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Naja, man könnte es ja auch als Gelegenheit sehen.
Mal weg mit diesem lästigen: "Du darfst keinen Bösen spielen. Nein, einen Bösen spielen darfs Du nicht."
Oder DSA verkeehrt: alle PCs sind automatisch Oberschurken In die unberührte Natur einfallende Horden Stollen grabender Zwerge, Magie mißbrauchender Menschen und Tiere versklavender Elfen. Die armen Orks, Tolle und Drachen wollten doch nur in Ruhe leben.
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
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JackyD schrieb:Oder DSA verkeehrt: alle PCs sind automatisch Oberschurken In die unberührte Natur einfallende Horden Stollen grabender Zwerge, Magie mißbrauchender Menschen und Tiere versklavender Elfen. Die armen Orks, Tolle und Drachen wollten doch nur in Ruhe leben. Naa, das ist mir zu realistisch. Das haben wir im Grund eh jeden Tag vor der Haustür.
@ Aigolf: Auch von mir einen schönen Gruß an Freund Guur. Ich hoffe, ich werde ihm auch in der neuen Welt voller Stolz das gut gepflegte Wolfsmesser präsentieren können. Wie auch immer es dann heißen mag. Und möge er seinen Hartkäse rüberretten. Sonst überleg ich mir den Umstieg noch.
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03.09.2008, 20:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2008, 21:01 von wahwah.)
Kensei schrieb:Kunar schrieb:Kensei schrieb:Genauso wie damals bei der "Siebenwinde" Sache, wo man den Leuten auch untersagt hat das DSA Label weiter zu nutzen, als die Spielerzahlen rasant angestiegen waren.
Was war das denn? Kann man irgendetwas dazu im Internet nachlesen?
Nachlesen weis ich nicht, aber das game Siebenwind ist ein kostenloser Mod zu Ultima Online, und spielte Anfangs auch in Aventurien. War also an DSA orientiert, was man heute noch an einigen Merkmalen erkennen kann. Bspw. die Rasse "Auelfen", oder das die Orks als "Schwarzpelze" bezeichnet werden.
Das ganze wurde dann aber auch von den DSA Lizensinhabern abgewürgt, mit der Begründung das man evtl. selber mal ein Online RPG zu DSA machen will, und diese Konkurenz da nicht brauchen könne.
Draus geworden ist, wie wir ja wissen, bis heute nix und Siebenwind ist immernoch quicklebendig, nur halt in einer eigenen Fantasywelt.
Ich find die Idee im Übrigen garnicht so schlecht, den Chromatrix Leuten mit nem zukünftigen Boykott von DSA Produkten zu drohen. Zumindest ihrer zukünftigen Software Produkte.
Wenn sich da genug Leute fänden, liese sich vllt. was bewegen.
Waren bei Antamar nicht schon gut 1000 Usern registriert?
EDIT:
Hab Zurgrimms posts jetzt erst gelesen.
Also ich weis 100% das Siebenwind ursprünglich als DSA Mod geplant und auch gespielt war. Auch wenn da jetzt nix mehr auf der seite dazu steht. Hab nämlich damals die Anfänge mitverfolgt, und war, da ich UO kannte und die NLT damals schon gespielt hatte auch sehr interessiert.
In der Tat war es so, das man eine Vollversion von UO braucht um die Mods spielen zu können.
(Nannten sich damals glaube ich "Shards", also Splitter vom original.) Die Mods selber waren dann aber kostenlos, also keine monatliche Gebühr oder sowas.
Grüsse
Ich hab das selbst zu den Beginnen mitverfolgt, war damals noch unter aventurien-online.de zu erreichen wenn ich mich recht entsinne.
Ein bisschen was findet sich noch auf der Siebenwind Seite (*kopiert mal schnell aus dem Impressum*)
12/98 Durch schlechte UO Shards hatte Alerionh die Idee, einen eigenen Shard auf UO Basis zu schaffen und machte sich mit Tristan als Programmierer an die Arbeit. Es fing klein an und so wollte man Freitags über eine Windows Engine und ein 56k Modem die Spielerschaft mit dieser auf DSA gründenden Welt beglücken.
02/99 Erster Start von dem damaligen „Aventurien Online“.
05/99 Siebenwind als Name der Insel wird durch die Geschichte geboren, die Siebenwind noch als einen Teil von Aventurien sieht. Das Siebenwind Konzept als Basis des Servers wird fertig gestellt.
07/99 Die erste Version des Internet Char Profils wird online gestellt. Entschluss für Siebenwind vollkommen neue Landschaften zu designen.
08/99 gomp wird unser Host, welcher uns auch einen Server stellt.
10/99 Auf Grund eines Artikels in der PC-Action 10/99 entzieht uns Fanpro die Erlaubnis, weiterhin auf DSA zu gründen. Entschluss Siebenwind mit einem eigenen Hintergrund weiter zu führen.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Zurgrimm schrieb:Ich muß gestehen, ich habe mir die Seite auf Deinen Hinweis jetzt erstmals angesehen. Zwar habe ich auf die Schnelle zur DSA-Herkunft nichts gefunden. Aber wenn man sich mal das Attribut- und Talentsystem anschaut (Attrubite wie bei DSA, Talente werden durch Abfrage 3er Attribute geprobt, LE, AU und AE, 2 negative Attribute nach NLT-Art, ...), ist unverkennbar, woraus sich das System entwickelt hat.
Im Unterschied zu Antamar braucht man für das Browsergame aber offenbar eine "Ultima Online"-Version, kann also nicht einfach so losspielen. Aber ein vergleichender Blick dorthin lohnt sicher dennoch für all jene, die hoffen, daß es mit der neuen Antamar-Welt ein Erfolg wird. Denn so wie ich das gesehen habe, haben die dort bei "Siebenwind" wohl eine ganze Menge aktiver Spieler und sind recht "erfolgreich". Das dürfte doch ein ermutigender Präzedenzfall sein.
Die Quelle hat wahwah dankenswerterweise gerade zitiert. Übrigens erschien vor ca. zwei Monaten noch ein Artikel in "Onlinewelten" über Siebenwind - beachtlich für ein Spiel, das schon so alt ist. Ich lese so etwas eigentlich nicht, habe es aber durch die große Kristallkoogle gefunden.
Zurgrimm schrieb:Ich habe das aus den bisherigen Statements ein wenig anders verstanden: (...) Genaueres dazu kann man aber freilich von außen nicht sagen, ohne den Verhaldlungsverlauf mit allen Punkten zu kennen.
(...)
Welches Verständnis der Vorgänge nun das am ehesten zutreffende ist, mag Tommek aufklären oder auch nicht.
(...)
Ob mir alle kommenden Entwicklungen auch in diese Richtung gefallen werden, steht auf einem anderen Blatt und bleibt abzuwarten.
Das fast es sehr gut zusammen. In den Antamar-Foren habe ich gelesen, dass ein Weiterbetrieb von Antamar so oder so nichtkommerziell nicht mehr machbar gewesen wäre und Chromatrix sämtliche Daten, also nicht nur E-Mailadressen verlangt hat. Sonstige Daten könnten z.B. Statistiken über zugreifende IP-Adressen sein.
Kensei schrieb:Ich find die Idee im Übrigen garnicht so schlecht, den Chromatrix Leuten mit nem zukünftigen Boykott von DSA Produkten zu drohen. Zumindest ihrer zukünftigen Software Produkte.
Wenn sich da genug Leute fänden, liese sich vllt. was bewegen.
Waren bei Antamar nicht schon gut 1000 Usern registriert?
Zurgrimm schrieb:Im Antamar-Forum hab' ich was von angeblichen ca. 8.000 Helden gelesen.
Ich habe sogar die Zahl von 8.000 Nutzern gelesen. Allerdings war das kurz vor der Einführung der Möglichkeit, mehr als einen Helden pro Nutzerkonto zu führen.
Persönlich halte ich von Boykottaktionen nichts. Wenn die Leute dahin gehen, wo es ihnen Spaß macht, wird ein wirtschaftlich denkender Mensch schon seine eigenen Schlüsse ziehen. Wenn die offiziellen Browserspiele kein Erfolg werden, war's das eben mit dieser Form von Spielen.
Crystal schrieb:Wir beraten uns und müssen die Ereignisse erstmal sacken lassen. Aus unseren Reihen haben wir noch nicht alle Stimmen dazu vernommen, ob sie weitermachen wollen. Ich denke, das wird auch einige Zeit dauern. Bis Oktober dauerts ja auch noch ein Weilchen.
Die Diskussion hat gerade erst begonnen. Der Forumsorden hat natürlich einen etwas besonderen Charakter, weil sich seine Mitglieder nicht bei Antamar gefunden haben, sondern umgekehrt gemeinsam nach Antamar gegangen sind.
JackyD schrieb:Oder DSA verkeehrt: alle PCs sind automatisch Oberschurken In die unberührte Natur einfallende Horden Stollen grabender Zwerge, Magie mißbrauchender Menschen und Tiere versklavender Elfen. Die armen Orks, Tolle und Drachen wollten doch nur in Ruhe leben.
Boomer schrieb:Naa, das ist mir zu realistisch. Das haben wir im Grund eh jeden Tag vor der Haustür.
Das muss ja eine seltsame Wohngegend sein, wo Orks, Trolle und Drachen direkt vor der Haustür leben. Klingt nach einem irdischen Tjolmar oder Riva.
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Kunar schrieb:Das muss ja eine seltsame Wohngegend sein, wo Orks, Trolle und Drachen direkt vor der Haustür leben. Klingt nach einem irdischen Tjolmar oder Riva. Dafür ist die Miete günstig.
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Herr Stefan Blanck von Chromatrix hat heute eine Stellungnahme zu den Ereignissen betreff Antamar bekanntgegeben.
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Eine interessante Stellungnahme, die im letzten Satz vermuten läßt, daß die Gespräche zumindest gegen Ende nicht mehr so freundschaftlich geführt wurden, wie es Tommek sagte. Darauf deutet jedenfalls das Wort "Vertrauensverlust" hin.
Ein paar Anmerkungen möchte ich zu der Stellungnahme machen:
Chromatrix-Stellungnahme schrieb:Das Browserspiel Antamar bediente sich über mehrere Jahre hinweg an den Inhalten des Spieluniversums "Das Schwarze Auge" ohne hierfür eine Genehmigung der Rechteinhaber zu besitzen oder diese angefragt zu haben. Laut Tommek befand er sich seit längerer Zeit (über 1 Jahr lang) in Gesprächen mit Herrn Blanck. Daß Antamar zuvor offiziell keine Lizenz "angefragt" habe, mag stimmen. Aber daß man sich einfach "bedient" hat, ist wohl auch nicht richtig. Die Grenzen für eine Duldung wurden ja offenbar zumindest thematisiert.
Chromatrix-Stellungnahme schrieb:Die DSA-Rechteinhaber dulden Fan-Projekte oft in toleranter Weise, solange diese keine kommerziellen Absichten verfolgen und auch nicht im mittelbaren Wettbewerb zu kommerziellen DSA-Produkten stehen. Wobei es fast "ehrlicher" wäre, von vorneherein zu sagen, daß eine Duldung nur solange läuft, bis aus einem Projekt etwas Vorzeigbares geworden ist. Wenn nämlich die Bedeutungslosigkeit Voraussetzung für eine Duldung ist, dann brauchen die Leute gar nicht erst ihre Freizeit in ein Projekt zu stecken, in der Hoffnung, man könne es nicht-kommerziell weiterbetreiben. Das schreibe ich auch gerade mit etwas besogtem Blick auf Rastullah's Lockenpracht.
Chromatrix-Stellungnahme schrieb:Im April 2008 wurden Gespräche zwischen Antamar und Chromatrix aufgenommen, da Antamar eine Kommerzialisierung ihres Browserspiels in Verbindung mit einer offiziellen DSA-Lizenz anstrebte. Damit ist aber wohl nur der Beginn der wirklichen Vertragsverhandlungen gemeint. Gespräche über das Projekt Antamar gab es laut Tommek ja schon lange vorher. Inwieweit vom Antamar-Team eine Kommerzialisierung "angestrebt" wurde, läßt sich von außen nicht beurteilen. Aber laut Tommek's Aussage hätte Antamar zumindest auch von Seiten Chromatrix nicht mehr auf Duldungs-Basis fortgesetzt werden können. So ganz freiwillig war dieses "Anstreben" denn wohl doch nicht.
Chromatrix-Stellungnahme schrieb:Damit eine Spielwelt wie Das Schwarze Auge in sich stimmig bleibt, ist es unerlässlich, die Produkte sämtlicher Lizenznehmer des Schwarzen Auges miteinander abzustimmen. Eine erstaunliche Aussage in diesem Zusammenhang, wenn man betrachtet, wie streng das Antamar-Team darauf bedacht war, der Welt Aventurien nichts Eigenes hinzuzufügen, sondern sich an den bestehenden Quellen geradezu sklavisch zu orientieren. So bedurfte es erst des Nachweises eines findigen Spielers, bevor in Punin (war es glaub' ich) eine Filiale der NLB eröffnet wurde. Daß Antamar zu Unstimmigkeiten in der Welt des Schwarzen Auges hätte führen können, glaube ich zumindest nicht.
Chromatrix-Stellungnahme schrieb:In diesem Zusammenhang wurde Antamar vorgeschlagen, unter Beachtung der gesetzlich geltenden Datenschutzrichtlinien Endkundendaten zwischen der Chromatrix und Antamar gegenseitig(!) zur Verfügung zu stellen, damit beide Parteien hiervon profitieren mögen. Das "vorgeschlagen" muß aber ein starker Euphemismus sein, wenn die Ablehnung des Antamar-Teams das Vertrauensverhältnis so zerrütten konnte, daß ein Verhandlungsabbruch seitens der Chromatrix die Folge war. Zudem ist das Ausrufungszeichen hinter dem "gegeseitig" geradezu amüsant. Denn ich glaube nicht, daß es die Phliosophie des Antamar-Teams gewesen wäre, aktiv Leute anzuschreiben und zu bewerben, die andere DSA-Artikel gekauft haben. Eine solche gegenseitige Werbepartnerschaft wäre also wohl eher einseitig interessant und vorteilhaft gewesen.
Damit will ich nicht beurteilen, wer nun die "Schuld" für das Scheitern der Verhandlungen trägt. Das kann ich von außen auch nicht. Das mag eine einseitige Sache sein oder an beiden Seiten gelegen haben.
Aber in dieser Erklärung scheinen mir doch ein paar Euphemismen zugunsten des "Bildes" von Chromatrix zuviel drin zu sein.
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Hatte die Sache jetzt eigenltich abgehakt, aber naja. Habe folgenden Text dort im Forum platziert:
________________________[/quote]
Dann möchte ich doch noch etwas richtigstellen:
Zitat:
ebenso wie das Bestreben gegenseitige(!) werbewirksame Maßnahmen mit anderen DSA-Lizenzpartnern, wie z. B. Ulisses, eingehen zu wollen.
Dies ist nicht korrekt.
Es wurde lediglich eine Formulierung abgelehnt, die beinhaltete Werbung nach maßgabe von Chromatrix im Spiel Antamar zu schalten. Es wurde sehr wohl vorgeschlagen solche gegenseitige Werbung durchzuführen, lediglich eine "zwangsklasuel" wurde abgelehnt. Desweiteren geschah die erste Kontaktaufnahme mit den Lizenzinhabern aus genau diesem Ansinnen heraus.
Zitat:
Damit eine Spielwelt wie Das Schwarze Auge in sich stimmig bleibt, ist es unerlässlich, die Produkte sämtlicher Lizenznehmer des Schwarzen Auges miteinander abzustimmen.
Interessanter Satz wenn man bedenkt wie "sklavisch" sich Antamar an die Original Hintergründe sowie Regeln hielt.
Zitat:
In diesem Zusammenhang wurde Antamar vorgeschlagen...
Das Wort "vorgeschlagen" ist jetzt aber bemerkenswert, wenn das ablehnen des "Vorschlags" dann zu einem "erheblichen Vertrauensverlust" führte.
Wie auch immer. Die Entscheidung Seitens Chromatrix und der Significant ist gefallen. Die Nutzung der erhobenen Daten wäre eher einseitig passiert und hätte "Antamar" keinen Vorteil gebracht, es ist mir nicht gelungen dies meinen Vertragspartnern deutlich zu machen und letzlich trage ich daran die Schuld.
Das Projekt war zunächst rein aus Interesse an DSA entstanden um sich dann dem Ziel zu widmen, so viele Spieler wie möglich mit dieser Interessanten und wunderbaren Welt in Kontakt zu bringen. Mein bestreben war es immer die Print-Produkte im Falle einer Kommerzialisierung zu unterstützen und dadurch selbst Antamar zu stärken.
Dies ist leider nichts geworden.
Schade.
aventurische grüße,
Tommek www.antamar.org
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Kann Zurgrimm eigentlich nur zustimmen. Die Stellungnahme hat genau die selben Eindrücke bei mir hinterlassen.
Chromatrix sollte sich mal überlegen, dass solche Projekte wie Antamar erheblich zur Vergrößerung der DSA Community führen können und ebenso den Verkauf von DSA Produkten ankurbeln.
Hatten nicht einige User hier im Forum geschrieben, dass sie sich sogar offizielles DSA Regelwerk besorgt hatten, um sich in der Antamar-Welt besser zurechtzufinden?
Man sollte da mal drüber nachdenken, was mit dem Liezenzentzug überhaupt an Potential verschenkt wird.
Aber gut, die Sache scheint ja eh gegessen zu sein.
Lustig find ich nur, das Chromatrix scheinbar immer noch glaubt, Drakensang wäre ein Megahit in der Community gewesen.
Machen wir uns doch nix vor, die hohen Vorverkaufszahlen stammen doch nur von der freudigen Erwartung vieler NLT-Veteranen auf ein neues PC RPG in Aventurien.
Die Ernüchterung folgte auf den Fuß, kurze Zeit nach der Veröffentlichung.
Also ich würd mir z.Zt. stark überlegen, ob ich nochmal Geld für ein AddOn oder gar ein DraSa2 löhnen würde, und ich denke ich bin da nicht der Einzige.
...und mit dieser Antamar Aktion ist Chromatrix auf meiner Beliebheitsskala ohnehin nochmal ziemlich tief abgerutscht...
Grüsse
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
- Ernst Moritz Arndt
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Jede Medaille hat zwei Seiten.... und einen Rand.
Solche Sachen sollte man nicht nur aus einer Richtung betrachten. Auf der einen Seite stehen unabhängige Entwickler mit einem Fanprojekt, auf der anderen eine geschäftstätige Firma. Und beide setzen ihre Prioritäten anders. Das die Verteilung meistens nicht günstig für die Sache an sich ist, hab ich selber auch schon erfahren dürfen. Aber so ist die Welt.
Jedenfalls halte ich ebenfalls nicht viel von gegenseitigen Vorwürfen und Meinungsmache, egal, aus welchem Lager. Die jeweiligen Vorstellungen waren nicht unter einen Hut zu bekommen, da kann man jetzt auch nichts mehr ändern. Es ist schade drum, aber wer weiß, was noch kommt. Es könnte der Anfang vom Ende sein - oder es geht jetzt erst richtig los und erreicht ungeahnte Größen. Ich hoffe auf letzteres. Egal wer, am Ende (wenn es denn je abzusehen ist) wird sich jemand in den Hintern beißen.
Am ehesten aber ich, wenn Elfen auf einmal Elben heißen sollten. >_<"
Den Ausdruck konnte ich schon nicht leiden, als ich ihn das erste mal gehört hab.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
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und durch sie in ew'ge Nacht.
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Drakensang ist aber wirklich ein Hit von den Verkaufszahlen her, auch jetzt noch.
In wie weit ein zweiter Teil an diese Zahlen anknüpfen kann wird sich zeigen.
Aber viele von uns werden sich das AddOn doch sowieso zulegen um zu sehen ob sie ein paar Kritikpunkte verbessern konnten/wollten).
grüße
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Nach den letzten Beiträgen hab ich das Gefühl das keiner von meinem Beitrag (#38 in diesem Thema) Notiz genommen hat...
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04.09.2008, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2008, 15:44 von Zurgrimm.)
Tommek schrieb:Drakensang ist aber wirklich ein Hit von den Verkaufszahlen her, auch jetzt noch. Entscheiden tut sich das doch ohnehin erst danach, wie es bei den Amis ankommt. Aber das ist hier natürlich off-topic.
Borbaradwurm schrieb:Nach den letzten Beiträgen hab ich das Gefühl das keiner von meinem Beitrag (#38 in diesem Thema) Notiz genommen hat... Doch, den habe ich gelesen. Wieso meinst Du, das hätte niemand wahrgenommen? Du darfst meinen obigen Gedanken, daß es ehrlicher wäre, den Leuten gleich zu sagen, daß eine Duldung nur unter der Voraussetzung der Bedeutungslosigkeit des Projektes aufrecht erhalten wird, durchaus auch als späte Antwort auf Deine Einschätzung der Lage zu "Rastullah's Lockenpracht" begreifen. Die hatte ich dabei nämlich auch im Hinterkopf.
Der Begriff "geistiges Eigentum" wird übrigens vom Bundesverfassungdsgericht selbst benutzt, ist also nicht unrichtig. Die kommerziellen Teile des Urheberrechts (Nutzungs- und Verwertungsrechte) gelten in Deutschland quasi als Eigentum (zumindest verfassungsrechtlich). Und hier verliert man das auch nicht, wenn man es nicht gegen jede einzelne Störung verteidigt. Wenn du daraus ableiten wolltest, Chromatrix sei zur Aufgabe der Duldung rechtlich quasi gezwungen gewesen, glaube ich das nicht.
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Zurgrimm schrieb:Wieso meinst Du, das hätte niemand wahrgenommen? Weil ein Großteil der Beiträge immer noch so tut als hätte sich Chromatrix falsch verhalten. Fakt ist Antamar hat DSA ohne Lizenz benützt. Es ha nie ein DSA-Nutzungsrecht bestanden.
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Borbaradwurm schrieb:Weil ein Großteil der Beiträge immer noch so tut als hätte sich Chromatrix falsch verhalten. Das spricht nicht dagegen, daß man Deinen Beitrag wahrgenommen hat. Das zeugt nur von unterschiedlichen Meinungen. "falsch verhalten" ist ein dehnbarer Terminus. Rein juristisch verstanden hat sich Chromatrix sicher nicht falsch verhalten. Wie das betriebswirtschaftlich oder moralisch aussieht, ist eine andere Frage. Die jursitische Frage läßt sich sicher eindeutig beantworten, die betriebswirtschaftliche vielleicht. Die moralische Frage ist hingegen völlig wertungsoffen.
Borbaradwurm schrieb:Fakt ist Antamar hat DSA ohne Lizenz benützt. Es ha nie ein DSA-Nutzungsrecht bestanden. Richtig, das ist ein Fakt. Es hat aber eine Duldung gegeben. Das heißt, es wurde offensichtlich - mehr oder weniger ausdrücklich, das weiß ich nicht - kommuniziert oder der Eindruck erweckt, daß nichtkommerzielle Fanprojekte in einem gewissen Rahmen toleriert werden. Daß das ein jederzeit potentiell endlicher Zustand ist, mag wohl sein. Aber allein diese Tatsache eröffnet Spielräume für unterschiedliche Wertungen, was "moralisch richtig" oder gar "wirtschaftlich sinnvoll" ist, wenn sich das Verhältnis von Chromatrix zu einem solchen Fanprojekt von der Duldung wegbewegt.
Daß Chromatrix sich juristisch falsch verhalten hätte, habe ich noch nirgends gelesen - weder hier, noch im Antamar-Forum. Und allein das kann mit Deinen Argumenten belegt werden.
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Zurgrimm schrieb:Das spricht nicht dagegen, daß man Deinen Beitrag wahrgenommen hat. Das zeugt nur von unterschiedlichen Meinungen. "falsch verhalten" ist ein dehnbarer Terminus. Rein juristisch verstanden hat sich Chromatrix sicher nicht falsch verhalten. Wie das betriebswirtschaftlich oder moralisch aussieht, ist eine andere Frage. Die jursitische Frage läßt sich sicher eindeutig beantworten, die betriebswirtschaftliche vielleicht. Die moralische Frage ist hingegen völlig wertungsoffen. Wenn du Moral mit ins Spiel bringst muss du dich auch fragen ob es moralisch richtig war das Antamar DSA ohne Lizenz verwendet hat. Das es eine betriebswirtschaftsliche Allergie gegen Moral gibt (siehe auch http://www.heise.de/newsticker/Unternehm...ung/115425 ) sollte hier nicht diskutiert werden müssen.
Juristisch gesehen durfte Antamar DSA nicht verwenden. Die DSA-Fan-Webseiten-Lizenz reicht für ein Browserspiel nicht aus.
Zurgrimm schrieb:Richtig, das ist ein Fakt. Es hat aber eine Duldung gegeben. Das heißt, es wurde offensichtlich - mehr oder weniger ausdrücklich, das weiß ich nicht - kommuniziert oder der Eindruck erweckt, daß nichtkommerzielle Fanprojekte in einem gewissen Rahmen toleriert werden.
Daß das ein jederzeit potentiell endlicher Zustand ist, mag wohl sein. Aber allein diese Tatsache eröffnet Spielräume für unterschiedliche Wertungen, was "moralisch richtig" oder gar "wirtschaftlich sinnvoll" ist, wenn sich das Verhältnis von Chromatrix zu einem solchen Fanprojekt von der Duldung wegbewegt. Hat es eine Duldung gegeben? Kannte Chromatrix Antamar bevor es zu den Verhandlungen kam?
Das hier ist übrigens die ewige Disskussion nachdem etwas ge-FOXed wurde. Der Rechteinhaber setzt sein(e) Recht(e) durch und die Fans des jeweiligen Projektes hassen ihn dafür.
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Kannte Chromatrix Antamar bevor es zu den Verhandlungen kam?
_____
ja
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04.09.2008, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2008, 21:04 von Zurgrimm.)
Borbaradwurm schrieb:Wenn du Moral mit ins Spiel bringst muss du dich auch fragen ob es moralisch richtig war das Antamar DSA ohne Lizenz verwendet hat. Du hast Dich letztlich "beschwert", daß man es nicht bei dem Fakt belassen hat, daß Chromatrix juristisch im Recht ist (das sollte Dein Beitrag #38 aussagen). Ich habe darauf hingewiesen, daß die Angelegenheit facettenreicher ist. Natürlich unterhält man sich auch darüber, was moralisch richtig ist, denn es geht hier auch um die Wünsche und Bedürfnisse vieler Spieler.
Es ist ja schon so, daß 2 Parteien verhandelt haben und daß die Verhandlungen gescheitert sind. Da kann man eben darüber mutmaßen, bei welcher Seite der unbedingte Wille zur Einigung gefehlt hat, wer sich wieweit hätte bewegen sollen oder können, ob es (moralisch!) richtig ist, daß Chromatrix Spam-eMails versenden wollte (daß Werbemails unaufgefordert verschickt werden sollten, hat Herr Blanck im von Crystal angegebenen Stellungnahme-Thread bestätigt) etc. Das alles sind Fragen, um die es hier im Thread offen oder unterschwellig ging. Ich finde es legitim, das zu diskutieren, ohne es auf die rein juristische Seite zu bweschränken. Da es wenige Informationen zum Verhandlungsinhalt und -verlauf gibt, analysiert man natürlich die Statements dazu, die kommen. Und auch da kann man der Meinung sein, daß die Aussagen zum Verhandlungsverlauf, zu Motiven und Entscheidungen schlüssig sind, ob man Argumente schlagkräftig findet oder nicht.
Wenn Du allerdings meine Beiträge richtig gelesen hast, wirst Du wissen, daß ich immer geschrieben habe, daß ich für eine moralische Bewertung ("Schuldzuweisung") glaube, zu wenige Informationen zu haben. Ich habe in beide Richtungen punktuelle Zweifel, ob alles "o.k. gelaufen" ist, sehe aber auch die berechtige Interessenlage auf beiden Seiten. Aber das will ich jetzt gar nicht weiter ausbreiten. Fakt ist einfach, daß das Thema mehr hergibt, als eine Darstellung der urheberrechtlichen Lage.
Borbaradwurm schrieb:Das es eine betriebswirtschaftsliche Allergie gegen Moral gibt [...] sollte hier nicht diskutiert werden müssen. Ob ein Lizenzinhaber rein wirtschaftlich agiert und rücksichtslos auf maximalen Gewinn um jeden Preis orientiert ist oder ob er auch am Wohle der Fans des Produktes, an dem er eine Lizenz hat, interessiert ist, finde ich schon diskutabel. Auch hier will ich jetzt überhaupt kein Urteil fällen. Und natürlich gibt es genügend Beispiele, in denen wirtschaftliche Macht eiskalt ausgespielt wird. Aber das muß man ja - wenn man einen Fall als solchen identifiziert zu haben glaubt - nicht gutheißen und auch nicht mit Hinweis auf die eben unverrückbar feststehenden Gegebenheiten kommentarlos hinnehmen. Wenn jemand ein Recht hat, ist es legal, wenn er es ausübt. Nicht jede Ausübung muß aber auch legitim sein.
Borbaradwurm schrieb:Juristisch gesehen durfte Antamar DSA nicht verwenden. Die DSA-Fan-Webseiten-Lizenz reicht für ein Browserspiel nicht aus. Soweit besteht ja auch Eingikeit. Wobei "durfte nicht verwenden" nur bedeutet, daß der Lizenzinhaber einen Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch hat. Gesetzlich verboten ist die Benutzung nicht per se. Sie kann nur vom Rechteinhaber verboten werden.
Borbaradwurm schrieb:Hat es eine Duldung gegeben? Kannte Chromatrix Antamar bevor es zu den Verhandlungen kam? Zumindest in den Monaten bevor es zu Vertragsverhandlungen kam (die gab es ja erst seit April) wußte Chromatrix davon. Da Herr Blanck im Internet unterwegs ist und sicher keine Scheuklappen trägt, kann ich mir auch kaum vorstellen, daß ihm das zuvor entgangen ist. Spätestens seit Mitte 2007 hatte Antamar doch eine Größe erreicht, die man kaum übersehen konnte, wenn man im DSA-Bereich unterwegs ist. Das stand selbst in der Wikipedia. Im übrigen hat Herr Blanck doch ausdrücklich bestätigt, daß Fanprojekte oft "in toleranter Weise" gedultet werden und daß das auch bei Antamar so war.
Borbaradwurm schrieb:Das hier ist übrigens die ewige Disskussion nachdem etwas ge-FOXed wurde. Der Rechteinhaber setzt sein(e) Recht(e) durch und die Fans des jeweiligen Projektes hassen ihn dafür. Nein, das ist nicht der Fall. Es gibt sicher einzelne sehr emotionale Postings. Aber wenn Du Dir den Thread durchliest, wirst Du feststellen, daß es bei den meisten sehr sachlich zugeht. Hier wird kein Hass gegen Chromatrix ausgetragen. Wohl gibt es starke Zweifel an der betriebswirtschaftlichen und moralischen Richtigkeit, die Vertragsverhandulungen überhaupt oder aus bestimmten Gründen platzen zu lassen. Aber man liest auch immer wieder, daß man die Angelegenheit nicht einseitig sehen dürfe oder sie von außen gar nicht wirklich beurteilen könnte. Daß Enttäuschung und auch etwas Ärger über das Ergebnis - das Ende von DSA-Antamar - dabei sind, ist doch ganz normal. Aber das ist nicht der Grund dafür, daß man es nicht bei Deiner Erklärung zur juristischen Lage beläßt. Die muß man zwar klar sehen, sie muß aber nicht das Ende aller Diskussionen sein.
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Klar kommt diese Diskussion. Es geht schließlich jedes mal darum, dass man ungerecht behandelt wurde (oder sich dies zumindest einbildet). Immer einfach mit den Schultern zu zucken und so weiterzumachen, als wäre nichts geschehen, ist ja auch keine Dauerlösung.
Ob Chromatrix juristisch im Recht ist, interessiert mich persönlich erst mal nur am Rande. Ich bin schließlich kein Rechtsanwalt. Wichtiger ist doch, ob ich denke, dass Chromatrix bei mir eher für gelungene Unterhaltung oder für Ärger steht. Davon (übertragen auf alle potentiellen Kunden) hängt letzten Endes deren Einkommen ab. Da haben „moralische Überlegungen“ einen ziemlich großen Stellenwert.
Ich finde, mit der Stellungnahme hat Chromatrix sich keinen Gefallen getan. Als DSA-Urgestein (siehe hier und hier) möchte ich Herrn Blanck zubilligen, dass er so eine undankbare Aufgabe vielleicht zum ersten mal erfüllen musste. Er scheint (um es sehr wohlwollend auszudrücken) um den heißen Brei herum zu schleichen.
Einfach formuliert ist die Frage wohl, ob es von Chromatrix nicht kleinkariert war, den DSA-Anhängern die Möglichkeit zu zu nehmen ein aventurisches Antamar auszuprobieren. Dazu wäre u.a. zu klären, in wie weit Antamars Weiterbestehen Chromatrix geschadet hätte, in wie weit Abmachungen (nicht) eingehalten wurden, und ob Antamar von sich aus (und in welchem Umfang) kommerziell werden wollte. Das wird objektiv wohl nicht mehr möglich sein. Eine Meinung werden sich aber alle, die das (traurige) Spektakel mitbekommen, zwangsläufig bilden.
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05.09.2008, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2008, 11:57 von Tyson-48.)
MMn zeigt dieses Beispiel die allg. Problematik einer "geteilten" Lizenz.
Da wäre zum Einen Ulisses, welche ja durch Antamar profitieren und zum Anderen Chromatrix, welche hier eine Konkurrenz befürchteten.
Wenn man das Ganze nunmal aus der jeweiligen Sicht betrachtet, dann war Antamar für Ulisses einfach klasse. Es bot Spieler einen Zugang zur DSA-Welt über ein Onlineportal und diese wurden Neugierig auf mehr gemacht
Chromatrix allerdings stand mit deren (nicht gerade überwältigenden) Browsergames aber eher in Konkurrenz, diese sind kostenpflichtig und bieten wesentlich weniger Komplexität als Antamar.
Ein Synergieeffekt wäre auch wohl nicht zu erwarten gewesen, denn die Spieler kamen ja eher von z.b. Drakensang auf Antamar und dadurch wiederum auf P&P -> Ulisses
Chromatrix Browsergames hätten sicherlich ohne gezielte Werbung, welche ja durch die Kundendaten von Antamar gezielt durchgeführt werden sollte, nicht von dem Projekt profitiert.
Weshalb nun dieses Element allerdings als K.O.-Kriterium für die Verhandlungen seitens Chromatrix angesehen wurde, das ist mMn wirklich nur durch Gier zu erklären, denn so viel ich mitbekommen habe, wäre Antamar ja gewillt und auch in der Lage gewesen die Lizenzgebühr zu entrichten
So wie es nun gelaufen ist, profitieren weder Chromatrix noch Ulisses und DSA als Gesamtmarke hat eher Schaden genommen.
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