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Mit den ersten Sonnenstrahlen drangen die ersten Rufe der Hähne der näheren Umgebung an Fannwyns Ohr. Eigentlich war er es gewohnt, seinen Tag zusammen mit Praios Sonnenscheibe zu beginnen. Da er aber nur leidlich geschlafen hatte, entschied er, noch einen Moment liegen zu bleiben. Während er so daliegt, fällt ihm auf, dass Garnosch nicht im Zelt ist. Der Gedanke, dass der Zwerg vor ihm wieder aufgestanden sein konnte, verfliegt recht schnell wieder, da sein Schlafplatz noch unberührt ist.
Fannwyn muss grinsen. Da war das Bier wohl wiedermal sehr süffig.
Von Garnoschs Erzählungen weiß er, dass sein Freund nicht erst einmal eine Nacht in der Kneipe verbracht hat, in der er eigentlich nur einen Humpen trinken wollte. Bestimmt war ihm ein trinkfreudiger Gesprächspartner über den Weg gelaufen, wahrscheinlich sogar ein anderer Zwerg. Davon ist hier ja auch der ein oder andere anwesend.
Nach einem ausgiebigen Gähnen und Strecken steckt Fannwyn seinen Kopf aus dem Zelt, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, wieviele Leute so früh schon auf den Beinen waren.
Da es doch schon recht geschäftig zugeht, schält er sich vollends aus dem Zelt. Da momentan noch nicht so ein Gedränge herrscht, wie es nachher zum Beginn der Wettkäpfe zu erwarten ist, macht sich der Jäger auf den Weg, das Turniergelände einmal etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
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Tore erwacht mit den ersten Hahnenschreien. Auch wenn er schon länger nicht mehr so gut geschlafen hatte war sein Schlaf nie besonders tief. Jedenfalls nutzte er die frühe Stunde für einen Spaziergang zum See um sich dort vor der Auslosung zu waschen.
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Kurz vor Sonnenaufgang bewegt sich etwas in Schlafzelt. Es ist der Elf, der sich vorsichtig aus seiner Bettstätte schält. Aus der einfachen Liege hat er sich ein Nest gebaut, in dem er zusammengerollt unter seinem Umhang liegt - zusammen mit seiner gesamten Ausrüstung. Eine Hand umklammert den Bogen. Wäre bereits jemand wach, so würde er sehen, wie sich eine Nase aus dem Gewirr hervorschiebt, dann ein spitzes Ohr, und schließlich der gesamte Rest vom Kopf folgt.
Keine Minute vergeht, ehe er sich lautlos mit seinem Gepäck auf den Weg gemacht hat. (Bei dem lauten Schnarchen überall im Zelt ist Lautlosigkeit allerdings geradezu Verschwendung.) Er wandelt anschließend zwischen den noch verwaisten Ständen umher und betrachtet sich in Ruhe die Zeltstadt, noch ohne von Menschenmassen abgelenkt zu werden.
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Langsam aber sicher öffnen auch die restlichen Stände ihre Pforten, so dass ihr - zusätzlich zu den anderen - die gutaussehende Wahrsagerin Sefira, den zwergischen Waffenhändler Malamx, Sohn des Gromax, der Echt zwergische Ware feilbietet, den horasischen Süßigkeitenhändler (und Süßigkeiten sind selten und teuer) Alrico und 2 Wurf-/Schießbuden, die wohl für die Kinder aufgestellt worden sind, sehen könnt. An einem Platz herrscht gähnende Leere.
Boneman:
Du gehst rechtzeitig mit einigen anderen zum Kamplatz, um dort deinen Gegner auszulosen. Der zwergische Verwalter erklärt das Prinzip: Ich habe hier mehrere verschiedene farbige Kugel. Von jeder Farbe gibt es zwei, wer also die gleiche Farbe zieht kämpft miteinander. Die Reihenfolge der Kämpfe erfolgt von Hell nach Dunkel, also von Gelb über Rot und Blau nach Braun und Schwarz. Ihr zieht die Kugeln mit verdeckten Augen aus dieser Urne.
Als du an der Reihe bist, ziehst du eine rote Kugel. Deinen Gegner hast du auch schnell gefunden: Es ist ein noch junger Waffenknecht (der, der gestern Abend im Zelt noch Boltan gespielt hat), der dich aufgeregt freundlich grüßt: Rondra zum Gruß, ich bin Alrik. Bin schon ganz schön aufgeregt, ist mein erster richtiger Kampf heute. Mit diesen Worten greift er in eine Seitentasche, holt eine grüne, gurkenähnliche Frucht heraus und beißt ein großes Stück ab.
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Breenanin wacht mit den Hähne auf. Noch ist es im Lager relativ still. Trotz der frühen Stunde hat Hayatepe Ca schon völlig unbemerkt das kleine Zelt verlassen. Breenanin streckt sich etwas und packt dann ihre Decke wieder ein. Sie ist dabei bemüht, die noch schlafende Valeija nicht zu wecken. Schließlich verläßt sie das Zelt und verweilt kurz, um die kühle Morgenluft zu genießen. Dann richtet sie ihre Schritte Richtung See, um sich dort etwas zu erfrischen und zu waschen.
Auf dem Rückweg in Richtung Kampfplätze kommt sie an einem Stand mit köstlich aussehenden, gerösteten Broten vorbei. Sie bleibt kurz stehen und überlegt, ob sie sich eines kaufen soll. Doch schließlich setzt sie ohne Essen ihren Weg fort. Das gestrige Gelage ist in ihrem Magen noch zu präsent.
Auf ihrem Weg sieht sie sich die Stände, an denen sie vorbei kommt an. Bei manchen bleibt sie etwas länger stehen und sieht sich die Waren genauer an. Besonders an den Kräutern ist sie interessiert und fragt auch nach einigen Preisen.
Schließlich erreicht sie den Kampfplatz für die heutigen Kämpfe. Da noch nicht viele Schaulustige herumstehen, kann sie schon von Weitem die Perainegeweihtenschaft am Rande des Kampfplatzes ausmachen. So lenkt sie ihre Schritte zielstrebig dort hin und hält nach der Perainegeweihten, Mutter Bridagh, Ausschau.
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09.04.2009, 21:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.04.2009, 21:28 von Borbaradwurm.)
Auf dem Rückweg vom See kommt Tore einer der Trollzacker Barbaren entgegen. Allerdings ist es nicht derjenige den er gestern in der Anmeldeschlange gesehen hat, dafür trägt er etwas das Tore für eine Reuse hält bei sich. Tore nickt ihm im vorübergehen kurz zu, was dieser genauso knapp erwidert. Definitiv kein Fjarninger denk Tore erleichtert und macht sich so auf zum Kampfplatz um der heutigen Auslosung beizuwohnen.
Die Auslosung langweilt Tore, dafür mustert er nun die jeweiligen Gegner im heutigen Wettbewerb. Rondra zum Gruß, ich bin Alrik. Bin schon ganz schön aufgeregt, ist mein erster richtiger Kampf heute. sagt einer der Teilnehmer zu seiner Gegnerin. Wenn du heute beim losen so viel Glück hattest wie gestern beim Boltan, dann wird deine Gegnerin mit dir den Kampfplatz fegen denkt Tore, wobei er sich das Schmunzeln nicht verkneifen kann.
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Jasper erwacht erst spät, als Rike ihm mit ihrer Zunge über das Gesicht leckt. Er hat unruhig geschlafen, offenbar von Alpträumen geplagt, und ist auch mehrmals zwischendurch aufgewacht. Verschwitzt setzt er sich auf und schaut sich in dem großen Zelt um. Die meisten sind schon lange unterwegs, und so ist er fast allein im Zelt.
Jetzt wäre ein Bad im See gut, murmelt er zu sich selbst. Ächzend erhebt Jasper sich, kleidet sich an und geht mit Rike zum See, genauer gesagt zu der Fischerhütte von gestern Abend. Dort entkleidet er sich, läuft rasch einige Schritte ins Wasser und schöpft erst einmal, laut prustend ob der Kälte, Wasser über seinen Oberkörper und wäscht sich eilig den Schweiß vom Leib, bevor sich ganz ins Wasser begibt.
Auch Rike ist ihm in den See gefolgt, läuft aber ob des doch noch recht kalten Wassers recht bald ans Ufer zurück und schüttelt sich aus. Jasper schwimmt unterdessen zielstrebig auf die Stelle zu, wo gestern der Fremde die Kiste versenkt hat. Als er glaubt, in der Nähe der Stelle zu sein, holt er tief Luft und taucht unter, im klaren Wasser nach dem versenkten Gegenstand suchend. Prustend taucht er wieder auf, versucht sich am Ufer zu orientieren. Ein zweiter Versuch. Diesmal erkennt er tatsächlich einen länglichen Gegenstand im Wasser. Er taucht erneut auf, schwimmt ein paar Züge und taucht dann wieder unter. Tatsächlich, da liegt eine leere Reuse. Eine Reuse? Soll das alles sein? Warum dann diese Heimlichtuerei?
Luftmangel unterbricht seine Gedanken und zwingt ihn zum Auftauchen. Jasper nimmt ein paar Atemzüge, doch bevor er wieder abtauchen kann, hört er hinter sich jemanden rufen: Eh, du! Geh weg von Fischfang! Was suchst da? Geh weg! Nix suchen!
Jasper dreht sich um und erkennt einen der Hünen, die in Begleitung der Magierin gekommen sind. Nun fängt Rike auch noch an, den Kerl anzukläffen. Da er sowieso nicht recht weiterkommt und ihm auch die Kälte langsam in die Muskeln kriecht, schwimmt er ans Ufer zurück. Dort steht schon der Barbar und raunzt ihn an:
Was machst da? Verscheuchst Fisch! Nix suchen da! Und sag Hund, soll still sein!
Jasper rubbelt sich, das Gefluche des Mannes nicht beachtend, schnell trocken und zieht sich sein Hemd über den Kopf. Dann erst kümmert er sich um Rike und versucht sie zu beruhigen, allerdings ohne großen Erfolg.
Was denn, ich war nur schwimmen. Is das verboten? Hab halt was im Wasser gesehen, da wollt'ich mal gucken. Was interessiern dich überhaupt die Reusen hier im Ort, bist doch gar nich von hier, oder?
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JackyD:
Die Kräuterhändlerin Riganna kann dir etliche Kräuter, Pasten o.ä. und sogar einige Tränke anbieten.
Auf Anhieb kannst du Egelschreckpaste, Jorugasud, Mirbelstein, Rahjalieb, Tarnelensalbe, Einbeerensaft und Wirseltrank sehen. Alles fein säuberlich etikettiert. Zusätzlich hat es natürlich noch etliche andere Kräuter, die z.B. als Aufguss oder Tee Wirkung zeigen sollen. Allerdings hast du oftmals noch nie von ihnen gehört geschweigen denn gesehen und bezweifelst daher ihre Wirksamkeit.
An alchimistischen Tränken kannst du einige Heiltränke und sogar einen Liebestrunk sehen.
Als du zum Kampfplatz gehst, kannst du ohne Probleme die Geweihtenschaft, Mutter Bridagh mit dem Novizen Ywain und einer weiteren Novizin, sehen. Sie bereiten gerade hr Handwerkszeug vor.
Borbaradwurm:
Du kannst sogar einen kurzen Blick in die Reuse werfen. Dort ist ein seltsam deformierter Krebs oder Hummer zu sehen.
Hendrik:
Der Barbar klingt WIRKICH wütend: Das dich nichts angeht! Hau ab. Er ballt seine prankenhaften Händen zu Fäusten.
Die Magierin hält sich derweil dezent im Hintergrund, beäugt dich jedoch ganz genau.
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Breenanin geht zu der Geweihten, die sich zusammen mit zwei Novizen gerade auf viel Arbeit vorzubereiten scheint.
Mutter Bridagh?
Nach einem bejahenden Blick fährt sie mit einer leichten Verbeugung fort.
Mein Name ist Breenanin Sommerwind.
Dann mit einem Blick zu den Vorbereitungen.
Ich wollte Euch fragen, ob Ihr noch Hilfe braucht?
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Valeija streicht sich müde über das Gesicht und streckt sich dann ausgiebig. Sicher hatte sie schon bequemer gelegen - wehmütig erinnerte sie sich an die ein oder andere wohlbetuchte Eroberung - aber doch war es in dem Zelt bequemer, als sie angenommen hatte. Und sehr viel besser als unter freien Himmel. Sie wollte sich bei Breenanin bedanken, dass diese ihr so unkompliziert eine Schlafmöglichkeit angeboten hatte, aber von ihr war zumindest im Zelt weit und breit keine Spur. Auch diese unbekannte andere Frau war nicht zu sehen.
Wieder gähnend schob sie die Zeltplane zurück - und war erstaunt, dass die Sonne schon so fortgeschritten stand. Hatte sie wirklich so lang geschlafen?!
Valeija drehte langsam ihren Kopf nach rechts und links, aber von ihrer Begleiterin war immernoch keine Spur. Überlegend, ob sie das Zelt abbauen oder stehen lassen sollte, stand sie auf und hielt ihr Gesicht in die Sonnenstrahlen.
Sie würde sich nicht weit von dieser Unterkunft entfernen und es später entscheiden - und da sie in der Nähe blieb, würden auch eventuelle Diebe nicht viel Spaß haben.
Mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie einen Schritt vorwärts, um ihre unmittelbare Umgebung zu erkunden.
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Auf seinem gemütlichen Spaziergang über das Festgelände verschlägt es Fannwyn zuerst an die Marktstände. Obwohl er für große Einkaufstouren nichts übrig hat, will er doch einmal sehen, ob es nicht irgendwas Nützliches zu erstehen gibt. Sein Blick bleibt kurz an einer Händlerin haften, die irgendeine Art Röstbrot verkauft, das einen appetitanregenden Duft verbreitet. Das fehlende leere Gefühl in der Magengegend bestätigt Fannwyn allerdings darin, dass er vom gestrigen Festmahl noch gut genug gesättigt ist. Vielleicht später. Am Kräuterstand bleibt er dann erstmals ganz stehen, um sich die Ware anzusehen. Vieles, was er aus seinem Wald kennt, findet er auch auf der Auslage wieder, jedoch sind auch einige Pflanzen dabei, die er noch nie gesehen oder gerochen hat. Da er keinen Bedarf an Heilkräutern hat, fragt Fannwyn die Händlerin, auf die die Beschreibung "Kräuterhexe" nicht besser passen könnte, ob sie nicht auch etwas Pfeifenkraut oder Tabak auf Lager habe, denn sein kleiner Vorrat, den er sich mitgenommen hatte, ging auf der Reise - vor allem an den Abenden am Lagerfeuer mit Garnosch - recht schnell zur Neige.
Seid gegrüßt. Fannwyn nickt der Alten zu. Eure nicht zu verachtende Auswahl weckte in mir die Frage, ob Ihr nicht zufällig auch Pfeifentabak oder ähnliches Kraut feilbietet?
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JackyD:
Mit einem leicht ironischen Unterton Bei Peraine, seht euch doch mal um. Man hat hier sehr viele Verrückte, die sich nur des Spaßes oder Reizes wegen die Köpfe einschlagen wollen.
Wieder in normalen Ton
Natürlich brauche ich Hilfe und ich wäre erfreut, euer Angebot annehmen zu können. Aber zuerst sollten wir klären, ob ihr schon Erfahrung im Heilen habt und wieviel ihr verlangt.
Während sie zu dir spricht, ordnet sie einige Salben, Verbandszeug und Tränke.
Calesca:
Du siehst etliche Ritter samt deren Gefolge, die sich für den heutigen Wettkampf am Nachmittag bereit machen, also Waffenübungen abhalten, Waffen und Rüstungen pflegen, beten und dergleichen.
Es wären auch einige äußerst schmucke Männer dabei.
Alpha Zen:
Sowieso. Sie kramt etwas unter ihrem Ladentisch hervor. Das hier ist normales Kraut. Musst ich aus Havena holn. Das hab ich gpflückt. No was reingmischt und jetzt is super. Na?
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Nun ja, viel Erfahrung habe ich noch nicht. Ich habe gerade erst die Schule verlassen und bin mehr oder weniger auf direktem Wege hier her gekommen.
Dann sieht sie etwas betrübt zu Boden.
Leider habe ich mit meiner Wundheilungsausbildung auch erst spät begonnen.
Dann wieder etwas selbstsicherer.
Aber ich bin sicher, daß ich Euch, mit etwas Anleitung, hilfreich zur Hand gehen kann. Und ich würde mich freuen, von Euch zu lernen.
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Jasper blickt auf den Barbaren, dann auf die Magierin, dann wieder zum Barbaren. Rike muss er nun festhalten, damit sie nicht auf den Hünen losgeht, der jetzt so aussieht, als würde er jeden Moment zuschlagen. Gegen diesen Kerl hätten sie jedenfalls kaum eine Chance, von der Magierin ganz zu schweigen.
Hab' schon verstanden, ich lass' eure Reuse ja in Ruhe. Ich werd' mich jetzt weiter anziehen, und dann bin ich hier wech, ja?
Unter den grimmigen Blicken der beiden "Fischer" geht Jasper mit Rike in den Schatten der Hütte und zieht sich an. Die Hündin hat sich derweil etwas beruhigt, lässt den Hünen aber nicht aus dem Blick.
Schließlich hängt Jasper Helm und Streitkolben an seinen Gürtel. Dabei achtet er darauf, seine Bewaffnung zu zeigen, ohne feindselig zu wirken. Komm, Rike. ruft er schließlich seinem treuen Begleiter zu. Weiterhin von argwöhnischen Blicken verfolgt, entfernen sich die beiden in Richtung Festwiese. Nach ein paar Schritten dreht sich Jasper noch einmal um und blickt die Magierin an. Efferd heil. Wünsch' Euch 'nen guten Fang, Euer Ehren. Dann geht er mit Rike weiter in Richtung Festplatz.
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Den frühen morgen verbringt der Gelwas damit, sich mit voller Neugier die Vorbereitungen der Marketender anzusehen, die ihre Stände aufbauen und Waren auslegen. Mit dem Kräuterweib Riganna führt er sogar ein kurzes Gespräch über die letzte Wirselernte.
Als die Händler sich gemächlich hinter ihre Stände zurückziehen (die meisten potentiellen Kunden warten noch auf die Auslosung), beschließt der Elf, den Tag mit einem kurzen Bad im See zu beginnen, und sich dann ebenfalls die Auslosung anzusehen. Also trottet er zu einem etwas abseits gelegenen Badeplatz, wo ihn keiner stört, und er seinen wenigen Besitz gut im Auge behalten kann.
Ist das da drüben nicht sein neuer Bekannter, der sich derzeit scheinbar mit einem der Barbaren streitet, mit denen sie gestern gemeinsam am Tisch saßen? Ja, da bellt auch schon sein Hund. Unentdeckt beobachtet Gelwas die Szene und wartet lieber ab, bevor er ins Wasser steigt.
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JackyD:
Also wenn ihr mir den Mund nocht wässrig machen könnt und das habt ihr leider gerade nicht geschafft, dann muss ich euer angebot ablehnen.
Hendrik:
Man lässt dich wortlos, aber mit druchdringenden Blick gewähren.
Rabenaas:
Du hast das unbestimmte Gefühl, als würde die Magierin wissen, dass du die Szenerie zwischen ihnen und Jasper beobachtest.
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Ihre Augen erblicken eine ganze Gruppe von Bewaffneten, die die unterschiedlichsten Tätigkeiten nachgehen - und einige waren dabei, die bei all dem Gehabe verdammt gut aussahen. Ihre Beine wollten schon einige Schritte in diese Richtung, als ihr Blick wieder auf das Zelt ging. Wäre es ihres, wäre es ihr in dem Moment egal. So aber stellte sie mit Verzweiflung in den Augen fest, dass dem nicht so ist und sie kein fremdes Eigentum allein stehen lassen konnte. Ihr wurde so unkompliziert eine Schlafmöglichkeit geboten, dass sie sich nun damit bedanken wollte, dass sie aufpasste.
Wieder dreht sie ihren Kopf in Richtung der Männer und seufzt sehnsüchtig. Sie musste unbedingt Breenanin finden, so viel stand fest.
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Widerwillig belässt das Spitzohr es bei einer Katzenwäsche. Von dieser Magierin mit ihren zwei brutal aussehenden Freunden möchte er sich jedenfalls nicht beim Baden stören lassen. Also macht er sich auf, zurück zum Turnierfeld. Unterwegs erkundigt er sich noch bei einer Magd nach dem Haus der Dorfältesten. Mit knappen Worten wird der Weg dorthin beschrieben. Anscheinend will sie die Auslosung nicht verpassen. Dann lässt er sich vom Strom der Menschen in Richtung Turnierplatz treiben.
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16.04.2009, 18:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2009, 18:17 von Alpha Zen.)
Reingemischt?
Die Skepsis in Fannwyns Stimme ist nicht zu überhören.
Lass mich mal probieren.
Er nimmt ein paar wenige Krautfäden, riecht daran und beginnt schießlich langsam darauf herumzukauen. Ein würziger Geschmack macht sich in seinem Mundraum breit. Das Aroma sagt ihm trotz gegenteiliger Erwartung sogar zu, so nickt er der Händlerin zu und meint:
Nicht schlecht. Ich nehm ein Säckchen voll. und reicht der Kräuterfrau eines seiner beiden Tabakbeutelchen, die er auf der Reise schon leergeschmaucht hat.
Nachdem er den Beutel wieder gefüllt entgegen genommen und den Tabak bezahlt hat, setzt Fannwyn seinen Weg an den Ständen entlang fort. Vor einem Krämerstand entdeckt er dann plötzlich einen ihm bekannten Haarschopf. Grinsend geht er auf Garnosch zu, der sich mit dem Besitzer des Standes zu unterhalten scheint.
Na, schon wach? begrüßt er seinen Freund. Dem Händler, den Fannwyn mit seiner Begrüßung aus dem Gespräch mit Garnosch gerissen hat, lässt er ein entschuldigendes Nicken zukommen.
Mit gespielter Grummeligkeit ob der Störung erwidert Garnosch, ob man denn aufwachen könne, wenn man garnicht schlafen war. Jedoch kann er die Ernsthaftigkeit nicht lange aufrecht erhalten und fängt zu lachen an. Das ist Rugmarosch. Ihm gehört dieser Stand Garnosch deutet auf den Händler und ich hab ihn gestern in der Schänke getroffen. Ein ordentlicher Kerl, wie es Zwerge nunmal sind. Wir sind bei dem ein oder anderen Bier ins Gespräch gekommen und haben dem guten Satinav etwas wenig Aufmerksamkeit gezollt. Und auf einmal wars draußen hell. Und nunja, da Rugmarosch hier seinen Stand hat, hat er mich gefragt, ob ich seine Ware ansehen will, könnte ja was brauchbares dabei sein. Nicht, dass Zwergenware nicht immer brauchbar wäre, nur für unsere Zwecke brauchbar meinte er natürlich. Jedenfalls bin ich dann hier gelandet, nachdem ich mir auch die anderen Stände mal angeguckt hab. Der gute wollte mir gerade was zeigen, da bin ich recht gespannt drauf. *wendet sich an den zwergischen Händler* Das hier ist übrigens Fannwyn ein alter Freund aus der weiteren Gegend. So. Was wolltest du mir denn nun zeigen? Das Ding, das du die ganze Zeit so im Auge hast?
Fannwyn beschließt ob des Redeschwalls seines Freundes erstmal nichts zu sagen und nickt nur nocheinmal dem anderen Zwerg zu, als er ihm vorgestellt wird.
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Hmmm, schade ... aber ich kann Euch natürlich verstehen. In der Schule wurde das Hauptaugenmerk natürlich auf andere Aspekte der Heilung gelegt. Aber bei diesen Massen kann ich schlecht alle Verwundeten magisch heilen, dafür fehlt mir einfach die Kraft.
Breenanin blickt ganz kurz etwas entäuscht zu Boden. Dann zum Abschied freundlich zur Perainegeweihten ...
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