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Ich habe mich immer schon gefragt, warum man Kapfzauber nicht außerhalb des Kampfes verwenden kann, bzw. wie das plausibilisiert wird. Ist das ein NLT-Phänomen oder gilt das in DSA allgemein?
Ich kann natürlich verstehen, daß manche Zauber nicht im Kampf verwendet werden können, da zu langwierig oder weil man bestimmte Dinge benötigt, oder beides, und und und ...
Aber warum sollte ein Magier nicht in der Lage sein, mal schnell einen Baum mit einer Flammenlanze einzuäschern (weil gerade ein Eichhörnchen darauf furzt), nur weil er gerade nicht im "Kampfmodus" ist. *grübel*
Ein Zauber, der im Kampf angewendet werden kann, sollte doch auch anwendbar sein, wenn nicht gerade 5 wütende Streitoger auf den Magier zustürmen.
Warum ich das frage? Nun, eigentlich wäre es doch ganz nett, wenn man zB: "Dunkelheit" auch außerhalb des Kampfes sprechen könnte. Der Spruch sorgt (so hab ich das verstanden) für absolute Dunkelheit. Man kann nicht mal mehr die Hand vor Augen sehen. Wenn also die Luft miefig wird, und der Zwerg meint, er sei's nicht gewesen, dann hat der Magier ganz keck ein "Dunkelheit" auf den Lippen und Zwerg und Krieger können seelenruhig DEM SCH'?* BASILISKEN DIE RÜBE ABHACKEN
Naja, nur so eine Idee ...
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Vielleicht benötigt der Zaubernde für diese Art der Magie einen gewissen Adrenalin-Level im Blut, der eben hauptsächlich in Kämpfen zustande kommt. ^^
Wär mein Gedanke dazu. Im DSA-Buch "Zwergenmaske" zaubert eine Elfe zum Beispiel einen Blitz (oder wars doch Fulminictus? ), nach dem sie von einem Gestaltwandler fast erwürgt worden wäre. In so einer Situation schießt das Adrenalin ja wahrscheinlich sehr in die Höhe.
Zwar kein durch DSA-Publikationen belegter Gedanke, aber scheint mir zumindest plausibel.
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JackyD schrieb:Ich habe mich immer schon gefragt, warum man Kapfzauber nicht außerhalb des Kampfes verwenden kann, bzw. wie das plausibilisiert wird. Ist das ein NLT-Phänomen oder gilt das in DSA allgemein? Das ist ein NLT-Phänomen.
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Hallo,
ich gehe davon aus, daß man Kampfzauber auch jenseits eines Kampfes wirken kann. Den Ignifaxius kann man ja z.B. auch verwenden, um den Kristall in der Truhe im Namenlosentempel in "Schicksalsklinge" zu zerstören.
Gruß
Zurgrimm
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@Zurgrimm: Stimmt, das hatte ich vergessen. Aber es ist halt leider so, daß man nicht jederzeit einen Kampfzauber wirken kann.
@Borbaradwurm: Danke, ich hatte sowas schon vermutet. Es wäre ja sonst auch wirklich sehr unlogisch.
@Alpha Zen: Netter Erklärungsversuch, aber das würde nur für Zauber gelten, die man eigentlich nicht oder nicht gut kann. Und bei einem Magier, die in meiner Vorstellung eher von der "wissenschaftlichen" Seite an die Magie rangehen, würde das wohl auch nicht zutreffen.
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27.11.2007, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2007, 17:25 von Fury.)
Ich kann mit dem Ignifax alles anzünden wozu ich Bock hab....
Der Blitz ist eigentlich gar keiner... er erzeugt beim Opfer einen hellen Lichtblitz, wodurch dieses kurz und ohne dauerhafte Schäden geblendet wird. Diesen Lichtblitz kann aber sonst niemand sehen und schon gar nicht handelt es sich hierbei um einen elektrisch britzelnden Blitz wie in der NLT. Daher macht der Einsatz eines solchen Zaubers gegen alles andere als Gegner wenig Sinn... Einen Stein oder Baum zu blenden ist herzlich sinnlos. Der Fulminictus ist eine Art von heile zu kaputt Verwandlungszauber, was dadurch bewiesen wird, dass er reversaliert ("umgedreht") tatsächlich als Heilzauber fungiert. Da DSA zwischen Verwandlung von Lebewesen und Unbelebtem einen klaren Unterschied macht, kann ich damit also auch keinen Stein sprengen, wohl aber vieleicht eine Pflanze...
Mit Eisenrost kann ich so ziemlich alles (Eisen) rosten lassen. Nett gegen Ketten, Vorhängeschlösser etc...
Die meisten anderen machen wenig Sinn, zB dem Baum die Arme schwer werden lassen oder sich außerhalb eines Kampfes in einen Kampfrausch zaubern...
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27.11.2007, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2007, 17:33 von Fury.)
bevor ich meinen Beitrag NOCHMALS editiere
Naja mit dem Reversalis machen viele dieser Zauber außerhalb (und auch innerhalb) eines Kampfes allerdings durchaus Sinn... Fulmi heilt, die Palette der Schwächungszauber stärkt, was auch anderen Nutzen haben kann. Berserkerzauber beruhigen (auch Tollwütige) der Schattenzauer lässt Schatten verschwinden. Was recht gemein sein kann (kein Schatten gilt als Zeichen für Geweihte des Namenlosen ). Mit Blitz kann man glaub ich besser sehen(bin mir nicht sicher). Ignifax wird zum "anti"-Ignifax... Er wird also nicht zum Wasserstrahl (wobei es DEN auch als Zauber gibt) sondern ehr zu einer Art Antifeuer, was aber im grunde den selben Effekt hat (macht Schaden). Der Eisenrost hebt Rost auf... Da der normale so lange wirkt, bis er gebannt wird oder die Waffe/etc Rostpulver ist, wirkt der umgedrehte quasi endlos (es sei denn er wird gebannt), wodurch der Bruchfaktor langsam immer niedriger wird.... (lim BF-->-unendlich )
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OK, der Reversalis scheint mir ein sehr ... hm ... humorvoller Zauber zu sein
Fury schrieb:Ignifax wird zum "anti"-Ignifax... Er wird also nicht zum Wasserstrahl (wobei es DEN auch als Zauber gibt) sondern ehr zu einer Art Antifeuer, was aber im grunde den selben Effekt hat (macht Schaden). Also gegen "normale" Gegner kein Unterschied. Ist soweit klar. Aber: wie würde denn so ein Feuerelementar auf AntiFeuer reagieren Es gibt doch sicher auch in DSA sowas wie "Verwundbarkeiten" oder "Allergien"? Ein Feuerelementar würde man wahrscheinlich mit Wasser angreifen, oder? Aber Anti-Feuer müßte dann ja noch schlimmer sein.
Fury schrieb:Der Eisenrost hebt Rost auf... Da der normale so lange wirkt, bis er gebannt wird oder die Waffe/etc Rostpulver ist, wirkt der umgedrehte quasi endlos (es sei denn er wird gebannt), wodurch der Bruchfaktor langsam immer niedriger wird.... (lim BF-->-unendlich ) Das verstehe ich nicht ganz. Rost ist ja nur eine Möglichkeit eine Waffe zu zerstören. Eine andere wäre zB: ein Troll, der das Teil abknickt wie nen Zahnstocher. Warum sollte also der Anti-Eisenrost den Bruchfaktor verbessern? Die Waffe wäre sozusagen "rostfrei". Aber unzerstörbar?
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Naja der Zauber heißt nur Eisenrost... Tatsächlich lässt er aber regeltechnisch die ganze Waffe/Rüstung komplett "zerrosten". Das hat nicht mehr viel mit normalem Rost zu tuen, der ja spätestens dann aufhöhren würde, wenn die gesamte Oberfläche verrostet ist und somit der Rest vom Sauerstoff isoliert ist. Der Eisenrost schert sich aber nicht um sowas, da er quasi eine Art magischer Zerfall ist. Die Waffe mit Reversalis Eisenrost ist NICHT unzerstöhrbar. Nur normaler Gebrauch würde ja den BF erhöhen und das wird damit gegenkompensiert. Wenn ich aber etwas auf die Waffe verwende, was diese sonst ohne BF Probe zerstöhren würde. müsste das eigentlich immer noch "wirken". Bei BF 1 ist die normale Chance (bei passender Gelegenheit) ja 5%. Bei 0 eben 0% bei <0 sowieso. Allerdings steigt ja jedesmal auch der BF dann um 1. In unserem Fall wäre das aber bis zum nächsten Patzer wieder kompensiert. Hau ich aber wie wild auf eine Stahltür ein steigt der BF jedesmal mindestens um 1-2 Punkte, was der Eisenrost nicht kompensieren kann (so schnell wirkt er net). Je nachdem wie lange der Zauber schon wirkt ist die Waffe dann auch irgendwann kaputt. Also ist das ganze im Grunde nur ein Ersatz für Waffenpflege und ein Schutz for normalen (im Kampf) BF Proben. Richtiger Magischer Bruchschutz wirkt da etwas anders und ist meist nur mit mindestens 49SP Magischem Schaden zu knacken...
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Ah. Danke, wieder was gelernt.
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27.11.2007, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2007, 20:36 von Pergor.)
Interessantes Thema eigentlich...
JackyD schrieb:Ich habe mich immer schon gefragt, warum man Kapfzauber nicht außerhalb des Kampfes verwenden kann, bzw. wie das plausibilisiert wird. Ist das ein NLT-Phänomen oder gilt das in DSA allgemein?
Also was das angeht... in Bezug auf die NLT muss man da ja schon ein bißchen Rücksicht auf ihr Erscheinungsdatum nehmen. Beispiel Baum und Flammenlanze: Wenn das bei einem Baum ginge, müsste es bei allen anderen Bäumen auch gehen. Und wenn es bei allen Bäumen ginge, müsste es auch bei anderen Gegenständen gehen (z.B. Holzkisten). Das würde aber den Programmieraufwand so ausdehnen, dass es die Kapazität einfach sprengen würde. Ich meine, die Spiele sind zwischen 15 und 60 MB groß. Dass da irgendwo Abstriche gemacht werden, ist doch ganz natürlich. Theoretisch müsste es auch möglich sein, eine abgeschlossene Truhe mit einer magischen Orknase zu zersplittern. Kann man aber in der NLT nicht. Ich denke, das geht prinzipiell in die gleiche Richtung.
JackyD schrieb:Warum ich das frage? Nun, eigentlich wäre es doch ganz nett, wenn man zB: "Dunkelheit" auch außerhalb des Kampfes sprechen könnte.
Bist du sicher, dass das nicht geht? Ich habe mich noch nie eingängig mit diesem für meine Begriffe mehr als nutzlosen Zauber beschäftigt, aber zumindest von DSA3 weiß ich, dass der Effekt des Zaubers "Dunkelheit" auch nach dem Zauber noch wirkt. Sprich, man sieht einfach nichts. Da hilft dann auch kein "Flim Flam", soweit ich mich erinnere. Wenn der Zauber allerdings nach dem Kampf noch wirkt, sollte man doch annehmen, dass man den Zauber auch generell außerhalb eines Kampfes anwenden kann. Bestätigen kann ich das aber nicht.
Mir ist allerdings auch nicht klar, was an dem Zauber "nett" sein soll. Klar, der Gegner sieht nichts. Man selber sieht allerdings auch nichts. Insofern dürfte es auch schwierig werden, einem Basilisken den Kopf abzuschlagen. Das ist - zumindest in der NLT - die Kehrseite der Medaille bei diesem Zauber.
AlphaZen schrieb:Im DSA-Buch "Zwergenmaske" zaubert eine Elfe zum Beispiel einen Blitz (oder wars doch Fulminictus?), nach dem sie von einem Gestaltwandler fast erwürgt worden wäre.
Lächerlich. Als ob ein ärmlicher Blitz oder Fulminictus einen echten Gestaltenwandler wirklich stoppen könnte.
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Hallo,
Pergor schrieb:Insofern dürfte es auch schwierig werden, einem Basilisken den Kopf abzuschlagen. ich denke, einen Basilisken greift man ohnehin nur an, wenn die Kampfwerte gut genug sind als daß man trotz des Abzugs für blindes Kämpfen noch trifft...
Basilisken darf man ja nicht ansehen, weil das zumindest Schaden verursacht, ggf. sogar mit einer Petrifikation des Helden endet.
Dein letztes Zitat stammt übrigens von Alpha Zen, Pergor.
Gruß
Zurgrimm
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Nee nur der Basilisk darf einen nicht ansehen... selber darf man das Vieh schon ansehen. Es ist nur halt sehr häßlich... UND stinkt, macht also Schaden durch "Aura", allerdings auch wenn man nicht hinsieht (daher die toten Pflanzen etc). Was du meinst ist, wenn der Basilisk dich ansieht wirds unangenehm. Treffen sich die Blicke... dann wirst du versteinert, glaub ich. Zum Dunkelheit Zauber: Eigentlich sollte derjenige der ihn spricht, noch normal sehen können. Dadurch wird der Zauber sogar ziemlich mächtig, vorallem, da die meisten magischen Mittel wie der Flim Flam tatsächlich versagen. Helfen tut nur ein passender und nicht umbedingt leichter Antimagiespruch. Nur die Tatsache, dass die Druiden, denen der Zauber am ehesten zugänglich ist, diesen meist zur Kampfvermeidung und nicht zum fröhlichen Gemeuchel verwenden, macht das ganze halbwegs ungefährlich
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Pergor schrieb:Lächerlich. Als ob ein ärmlicher Blitz oder Fulminictus einen echten Gestaltenwandler wirklich stoppen könnte.
Hab ich ja nicht gesagt.
Danach wirft der Söldner dem Vieh nämlich seine Axt an oder besser in den Kopf.
Ein Magier spricht vorher auch noch einen Spruch, aber welchen genau, weiß ich schon wieder nicht mehr.
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Hallo,
zum Thema Basilisken nur noch kurz der Hinweis, daß wir es im Thread "Hintergründe und allgemeine Diskussionen zu DSA" (dort Beiträge ab #45 und ab #151) darüber schonmal hatten. Nur, damit hier nicht nochmals dieselben Argumente ausgetauscht werden müssen.
Gruß
Zurgrimm
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28.11.2007, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2007, 15:58 von Tommek.)
Pergor schrieb:Also was das angeht... in Bezug auf die NLT muss man da ja schon ein bißchen Rücksicht auf ihr Erscheinungsdatum nehmen. Beispiel Baum und Flammenlanze: Wenn das bei einem Baum ginge, müsste es bei allen anderen Bäumen auch gehen. Und wenn es bei allen Bäumen ginge, müsste es auch bei anderen Gegenständen gehen (z.B. Holzkisten). Das würde aber den Programmieraufwand so ausdehnen, dass es die Kapazität einfach sprengen würde. Ich meine, die Spiele sind zwischen 15 und 60 MB groß. Dass da irgendwo Abstriche gemacht werden, ist doch ganz natürlich. Theoretisch müsste es auch möglich sein, eine abgeschlossene Truhe mit einer magischen Orknase zu zersplittern. Kann man aber in der NLT nicht. Ich denke, das geht prinzipiell in die gleiche Richtung.
Das hat weniger mit dem Speicherplatz zu tun als der Entwicklungszeit.
Wollte man alles abgreifen was man mit der Waffe zerstören kann, würde der Speicherbedarf an Code nur wenige MB größer werden (eine Schreibmaschinenseite ist 4kB groß, ein Megabyte 250 Seiten). Aber all diese Fälle in Regeln zu packen, dauert einfach Jahre.
Heutzutage wird soetwas teilweise von Physik-Engines übernommen. Trotzdem ist es nicht überall Möglich Dinge zu zerstören. Man kann zB. bei den meisten 3D Shootern vielleicht Teile einer Wand sprengen, aber immer nur an dieser einen Stelle an der der Programmierer das wollte.
Ich sehe es bei Antamar, alle Möglichkeiten abzufangen die man machen könnte, bedürfen eines riesigen Aufwandes. (Den wir aber meistern werden! In ein paar Jahren... Jahrzehnten... Antamar v56.5 soll da einiges an Neuerungen bringen )
Zum Fulminictus: Er wirkt nicht auf alles lebende. Er verursacht viele kleine Verletzungen im Gehirn. Pflanzen lässt er kalt.
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@ Pergor, stimmt, einen Gestaltenwandler kann man viel besser mit guter oder weniger guter Musik und dem einen oder anderen Schluck Premer Feuer viel besser aus der Fassung bringen als mit so einem blöden Blitz...
Ansonsten denke ich, dass sich für die begrenzten, potentiellen Anwendungsmöglichkeiten der Zauber außerhalb von Kämpfen der Programmieraufwand einfach nicht gelohnt hätte...
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Fury schrieb:Naja mit dem Reversalis machen viele dieser Zauber außerhalb (und auch innerhalb) eines Kampfes allerdings durchaus Sinn... Es gibt keinen Unterschied ob Kampf oder nicht Kampf.
Fury schrieb:Fulmi heilt, die Palette der Schwächungszauber stärkt, was auch anderen Nutzen haben kann. Berserkerzauber beruhigen (auch Tollwütige) der Schattenzauer lässt Schatten verschwinden. Was recht gemein sein kann (kein Schatten gilt als Zeichen für Geweihte des Namenlosen ). Mit Blitz kann man glaub ich besser sehen(bin mir nicht sicher). Ignifax wird zum "anti"-Ignifax... Er wird also nicht zum Wasserstrahl (wobei es DEN auch als Zauber gibt) sondern ehr zu einer Art Antifeuer, was aber im grunde den selben Effekt hat (macht Schaden). Der Eisenrost hebt Rost auf... Da der normale so lange wirkt, bis er gebannt wird oder die Waffe/etc Rostpulver ist, wirkt der umgedrehte quasi endlos (es sei denn er wird gebannt), wodurch der Bruchfaktor langsam immer niedriger wird.... (lim BF-->-unendlich ) Für REVERSALIS gibt es genaue Regeln ob und was er mit anderen Zaubern wirkt: in DSA3 gab es ein eigenes Kapitel in Mysteria Arkana und in DSA4 ist dies im Liber Cantiones für jeden Zauber angegeben.
IGNIFAXIUS wurde in DSA3 zu "einem eisigen Hauch ... auch geeignet um Feuer zu löschen", in DSA4 zu einem AQUAFAXIUS (ja der Wasserstrahl nicht "Anti-Feuer").
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Im Groben und Ganzen kann man sagen, daß es im DSA-Zauber-Regelwerk nur sehr wenige Ausnahmen gibt, die das Zaubern eines Spruches auf eine Kampfsituation beschränken. Warum sollte der Magier nicht einfach jeden X-beliebigen Passanten mit einem Fulminictus umlegen dürfen (ausser moralische Gründe )?
Der Fulmi ist übrigens auf Lebewesen mit Gehirn, oder artverwantem beschränkt, da er genau dort wirkt. Also nix gegen Pflanzen...
Mit einem kleinen Igni läßt sich einfach mal eben "aus dem Handgelenk" klasse ein Lagerfeuer entfachen, wenn mal wieder keiner der Helden Zunder, Stahl und Feuerstein dabei hat, oder alle die Wildnislebenprobe verhauen haben.
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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(15.12.2009, 10:51)Der Maus schrieb: Der Fulmi ist übrigens auf Lebewesen mit Gehirn, oder artverwantem beschränkt, da er genau dort wirkt. Also nix gegen Pflanzen... Gerade beim Fulminictus kann man das so nicht stehen lassen.
Zwar wirkt der eigentliche Zauber tatsächlich nur gegen intelligente Wesen (also alle Säugetiere/Reptielien etc, nicht aber gegen Schleimgetier wie Riesenamöben), es gibt jedoch eine Variante, mit der man sämtliche Schädlinge im Umkreis töten kann (also alles, was vom DSA-Regelwerk nur einen LP bekommen hat und als nicht intelligent gilt).
Der Zauber ist erdacht worden, damit ein Magus auch in flohverseuchten Betten übernachten kann.
(15.12.2009, 10:51)Der Maus schrieb: Mit einem kleinen Igni läßt sich einfach mal eben "aus dem Handgelenk" klasse ein Lagerfeuer entfachen, wenn mal wieder keiner der Helden Zunder, Stahl und Feuerstein dabei hat, oder alle die Wildnislebenprobe verhauen haben. Das erinnert mich an eine Situation, in der unser Magier mitten im verregneten Wald uner einem behelfsmäßigem Unterstand ein Feuer machen wollte, nachdem der Jäger daran gescheitert war... Einmal lässig mit dem Handgelenk gewedelt, schon hatte er nicht nur das Feuerholz sondern auch die halbe Rückwand weggesprengt. geholfen hat uns das nicht, er wurde fortan aber mit neuem Respekt betrachtet. Sein Kommentar: " Oh, 2W6 waren wohl doch zu viel."
Ein ähnlich praktisch veranlagter Magier hatte auch die Idee, mit einem ferngelenktem Ingnisphaero einen Hirsch jagen zu können. Getroffen hat er.
Teilweise ist es aber auch garnicht so einfach, zwischen kampfzaubern und Nicht-Kampfzaubern zu trennen. Der "Herr über das Tierreich" soll eigentlich zur Verteidigung gegen zB Wolfsrudel eingesetzt werden, leistet aber auch sonst gute Dienste. Ein "böser Blick" hilft ebenfalls in vielen Situationen weiter - und wenn es nur darum geht, den Wildhüter ordentlich einzuschüchtern oder die Zeche zu prellen...
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