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Ich glaube eh die "Sucht" Komponente ist nicht das Spiel sondern das Sozialgefüge drumherum. So großartig ist "Sammele x Felle von Tier y" nun auch wieder nicht. Aber die Möglichkeit in einer Gemeinschaft zu interagieren, etc gibt es bei Shootern und Dergleichen halt nur in Foren aber nicht im eigentlichen Spiel. Gut kann man auch, aber dann wird man schnell gekickt oder abgeballert
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Jede Art von Freizeitbeschäftigung ist Realitätsflucht: Sport, Musik, oder weiß der Geier was. Suchtgefahr besteht bei allem, was Spaß macht (und bei vielem, was keinen Spaß macht).
Die Schuld an gesellschaftlichen Missständen bei Computerspielen etc. zu suchen, ist für viele bequem, und daher höchst suspekt.
Zu denken gibt mir immerhin, dass das US Militär seine Soldaten Shooter spielen lässt. Ich glaube aber trotzdem, dass Computerspiele ohne weiteres weder zu Gewaltbereitschaft noch sonstigem auffälligem Verhalten führen.
Wenn man die Erziehung seiner Kinder dem Fernseher bzw. PC überlässt, dann bekommt man früher oder später Probleme mit ihnen. Das auf aber sämtliche Spieler zu übertragen, erscheint mir völlig unsinnig und unehrlich.
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13.11.2008, 22:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2008, 22:27 von Obi-Wahn.)
Rabenaas schrieb:Wenn man die Erziehung seiner Kinder dem Fernseher bzw. PC überlässt, dann bekommt man früher oder später Probleme mit ihnen. Das auf aber sämtliche Spieler zu übertragen, erscheint mir völlig unsinnig und unehrlich.
Ich hab letztes Schuljahr Hausaufgabenbetreuung in der 5./6. Klasse gemacht, also bei 10-12 Jahre alten Knirpsen. Und über was reden die? CS und WoW! Da war ich echt geschockt! Ich verlange ja nicht, dass die nur mit Holzspielzeug spielen, aber das die Jungs mit solchen PC-Spielen in Kontakt kommen, zeigt eigentlich, dass die Eltern absolut keine Ahnung von dem Thema haben. Ich hätte eigentlich gedacht, dass nur noch die Klasse der über 60jährigen Politiker in Bayern inzwischen keine Ahnung von Computerspielen haben. Aber wenn selbst relativ junge Eltern keine Ahnung von Jugendschutz haben, hilft auch kein Jugendschutz und keine Suchtprävention. Solange die Eltern damit zufrieden sind, wenn das Kind hinterm PC verschwindet, und zum Beispiel für WoW monatlich mehr als 10€ bezahlt, siehts schlimm für Deutschland aus. .................... Ich geh dann mal wieder spielen
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Rabenaas schrieb:Ich glaube aber trotzdem, dass Computerspiele ohne weiteres weder zu Gewaltbereitschaft noch sonstigem auffälligem Verhalten führen. Unter Betonung des Zusatzes "ohne weiteres" kann ich dem zustimmen. Ich denke doch, daß das sehr Typ- und Charakterabhängig ist und natürlich vom sonstigen sozialen Umfeld abhängt. Sicherlich ist nicht jeder - auch intensive - Shooter-Spieler ein potentieller Amok-Läufer. Im Gegenteil können gerade solche Spiele sogar eine Ausgleichsfunktion haben und Aggressionen abbauen, die sich sonst vielleicht im RL entladen würden.
Bei gewissen Typen von Menschen, die schon soziale Probleme haben, kann ich mir aber schon vorstellen, daß diese Art von Spielen einen Katalysator-Effekt haben, weil sie natürliche Hemmschwellen abbauen und Gewalt banalisieren (wenn nicht sogar verherrlichen). Dazu kommt, daß solche Spiele durchaus eine Art "kleine Waffenkunde" vermitteln. Sicher, das Wissen kann man auch anderswo im Internet bekommen, wenn man es gezielt darauf anlegt. Aber wer entsprechende Spiele spielt, kennt sich mit bestimmten Waffen nach einiger Zeit ganz automatisch in gewissem Umfang aus. Und eben vielleicht besser, als gut für ihn und seine Umwelt ist.
Ich denke auch, daß es vom Computerspiel bis zum Gewaltausbruch in der Realitätein weiter Weg ist. Aber bei einem schon in der Hinsicht gefährdeten Menschen, wäre ich vorsichtig zu sagen, daß die Computerspiele (allen voran Ego-Shooter) ganz ohne Einfluß wären.
Obi-Wahn schrieb:aber das die Jungs mit solchen PC-Spielen in Kontakt kommen, zeigt eigentlich, dass die Eltern absolut keine Ahnung von dem Thema haben. Das ist doch wie mit den meisten Trend-Sachen auch: Wenn das alle anderen haben/spielen, dann wäre das eigene Kind totunglücklich, wenn es nicht auch dürfte. Das kann man evtl. kaum ganz verhindern. Man muß den Konsum aber halt einschränken und nach Möglichkeit kontrollieren (in der Nähe sein, wenn das Kind spielt und darüber evtl. mit dem kind sprechen). - Nicht, daß ich von Kindererziehung irgendeine Ahnung hätte... aber das ist es, was ich mir so vorstelle.
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Also WoW ist jetzt in meinen Augen(man beachte: ich habs noch nie gespielt und mir vllt mal 5 min angesehen ) nicht sooooo schlimm*, aber CS ???? Krass. Das ist doch dann gar nicht mal so gut
Hm, ob es was bringen würde, den Knirpsen RICHTIG harten Tobak(Bioshock, Resident Evil, etc) vorzusetzen, so dass sie sich vor dem Computer fürchten?... ... Bei mir hätts wahrscheinlich sogar geklappt , aber heutzutage? Wohl eher nicht. (Mal abgesehen davon, dass diese Idee - positiv betrachtet - höchstens als außergewöhnlich bezeichnet werden kann )
Mann, früher war alles besser!!!
*aber nachdem ich von WoW keine Ahnung habe, sollte ich auch die Fresse halten... Um mal Nuhr frei zu zitieren^^
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Mal davon abgesehen, dass WoW ne sehr gute Elterneinstellungsmöglichkeit hat. Z.B. kann man dann nur von 14-15 Uhr sich einloggen, wenn es so eingestellt ist ... naja, solang die Eltern davon wissen.
Ich gehe inzwischen fast ausschließlich mit Leuten in Gruppen, die ich seit Jahren kenne. Teilweise nur ingame, aber zum größten Teil reale Freundschaften. Und da wird auch mal ne halbe Stunde gebabbelt, es wird sich zum wasauchimmer verabredet, man kennt den Spieler hinter der Figur und sieht nicht nur das Pixelding. Davon abgesehen, dass es eine andere Interaktion untereinander ist. Wie soll man in eine Welt völlig eintauchen, wenn man gefragt wird, wies der kranken Oma geht oder ähnliches? Der Suchtfaktor ist plötzlich viel geringer, weil es eine Mischform zwischen realer und virtueller Welt wird.
Es gibt schon sehr viele Freaks in diesem Spiel ...
Und trotzdem ist für den richtig Süchtigen nicht mehr die Interaktion ausschlaggebend. Es ist der Sammeltrieb, das Belohnen des am besten sein - das gibt dem Ego Kraft, wenn man als einziger das und das gepackt hat ... oder als erster oder am schnellsten oder ...
Die AQ-Öffnung (einer der Inzen [Dungeons ]) war beispielsweise so ein Ding - ewiglange Questreihe, sehr schwierig, tausende Materialien wurden benötigt und 8 Millionen andere Bosse mussten umgelegt werden - und derjenige, der diese Reihe zuerst beendet hat und als Erster den Gong gegongt hat, hat ne tolles Reittier bekommen. Zwar hatten auch andere, die zu diesem Zeitpunkt die Quest fertig hatten, die Chance, dieses Reittier zu bekommen, aber der Gong wurde in der egoistischen Wow-Welt fast immer 3Uhr Nachts und später unangekündigt geschlagen, so dass es meist wirklich auf dem gesamten Server nur eines der Tiere gab - und was fühlte sich derjenige dann gut. Und der hat immer wieder den Kick gesucht - es gab Zuspruch. "Boah, geil, du hast die Drohne!" ... und Klein-RL-Loser hat den ersten Schritt getan, sich in der virtuellen Welt zu verlieren.
Ist im Prinzip schlimm - aber wie gesagt, wenn man danach geht kann man ja kaum mehr was machen. Mir machts Spaß, deswegen spiel ich. Nicht weil es ein innerer Drang von mir ist. Und ja, ihr dürft mich deswegen auch weiter doof machen, mich störts eh im seltensten Fall.
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Ich wills mal ganz böse ausdrücken: Wegen Schillers "Die Leiden des jungen Werthers" haben sich damals auch hunderte Leute gelb-blau angezogen und dann umgebracht.Schuld daran ist auch nicht das Medium Buch an sich, und wohl auch nicht der Roman, sondern einfach die Tatsache, dass die Typen eh schon labil waren....
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Wegen Take That haben sich einige Mädels in den Tod gestürzt - Musik ist böse!
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Kinder, ganz kurz mal eben! Der Papa muß nachher noch einen Luftpolsterbrief nach Frankreich schicken, weil jemand auf eBay nicht in der Lage oder nicht willens war, die Artikelbeschreibung richtig zu lesen. Frage: bei welcher Adresse muß/soll ich das Land in der jeweiligen Landessprache angeben? Mein Plan ist bisher, bei der Empfängeradresse einfach Frankreich zu schreiben, denn wenn der Brief erstmal dort ist, ist es ja irgendwie egal, ob es da auf deutsch steht oder nicht. Beim Absender hingegen wollte ich Allemagne schreiben. Falls das Ding zurückgeschickt werden muß, wäre es vielleicht schon besser, wenn die auch auf jeden Fall verstehen, wo es herkommt. Ob das wirklich so üblich ist, weiß ich allerdings nicht Jemand eine Idee? Fragen, die die Welt bewegen...
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Du kannst auch einfach vor deine Postleitzahl ein "D-" schreiben, dann sollte das Briefchen den Weg zurück wieder finden. Aber Allemagne tuts wahrscheinlich auch. Beim Empfänger würd ich aber schon France schreiben. Die hiesige Post wird damit wohl was anzufangen wissen, aber ob die Franzosen das mit "Frankreich" können...
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France ist international, das verstehen auch Deutsche. Zumal es auf französisch und englisch genauso geschrieben wird. Oder halt die Länderkürzel setzen, wie Alpha schon vorschlägt.
D- als Absender, F- als Empfänger und gut ist.
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14.11.2008, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2008, 11:28 von Zurgrimm.)
Fury schrieb:Wegen Schillers "Die Leiden des jungen Werthers" haben sich damals auch hunderte Leute gelb-blau angezogen und dann umgebracht. Calesca schrieb:Wegen Take That haben sich einige Mädels in den Tod gestürzt Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen.
Es ist ein großer Unterschied, ob man sich selbst umbringt (der Auslöser dafür kann bei einem depressiven Menschen schon eine ziemliche Kleinigkeit sein) oder ob man Amok läuft und seine Mitmenschen ermordet. Für letzteres braucht es schon eine ziemliche Enthemmung. Und die kann ein realitätsnaher Ego-Shooter vielleicht doch eher vermitteln, als ein Buch. - Wie gesagt: Lägst nicht bei jedem, aber bei solchen Menschen, die ohnehin gefährdet sind, "auszuticken".
Peridor schrieb:Frage: bei welcher Adresse muß/soll ich das Land in der jeweiligen Landessprache angeben? Aslo, ich mache es immer so, daß ich in der Anschrift das Zielland in Landessprache oder - wenn ich die nicht kenne - auf Englisch schreibe. Im Absender steht mein Absenderstempel und da steht Deutschland drunter. Die Auslandssendungen, die ich bekomme, sind da auch sehr unterschiedlich. So schreiben die Niederländer manchmal Deutschland und manchmal Duitsland. - Ankommen tut wohl beides.
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Ja, aber wie du ja auch bereits sagtest - da müssen nach weitere Faktoren hinzukommen. Allein das Spiel kann es nicht sein. Aber viel zu oft wird genau das in den Medien vermittelt.
Beispielsweise der Erfurter Amoklauf am Gutenberg-Gymnasium (war meine Schule und ich bin 3 Monate vorher runter gegangen, mein Klassenlehrer war einer von den Opfern, ich danke dem da oben im Übrigen für mein Timing) - da war die ersten Monate was Schuld? Counter Strike.
Und erst später, als sie die Aufregung sowieso schon gelegt hat, kamen die in meinen Augen wahren Gründe dazu:
- er war im Streit mit der Schulleiterin
- er ist nach 12 Jahren Schule 2 mal durch die Abi-Prüfung gerasselt und ohne Chance auf eine weitere Chance ohne Schulabschluss (nichtmal Hauptschulabschluss) rausgefolgen (Thüringer Schulsystem in seiner wahren Pracht, wurde danach geändert)
- er wurde seit Jahren gemobbt
Leute, der Junge hatte keinerlei Perspektiven, dem war alles scheiß egal. Bei dem wärs auch ausgetickt, wenn er statt CS Jennys Ponyhof gespielt hätte.
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Calesca schrieb:Leute, der Junge hatte keinerlei Perspektiven, dem war alles scheiß egal. Bei dem wärs auch ausgetickt, wenn er statt CS Jennys Ponyhof gespielt hätte. Naja, genau das ist der Schluß, den ich nicht so sicher ziehen möchte. Er wäre möglicherweise ohnehin ausgetickt. Das kann man nicht wissen, denn es gibt viele Menschen, die auch keine Perspektive haben und nicht (in dieser Weise) austicken. Richtig ist, daß die von Dir genannten Faktoren jedenfalls eine Rolle gespielt haben. Ohne all das wäre sicher trotz Ego-Shootern nicht ausgetickt. Aber wahr ist - soweit ich das weiß - auch, daß er einen Faible für Waffen hatte und - auch wenn die Leute vom Schützenverein das nicht wahrhaben wollen - schon vor seiner Tat Sportschütze war.
Allein vom Computerspielen lernt man nicht schießen. Gerade bei der "Vorgeschichte" könnte ich mir aber eben doch vorstellen, daß Spiele, wie Counterstrike, letzte Hemmschwellen abbauen. Sie nähren sozusagen eine ohnehin vorhandene Anlage. Wenn man schon im Computerspiel 'zig Mal "Amok gelaufen" ist, verliert der Gedanke vielleicht seinen Schrecken. Zudem wenden zumindest die Turnierspieler durchaus ausgefeilte militärische Taktiken an (weshalb ja auch das US-Militär solche Spiele zu Übungszwecken einsetzt). Die können eventuell auch gefährlich sein. Wenn dieser Mensch sich nicht bis zu einem gewissen Grad in der Situation "zu Hause" gefühlt hätte, hätte er dann, als die Polizei kam, ohne Weiteres ein Fenster geöffnet und das Feuer eröffnet?
Ich weiß es letztlich natürlich nicht. Aber wenn manche Experten sagen, daß solche Spiele dazu betragen können, daß die letzte Schwelle zum Austicken überschritten wird, dann finde ich, kann man das nicht einfach mit dem Hinweis auf andere Aspekte, die sicher auch hinzutreten müssen, damit es zum Äußersten kommt, hinwegwischen.
Daß auf der anderen Seite die Differenziertheit des Problems in den Medien oft nicht hinreichend zum Ausdruck kommt, ist sicher auch wahr. Insbesondere vor Wahlen werden solche Themen gerne populistisch mißbraucht, ohne daß die Medien sich dem entziehen würden.
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Zurgrimm schrieb:Daß auf der anderen Seite die Differenziertheit des Problems in den Medien oft nicht hinreichend zum Ausdruck kommt, ist sicher auch wahr. Insbesondere vor Wahlen werden solche Themen gerne populistisch mißbraucht, ohne daß die Medien sich dem entziehen würden.
So sieht leider oft die Berichterstattung aus: http://www.youtube.com/watch?v=9c5rwlKFsLE
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Peridor schrieb:Ob das wirklich so üblich ist, weiß ich allerdings nicht Jemand eine Idee? Die international gängige Postsprache ist eh Französisch. Deswegen steht auf Luftpost auch „par avion“. Ich würde „Allemagne“, „France“ zusammen mit „D-.....“ verwenden. Darüber hinaus helfen vielleicht Gebete und Opferzeremonien.
Zurgrimm schrieb:weshalb ja auch das US-Militär solche Spiele zu Übungszwecken einsetzt Soweit mir bekannt, geht es bei der Army tatsächlich mehr um einen Abstumpfungseffekt. Was natürlich nicht beweist, dass dieser tatsächlich existiert.
Obi-Wahn schrieb:So sieht leider oft die Berichterstattung aus: http://www.youtube.com/watch?v=9c5rwlKFsLE Man könnte jetzt fragen, warum die Medien eigentlich ein Interesse haben sollten, genauer hinzusehen. Jedes mal wenn wieder einer ausrastet, ist pauschal von einem „tragischen Einzelfall“ die Rede. Grundsätzliche Unzufriedenheit und Überforderung sind wohl eher Regel, denn Ausnahme. Irgendwas stimmt ganz und gar nicht. The kids aren't alright.
Hier ist ein wirklich interessanter Artikel, der die aktuellen (antidemokratischen) Entwicklungen am Beispiel Gesundheit etwas genauer unter die Lupe nimmt. (Wenn ich auf einen Artikel von einem bekennenden CSU-Mitglied verweise, dann bin ich vermutlich wirklich beeindruckt.) Man könnte auch Bildung, Arbeit etc. hernehmen. Danke übrigens an die Bertelsmann-Stiftung für die Studiengebühren. Wäre nicht nötig gewesen.
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Rabenaas schrieb:Man könnte jetzt fragen, warum die Medien eigentlich ein Interesse haben sollten, genauer hinzusehen. Weil zumindest die Öffentlich-Rechtlichen einen Informationsauftrag haben. Den sollten sie schon zu erfüllen versuchen.
Rabenaas schrieb:Jedes mal wenn wieder einer ausrastet, ist pauschal von einem „tragischen Einzelfall“ die Rede. Grundsätzliche Unzufriedenheit und Überforderung sind wohl eher Regel, denn Ausnahme. Aber Amokläufe sind bei uns zum Glück noch nicht an der Tagesordnung. Da von tragischen Einzelfällen zu reden, halte ich für legitim. Daß die dazu führenden gesellschaftlich angelegten Probleme strukturell bedingt und auch jenseits solcher Exzesse dringlich sind, steht auf einem anderen Blatt.
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Falls jemand mit dem Gedanken spielt, sich das neue Gothic 3 Addon zu kaufen, sollte sich vorher das durchlesen.
Und auch, wer einfach mal nur ne Runde lachen will, sollte das tun.
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Zitat:solange er nicht 5 Empfehlungsschreiben von ehrbaren Dorfbewohnern in der Hand hat.
Diese Empfehlungsschreiben bekommt man, in dem man zum Beispiel dem Dieb Meryl das Amulett eines Händlers stiehlt, für Jurgen die Tiere des rivalisierenden Bauern tötet oder ganz einfach Kunz den Weg zum Puff zeigt.
Um es mal ganz einfach auszudrücken: LOL!!
Geil, was hab ich mich eben weggehauen ... musste tatsächlich nochmal alles lesen, um mir sicher zu sein, dass es hier darum geht, Vertrauen zu bekommen ... hab gedacht, dass ich vielleicht etwas falsch verstanden habe.
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