu Gesicht bekommt. Da das nicht der Fall ist, zieht er ein großes Blatt aus seiner Tasche, und wickelt die „Beute“ darin ein.
Er schnüffelt erst an dem Paket und verstaut es dann.
Nicht normal. Wir müssen herausfinden, was das ist. Vielleicht helfen Fischer, oder Älteste.
Damit drängt er Jasper zum weitergehen.
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