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(02.04.2014, 20:36)Rabenaas schrieb: Die SeaSheps treten eher Walfängern als irgendwelchen Einschätzungen entgegen. Und in Gefahr bringen die sich hauptsächlich selbst, ist mein Eindruck. Man könnte sogar soweit gehen und sagen, dass sie konsequent für ihre Überzeugung eintreten. Mir ist schon klar, dass du mit dieser Gruppierung sympathisierst. Bei der Wahl ihrer Mittel halte ich die "Seah Shepherds" aber für zügellos und verstiegen, denn Rammattacken auf andere Schiffe in einem der unwirtlichsten Gewässer kann zu Folgen führen, die die Aktivisten nicht mehr beherrschen könnten. Piraten-Joho und Robin-Hood-Attitüde machen die Gewaltakte nicht ungeschehen, sie manipulieren allerdings - das gebe ich gerne zu - die öffentliche Wahrnehmung in einseitiger Weise. Nur sollte sich dann niemand ahnungslos stellen, falls doch mal etwas passiert, das über Sachschäden hinausgeht.
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03.04.2014, 18:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2014, 18:41 von Rabenaas.)
(03.04.2014, 08:16)Alpha Zen schrieb: Driftet etwas vom eigentlich Thema ab, sorry. Ich wollte es nur einwerfen. ^^ Nein nein, gerne mehr Positives über Rabenvögel.
(03.04.2014, 11:08)HelmhamsterHD schrieb: Mir ist schon klar, dass du mit dieser Gruppierung sympathisierst. Ist mir schon klar, dass Dir das klar ist.
(03.04.2014, 11:08)HelmhamsterHD schrieb: Bei der Wahl ihrer Mittel halte ich die "Seah Shepherds" aber für zügellos und verstiegen, denn Rammattacken auf andere Schiffe in einem der unwirtlichsten Gewässer kann zu Folgen führen, die die Aktivisten nicht mehr beherrschen könnten. Die SeaSheps rammen. Die Walfänger rammen. Die SeaSheps verwenden Schleppleinen. Die Walfänger verwenden Schleppleinen. Die SeaSheps werfen Buttersäure. Die Walfänger werfen Blendgranaten, Messer und alles, was ihnen in die Finger kommt. Und sie machen Jagd auf geschützte Arten.
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Nur mal, weil mir das gerade eingefallen ist, so als Parallele: Es ist ja gerade der sonstwievielte Klimaschutzbericht veröffentlicht worden. Und die Folgen des Klimawandels sind katastrophal bzw. werden es noch werden. Davon werden sicher auch einige Tierarten betroffen sein (Eisbären z.B., vielleicht auch Pinguine). Das einzige, was ihn aufhalten kann, wäre eine massive Verringerung des Ausstoßes von CO2. Dazu sind aber viele Staaten der Welt nicht bereit, was längerfristig offensichtlich fatale Folgen haben wird. Wäre es also ethisch gerechtfertigt, Sabotageakte gegen Kohlekraftwerke und andere "Dreckschleudern" durchzuführen, um zum einen deren CO2-Ausstoß zeitweise zu reduzieren und zum anderen Öffentlichkeit für das Problem herzustellen?
Der sorglose Umgang einiger Staaten mit dem Weltklima ist rücksichts- und gewissenlos, ausgerichtet an den Wirtschafts- und damit Profitinteressen der Industrie. Aber darf man sie deshalb aktiv bekämpfen?
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03.04.2014, 19:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2014, 19:35 von Alrik Alrikson.)
(03.04.2014, 19:12)Zurgrimm schrieb: Nur mal, weil mir das gerade eingefallen ist, so als Parallele: Es ist ja gerade der sonstwievielte Klimaschutzbericht veröffentlicht worden. Und die Folgen des Klimawandels sind katastrophal bzw. werden es noch werden. Davon werden sicher auch einige Tierarten betroffen sein (Eisbären z.B., vielleicht auch Pinguine). Das einzige, was ihn aufhalten kann, wäre eine massive Verringerung des Ausstoßes von CO2. Dazu sind aber viele Staaten der Welt nicht bereit, was längerfristig offensichtlich fatale Folgen haben wird. Wäre es also ethisch gerechtfertigt, Sabotageakte gegen Kohlekraftwerke und andere "Dreckschleudern" durchzuführen, um zum einen deren CO2-Ausstoß zeitweise zu reduzieren und zum anderen Öffentlichkeit für das Problem herzustellen?
Der sorglose Umgang einiger Staaten mit dem Weltklima ist rücksichts- und gewissenlos, ausgerichtet an den Wirtschafts- und damit Profitinteressen der Industrie. Aber darf man sie deshalb aktiv bekämpfen?
Benthams Utilitarismuskonzept könnte zur Beantwortung herangezogen werden (oder seine Haltung zu Tierrechten).
Davon abgesehen ist auch hier, wie so oft, keine eindeutige Antwort möglich, denn persönliche, (regional) gesellschaftliche, regionale und/oder nationale Interessen bestimmen die Antwort auf diese (und beinahe jede andere) Frage.
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(03.04.2014, 18:40)Rabenaas schrieb: Die SeaSheps rammen. Die Walfänger rammen. Die SeaSheps verwenden Schleppleinen. Die Walfänger verwenden Schleppleinen. Die SeaSheps werfen Buttersäure. Die Walfänger werfen Blendgranaten, Messer und alles, was ihnen in die Finger kommt. Und sie machen Jagd auf geschützte Arten. Ich bin kein Freund von "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Solche Methoden diskreditieren für mich gut gemeinte Absichten und wie man aktuell sieht, hat nicht die private Selbstjustiz sich zuständig Wähnender den japanischen Walfang in der Antarktis (vorläufig?) unterbunden, sondern das gelang mit rechtsstaatlichen Mitteln, also unter Friedenswahrung sowie Berücksichtigung des Argumentationsvermögens der Beteiligten. Finde ich besser.
(03.04.2014, 19:12)Zurgrimm schrieb: Wäre es also ethisch gerechtfertigt, Sabotageakte gegen Kohlekraftwerke und andere "Dreckschleudern" durchzuführen, um zum einen deren CO2-Ausstoß zeitweise zu reduzieren und zum anderen Öffentlichkeit für das Problem herzustellen? Interessante Frage. Allerdings schreibt nicht einmal der Weltkrimarat dem menschgemachten CO2-Ausstoß den monokausalen Einfluss auf die Klimaänderung und damit auf die sich ändernden Umweltbedingungen zu. Wäre das nicht aber die grundlegende Vorbedingung, bevor überhaupt an extreme Handlungen wie Sabotage und andere Gewaltakte auf "Täteranlagen" zu denken ist? Den zweifelsfreien Alleinschuldigen gibt es ja nur innerhalb politischer Milieudebatten.
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04.04.2014, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2014, 11:58 von Rabenaas.)
(03.04.2014, 19:12)Zurgrimm schrieb: Der sorglose Umgang einiger Staaten mit dem Weltklima ist rücksichts- und gewissenlos, ausgerichtet an den Wirtschafts- und damit Profitinteressen der Industrie. Aber darf man sie deshalb aktiv bekämpfen?
Ich möchte jetzt nicht die Debatte "Kernkraft vs. Kohle" aufmachen. Das hätte einen eigenen Thread verdient. Allerdings möchte ich beispielhaft auf die Anti-Castor-Proteste hinweisen, die in gewissen Grenzen schon eine aktive Bekämpfung der Atomkraft darstellen. So etwas könnte bei der Kohle auch demnächst anstehen. Ich bin aber grundsätzlich kein großer Freund des Schotterns.
(04.04.2014, 11:00)HelmhamsterHD schrieb: Solche Methoden diskreditieren für mich gut gemeinte Absichten und wie man aktuell sieht, hat nicht die private Selbstjustiz sich zuständig Wähnender den japanischen Walfang in der Antarktis (vorläufig?) unterbunden, sondern das gelang mit rechtsstaatlichen Mitteln, also unter Friedenswahrung sowie Berücksichtigung des Argumentationsvermögens der Beteiligten. Die australische Regierung hatte jahrzehntelang Gelegenheit, ein Verfahren gegen pseudowissenschaftlichen Walfang zu eröffnen. Komischerweise tat sie das aber erst, nachdem Whale Wars recht erfolgreich im Fernsehen lief.
Man muss weder Paul Watson noch seine Methoden mögen. Aber ihnen gänzlich die Effektivität abzusprechen halte ich für übertrieben. Auch die Blockade des Fabrikschiffs führte zu erheblichen Ausfällen bei den Walfängern. Das bestätigen die Zahlen des ICR.
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Natürlich alt, doch ganz aktuell: Der menschengemachte Klimawandel
Als gegeben für die Diskussion nehme ich an, dass Folgendes Fakt ist:
- Der Klimawandel ist real.
- Der Klimawandel ist menschengemacht.
- Die Auswirkungen spüren wir schon heute.
- Die Prognosen sind dramatisch. Milliarden von Menschen über viele Generationen werden betroffen sein, schwer darunter leiden, aus ihrer Heimat vertrieben oder sterben - sollten wir den Trend nicht mit aller Macht stoppen. Selbst wenn wir unsere aktuell gesteckten Ziele erreichen (CO2-neutral bis dann und dann), reicht es einfach nicht aus.
Mich beschäftigt die Thematik sehr, und so richtig begriffen habe ich es erst vor wenigen Jahren. Ich zerbreche mir den Kopf darüber, was man vernünftigerweise und reinen Gewissens tun könnte.
Ich bin der Meinung, dass wir persönlich im Verkehrssektor noch am meisten tun können. Niemand ist wirklich auf einen Verbrenner angewiesen. Im Transport gibt es einfach viele Möglichkeiten, CO2 zu sparen. Doch die wenigsten tun es.
Ich wollte mal fragen, was ihr so dazu denkt. Ich persönlich halte Sitzblockaden für sinnlos. Auch das zur Fahruntauglichkeit hin Beschädigen der Wagen oder Fahrzeugführer ist rechtlich keine ausdauernde Lösung, wenn auch utilitaristisch vertretbar. Ich gehe mal davon aus, dass unter euch einige Fahrer sind, oder der ein oder andere, der gerne fliegt, oder anderweitig einen ausschweifenden Lebensstil führt. Was muss passieren, dass ihr zum Umdenken angestoßen werdet? Soll man euch jeden Tag "Mörder!" ins Gesicht schreien? Oder mangelt es nur an wissenschaftlichem Verständnis, weil ihr die Zusammenhänge schwer versteht? Oder ist es einfach ein "Nach-Mir-Die-Sintflut"-Denken oder der Kampf in der Ellenbogengesellschaft um den größten eigenen Vorteil? Oder denkt ihr, dass das eher politisch-grünes Ideologiedenken ist und keine faktische Wissenschaft?
Oder ist es die böse Industrie, aber nicht man selbst, der etwas tun, oder besser, etwas nicht tun sollte?
Ich würde hier nicht so frech schreiben, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Verdammt, es geht heute nicht um ein paar Wale, sondern unsere eigene Spezies. Wir haben nur den einen Planeten, den wir gerade abfackeln. Heute vergasen wir keine Juden, sondern einfach alle.
Ich würde mich freuen, wenn wir hier etwas philosophisch, aber auch pragmatisch diskutieren können. Oder den ein oder anderen Punkt klären können. Gerne auch heiß. Und sorry, echt kein schönes Thema.
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Wie kommst du darauf, dass es hier Fahrer und Flieger gibt? Aus statistischen Gründen?
Ich nutze nur den ÖPNV. Gilt das auch als Fahren, weil auch Busse nach wie vor Verbrenner sind?
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Abgesehen davon finde ich es allgemein bedrückend, dass Natur- und Klimaschutz immer noch so mit Füßen getreten wird, obwohl wir schon seit Jahrzehnten wissen, dass wir ein (viele) Problem haben. Sitzblockaden sehe ich auch nicht als Lösung, oder die Zerstörung von Kunst. Ich denke aber auch, dass alle etwas tun müssen und freue mich auch, dass es wieder eine Klimabewegung gibt. Ob sie aber tatsächlich noch etwas erreichen kann oder ob es zu spät ist, ist eine andere Frage. Und ich kenne keine besseren Mittel oder Lösungen, sonst würde ich sie anwenden.
Hab mich grad heute schon geärgert, einen Termin für eine Müllsammelaktion in meinem Kiez verpasst zu haben
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Ich glaube nicht, dass es da DIE richtige Antwort für gibt. Das Feld der Klimawandel-Leugner wird ja sogar größer statt kleiner. Die Politik schaut eher, dass das ältere Klientel bedient wird (die im Zweifelsfall alt genug ist, dass es ihr egal sein kann, weswegen da andere Themen wichtiger sind). Die Industrie ändert nur etwas, wenn die Gesetze es ihnen vorschreiben, freiwillig läuft da gar nichts. Dann noch ein großes Feld von Menschen, die den Wandel nicht abstreiten, aber lieber die Augen zumachen und hoffen, dass es nicht so schlimm wird. Gewohnheiten und "haben wir schon immer so gemacht" kommt oben drauf.
Auch die ÖNPV-Sache ... in großen Städten komme ich bestimmt überall ohne Auto hin. Aber kleines Beispiel von mir: Mein Hausarzt ist 20 Minuten Autofahrt von mir weg. Mit Bus/Bahn brauche ich 1 1/2 Stunden, einfache Fahrt. Nun fahre ich nicht jede Woche zum Arzt, aber das selbe gilt ja auch für andere Dinge, wo ich hin muss. Ich habe den unglaublichen Luxus, zur Arbeit laufen zu können. Aber allein, wenn es um den Wochenend-Einkauf geht, habe ich auch schon wieder ein Problem.
Für mich persönlich habe ich einen Mittelweg finden müssen. Ich tue, was ich kann. Ich habe auch nichts gegen Anstrengung und mal den Hintern-zusammenkneifen. Mein Verbrauch an Tierprodukten bspw. hat sich über die Jahre sehr sehr verringert, ich laufe oft oder nehme das Fahrrad, kaufe eher teure Lebensmittel als die billigen, in der Hoffnung, dass die Siegel mich nicht anlügen. Aber ich kann alleine nicht die Welt retten und selbst wenn wir 50% der Menschheit überzeugen, haben wir immer noch das Problem bei Industrie, bei Staaten, bei viel größeren Konstrukten als der einzelne Mensch. Dafür muss die Politik mehr machen; und zwar nicht nur deutschlandweit, sondern weltweit. Und da habe ich keinerlei Idee, wie das gehen soll. Habe schon seit Jahren das Gefühl, dass die Politik aktiv gegen meine Generation anarbeitet und das hat mich schon so sehr desillusioniert, dass ich mich mit dem Thema gar nicht so oft beschäftigen kann, ohne dass meine Psyche den Abgang macht.
Früher habe ich gedacht, dass es vielleicht einfach nur mal groß Knallen muss, damit was passiert. Inzwischen befürchte ich, dass selbst dann ein Bauernopfer gesucht wird, damit es doch so weiter gehen kann wie bisher. Ich verstehe nicht, wieso die Umwelt ein so unwichtiger Faktor bei den großen Entscheidungen war. Selbst wenn man nicht an Klimawandel glaubt, müsste man doch trotzdem meinen, dass Umwelt toll ist? Sollte das nicht Konsenz sein?? Und während ich das schreibe, versumpft Tante Inge in irgendeiner Facebook-Gruppe, wo sie mit Herbert fasziniert dabei zuschaut, wie ihr die Gehirnzellen von irgendwelchen Bots weggeschmorrt werden mit Halbwahrheiten und einfachen Lügen. Ach geil, freu mich schon auf die nächsten Wahlen. Die Hoffnung, dass es die nächsten Jahre besser wird hab ich aufgegeben.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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28.04.2024, 09:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 09:17 von zakkarus.)
Kurz mein Senf dazu.
Klimawnadle gab es nachweislich schon immer sauf diesem Planeten. Den letzten größeren haben Menschen noch miterlebt, vielleicht gar die Völkerwanderung aus der Sahara (einst eine grüne Welt wie Höhlenmalereien zeigen) ausgelöst. Das Mittelmeer war mal ein See bis sich die Straße von Gibralta öffnete.
Eine kurze Eiszeit löste u.a. den Hexenwahn in Europa aus. Europa war von tiefen Wäldenr umgeben, bis Landwirtschaft, Öfen und später die Dampfkraft Holz etc. benötigte - und diese Wälder vernichtete. Selbst Naturvölker leben von Brandrodungen.
Egal, wir haben anscheinend den aktuellen Klimawandel - egal wie weit die Technolgoie der Menschheit und ide Überbevölkerung da mitreinwirkte.
Ich finde es lächerlich das seit Jahren darum gestritten wird ob der Klimawandle menschgemacht ist oder nicht. Ich fidne er ist da - und nun muß sofort gehandelt werden und unser Denken "Wir machen weiter wie die letzten 50 Jahre" sofort einstellen. Unter "Wohnungsnot" sterben in den Großstätten die Grünflächen. Vom Insektensterben ganz zu schweigen.
Eines ist jedenfalls Sicher: Die dummen Dinosaurier haben länger auf diesen Planet leben dürfen, nun kann die Menschheit beweisen das sie Intelligent ist.
Großer Knall - was hat die Menschheit aus Corona gelernt, das "Hand vor Mund" Unsinn ist?
Würe heute eine Meteor (wie im Film von 1980) auf die Erde zufliegen, würden auch sehr viele Schreien, das konnte ja niemand voraussehen (klar, wenn in den letzten Jahrne immer wieder große Brocken an uns "dicht" (dopplete Erde-Mond-Entfernung) vorbeiflogen oder bei "Twelve Monkeys" (kurz nach einer starken Virusgeschichte) ein Virus (gut mit Absicht) dank Flugzeuge innerhalb von 24 Std weltweit verbreitet wurde.
Ich lebe nun mehr als 40 Jahre auf diesen Planeten; ich erinnere mich an lange weiße Winter wo wir selbst hier im Norden Langlaufski fahrne konnten (und es gab freie Flächen dazu), und eher milde Sommer unter 30 Grad. Heute ist es eher umgekehrt, milde Winter mit einige kälteren Tagen wird von extrem heißen Sommer (teils bis 40 Grad bei Windstille) abgelöst.
Die Bekleidungsinstustrie jammert ja schon sei einigen Jahren das es keine 4 Jahreszeiten(abverkäufe) mehr gäbe ...
PS: Nach Dawins Theorie sind eir körperlich mit den anderen Affenarten verwandt. Affen brauchen die Natur zum Leben. Die Natur braucht aber nicht den Menschen um zu Leben!
Da Poltik und Wirtschaft diese Welt aber im Griff haben kann nur die gesamte Menschheit ihr Schicksal lenken - und wenn ich mir all die dauerhaften Krisen ansehe, sind wir weiterhin nicht in der Lage dazu.
Hauptsache das Handy funktioniert...
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Ich vermute mittlerweile, das Leute die sich auf Straßen kleben oder gar Sachbeschädigung begehen russische Agenten sind, oder zumindest von ihnen angestiftet wurden.
Abgesehen das durch das blockieren der Straßen nur aufgezeigt wird, wie wenig redundant das Straßensystem ist, und dass daher zusätzliche Straßen gebaut werden sollten stellt sich schon die Frage, wem das politisch nützt.
Einen ökologischen Nutzen hat das verursachen eines Staus oder Sachbeschädigung sicher nicht, ganz im Gegenteil.
Um das hier nicht zu negativ rüber zu bringen, hier noch ein paar konstruktive Vorschläge für verzweifelte junge Menschen die sich hilflos fühlen:
Wenn Mitteleuropa eine echte Energiewende möchte, (sich in einen failed State verwandeln ist keine Option, das würde weder Ressourcen schonen, noch ein positives Beispiel für andere Staaten sein), brauchen wir:
Energiespeicher !!!! Schlaue Leute die sie entwickeln, Leute die bauen und Leute die sie zahlen . Die Versuche der letzen Jahre sind seltsamerweise recht mysteriös gescheitert
Verkehrs- Stadtplanugs- und Telekommunikations-Konzepte. Leute vom Auto in den öffentlichen Verkehr zu bringen ist nur möglich wenn die Kapazität vorhanden ist.
Die Leute, die das Klima retten wollen, sind ironischer Weise selten Leute, die sich fragen, warum Menschen aus der Stadt in den Speckgürtel ziehen, und somit den Pendelverkehr anheizen.
Warum Homeoffice in den Zusammenhang nur so selten genannt wird verstehe ich nicht.
Boden erhalten. Wie wichtig es ist, noch Flächen zu haben, die CO2 auch wieder abbauen können, wird hier meiner Meinung nach zu selten genannt, auch wenn mir klar ist, dass uns das alleine nicht retten kann.
(Der Zertifikatehandel ist meiner Meinung nach nur greenwashing)
Weniger bauen und generell weniger konsumieren. Jedes Produkt hat eine CO2 Rucksack. Zement bedeutet immer CO2.
Abwärme nutzen. Hier liegt noch viel potenzial.
Lokale Klimabeeinflussung nicht unterschätzen. Hier kann die Gemeinde viel Einfluss nehmen und macht leider oft viel falsch. (Verbauung von Kaltluftschneisen, Versiegelung von Flächen, Abholzung …)
Ich habe einiges hier nicht genannt, das Meiste weil ich es einfach vergessen habe und so manche Sachen die ich hier im Forum nicht diskutieren möchte.
Jedenfalls wenn du jung und verzweifelt bist, nicht auf einer Wissensstufe stehen bleiben und immer daran denken, es gibt konstruktive Möglichkeiten etwas zu tun.
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Achja, Stichwort ausschweifender Lebensstil - da passt das Stichwort Handy ganz gut, bedenkt man die Materialien, die da drinstecken und die Ressourcen, welche durch die Internetnutzung (am Handy oder am PC, selbes Problem mit den Materialien und wo sie herkommen) verbraucht werden. Könntet ihr darauf verzichten? Ich kann es mir für mich ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil mein ganzes Leben beruflich und privat immer darauf ausgerichtet war.
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(28.04.2024, 09:31)aeyol schrieb: Achja, Stichwort ausschweifender Lebensstil - da passt das Stichwort Handy ganz gut, bedenkt man die Materialien, die da drinstecken und die Ressourcen, welche durch die Internetnutzung (am Handy oder am PC, selbes Problem mit den Materialien und wo sie herkommen) verbraucht werden. Könntet ihr darauf verzichten? Ich kann es mir für mich ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil mein ganzes Leben beruflich und privat immer darauf ausgerichtet war.
Verzichtsgebot immer nur auf das, was einen selber nicht betrifft.
So manche hier im Form wäre sicher für ein Verbot von KI generierten Bildern, die ja auch beachtlich Energie verbrauchen.
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Klar, das ist für mich ein weiterer Grund, warum ich das nicht nutzen will.
Ansonsten müsste man das ganze Forum abschalten und könnte nie wieder die Nordlandtrilogie oder andere Computerspiele spielen, wollte man ein reines Gewissen haben und alles richtig machen… es ist wie bei der Ernährung: egal was man isst, entweder es ist ungesund für den Körper oder die Ressource stammt aus zweifelhaften Quellen / verbrauchte bei der Herstellung andere Ressourcen, die knapp sind.
Wir können nicht leben, ohne Schaden anzurichten. Aber zumindest Sparsamkeit und Vermeidung von Dingen, die man nicht wirklich braucht, könnte schon helfen. Es ist leicht, anderen Menschen oder anderen Ländern (China) zu unterstellen, das nicht zu tun und daran überhaupt nicht mal zu denken …
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28.04.2024, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2024, 10:32 von zakkarus.)
Verzicht ist nicht nötig, Mäßigung der richtige Weg. Wir leben in einen Luxus, denwir gar nicht wahrnehmen, und der nicht für alle Menschen auf dieser Welt selbstverständlich ist.
Begriffe wie Wegwefgesellschaft oder Handyhorten (sind ja nur voll teurer Materialen) dürfte es gar nicht geben. Aber Werbung sagt uns welches Hausw, Kleid, Auto oder Uhr wir tragen müssen, neben den anderen Kleidern, Salamis, Schuhen ... wer kennt Zurück in ide Zukunft, wo der Junge darüber staunt das der Gast zwei TVs besitzt. Fernseher oder ein einges Telefon (Drei Männer im Schnee) waren mal keine Selbstverständlichkeit, dafür konnte man mit 5 DM Lebensmittel einkaufen. In nur 50 Jahren ist viel verkehrt gelaufen; alles redet vom Fortschritt - nur wohin führt er uns - in Handyabhängikeit? KI-Ersatz? Ein guter Zeichner benötigt nur von einer SKizze zum fertigen Bild ca. eine halbe Stunde; die KI versteht mich nach 30-60 Minuten immer noch nivht, obwohl ich eine halben Roman schreibe. Ich würde sie ja gerne Schlagen - aber sieh hat keine Gefühle. Aber toll das die "Menschheit" von ihr mehr Weisheit erhofft ... aber vielleicht benötigen wirc wirklich eine KI wie Colossus (FIlm), denn wir können ja noch nicht einmal in Europa ein einheitliches Klimaschutzprogramm (Klimazukunftsporgramm wäre besser, wenn es brennt ist der Feuermelder zu spät) durchdringen. Wie hoffen (?) da radikale "Klimaschützer" dem Klimawandel zu ändern, oder das große Deutschland im Alleingang, wenn weder Europa, noch Eurasien oder die USA daran echte interesse zeigen. Einige Wissenschaftler haben "The Day after Tomorrow" belächelt, das so schnell es nicht zu einer Klimaveränderung kommen könnte ... nun, auch ein langsamer Stein kann eine Lawine auslösen ... irgendwann.
Um überflüssiges zu vermeiden braucht es ein radikales Umdenken in der Wirtschaft; denn spätestens seit der Inustriellen Revolution dreht sich alles nur noch um Herstellung und Verkaufen - und das bis in alle Ewigkeiten. Und wir wachsen damit in voller Selbstverständlichkeit auf. Ich hingegen kenne noch das Drehscheibentelefon mit Schnur, erster Computer war der VC-20 (mit Datasette), nette Tanteemmaläden und zuverlässige Deutsche Bahn Gucke ich mich kritisch in meinem Hobbyraum um, würde ich vorsichtig schätzen das über 60% davon nicht wirklich zum Leben benötige ... diese "Erkenntnis dogt seit pasr Jahrne das ich einige Bücher nur noch als eBooks kaufe, und mir jede größere neue Anschaffung sorgfältig überlege (mein Kühlschrank ist über 20 Jahre alt, da wurde anscheineed noch nicht "geschummelt").
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Verdammt, mit so wenig Gegenwind hatte ich nicht gerechnet. Da kann man schlecht argumentieren. Zumindest für die spitze Sprache möchte ich mich nachträglich entschuldigen. Das passiert, wenn ich mir nächtelang darüber die Haare zerraufe und nicht zur Ruhe komme. Vielleicht sollte man dann besser keine Texte verfassen. Ich grüble darüber, ob das nicht vielleicht schon in Hassrede ausartet und ob ich damit mir und meinen Mitmenschen nichts Gutes tue.
Ein Computerspielerforum ist vielleicht nicht die richtige Adresse für meine Kritik. Leider bin ich in keinem z.B. Auto- oder Privatpiloten-Forum tätig, um mich dort auszukotzen. Aber ich muss widersprechen, dass Computerspielen besonders schlecht für das Klima sei: Im Vergleich zu anderen Hobbies sind die 200 Watt, die ein durchschnittlicher PC verbraucht, ein Witz. Ein Liter Benzin hat 10.000 Wattstunden an Energie, also ist eine kleine 10 km Spritztour genauso schädlich wie 50 Stunden zu zocken. Spaß, Freiheit und Vergnügen, den wir Menschen auch haben sollten (wofür leben wir sonst?), kosten einfach Ressourcen, die wir aber verantwortungsvoll verteilen sollten.
Ich glaube nicht, dass sich Industrie und der einzelne Mensch trennen lassen. Die Industrie produziert am Ende für die Konsumenten, da gibt es sonst niemanden, für den gearbeitet wird. Doof ist, dass der Umwelteffekt (und andere Frevel wie Kinderarbeit) auf den Produkten nicht drauf steht, und es damit für den nicht ersichtlich ist, was er mit dem Kauf bewirkt. Auch könnte man hier gegen die unfaire Verteilung des Kapitals hetzen. 1% gehört ein Drittel des Vermögens in Deutschland. Wobei man natürlich eher die Ausgaben betrachten sollte. Das Stiften für den guten Zweck oder gemeinsamen Wohlstand ist genauso gut wie der Monsterkonsum, den sich einige davon leisten, schlecht ist. Privatjet, Luxusjacht, Privatflug ins Weltall. Sollte Sea Shepherd anfangen, Luxusjachten oder Kreuzfahrtschiffe zu rammen? Wie ließen sich die (gelebt) Reichen zur Mäßigung bringen? Rein sprachlich sind das ja schon Gegensätze.
Toll finde ich Asgrimms Vorschläge, wie man auch lokal Einfluss nehmen kann. Die Stimme oder auch das persönliche Engagement in den nächsten Kommunalwahlen können doch schon einige Dinge bewirken und vielleicht das kommende Wüstenklima in Mitteleuropa austricksen oder durch Wärme- und Energieplanung den gemeinschaftlichen ökologischen Fußabdruck reduzieren. Flächenversiegelung ist ein großes Problem. Ich selbst als enthusiastischer Radfahrer finde viele so 80 cm Radwege, wie es zum Beispiel in Holland gibt, viel idyllischer und passender als die 2 m Radwege in Deutschland. Abstand scheint uns sehr wichtig zu sein.
Um noch etwas zur Motivation beizutragen: Ich bin überzeugt davon, dass der Effekt und Konsum jedes Einzelnen einen großen Einfluss auf die Zukunft hat. Wenn Milliarden über Generationen durch den Klimawandel leiden müssen, rettet statistisch gesehen schon das Halbieren eines einzelnen Fußabdrucks einige Menschen. Jedes bisschen zählt. Wir haben viele Prognosen, und je weniger wir ändern, desto schlimmer wird es. So wie jedes Jahr ein Schwein mehr sein Leben verlieren muss, wenn man sich regelmäßig die Salami vom Regal nimmt, da irgendwer das letzte Stück nimmt und ein weiteres Tier geschlachtet wird, führt nur die Summe der Treibhausemissionen zu den Extremwetterereignissen der nächsten Jahrhunderte. Jeder bringt irgendwann irgendein Glas zum Überschwappen. Leider wissen wir nicht, wen wir retten oder umbringen, aber es ist real.
Das bringt mich gerade auf den Gedanken, dass wir doch nur unsere Gewohnheiten ändern müssten. Vielleicht muss das Fleisch und Benzin gar nicht für lange Zeit ein bisschen teurer werden, sondern immer mal wieder nur für kurze Zeit viel teurer werden? Kalter Entzug. Vielleicht lernen wir nur so, dass ins Eisbecken zu springen und unseren eigenen Schweinehund zu überwinden gar nicht so schlimm ist wie unsere Angst davor. Beispielsweise hat unsere Gemeinde Lastenräder gestiftet, die man kostenlos für Einkäufe nutzen kann. Ich glaube nur die Überwindung, das mal auszuprobieren, und das erste Mal zu buchen, hält mich persönlich davon ab, das auch zu machen.
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29.04.2024, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 17:50 von zakkarus.)
Lest euch mal ein Kochbuch von 1800 oder so durch. Da steht viel Eintopf, viel Fisch, und alles vom Schwein drin, aber keine Billigburger.
Es kann doch nicht sein das noch immer auf der Welt Menschen hungenr müssen, während wir im Supermarkt uns nicht enrtscheiden können, welchen der 10 Salamihersteller wir heute kaufen ab 1€.
Früher - vor 1700 - lebten die Menschen nach Bedarf, beinahe alles wurde wiederverwertet ... dann kam die Möglichkeit Dinge (später Tiere) in Massen herzustellen, und somit günstiger.
Dann kam die Gier daran noch mehr zu verdienen indem mehr produziert wird als der Bedarf ist ... Butterberge sind lange her; das wir regelmäßig Lebensmittel wegwerfen (auch wegen dem falschverstandenen MHD) ist auch nicht Neu! Mein Klassenlehrer (7-10.) war ein "Fan" von Greenpeace, und hat uns damals Dinge gesagt, die heute sich nicht geändert haben - alos das weiterhin nichts unternommen wird. Und das liegt u.a. leider daran das in der Politik gleichzeitig die Wirtschaft am Bord ist - oder Banken.
Teurer machen, wo, hier in Deutschland? Da freuen sich die Bewohner an den Grenzen und gehen im billigeren Nachbarland Shoppen oder bestellen gleich über Amazon.
Sorry, wir Menschen haben uns Geistig seit über 3000 Jahren nicht mehr weiterentwickelt, jedenfalls nicht die Europäer samt ihres Kindes USA. Rücksicht auf Andere war uns fast immer fremd, und unseren "Erfolg" verdanken wir einzig der technischen Evolution, die oft aus Kriegen gegeneinander oder um Ertragssteigerung sich entwickelte. Am Ende erschuf diese Intelligenz die Atombombe. Wir sind gut darin uns selbst zu vernichten, aber zu dumm uns vor kommende Veränderungen zu schützen. Klimawandel ist Global, das Klima kennt keine Grenzen, interessiert sich nicht für die menschliche Dummheit - pardon, Faulheit.
Es wird uns vor dem Klimawandel weder Politik, noch Engel, noch Aliens Erretten; dies wird die größte Prüfung der gesamten Menschheit werden!
Aber warum uns Sorge4n machen: Wir haben schon viele Katastophen überstanden, wir sind (leider?) Anpassungsfähig, verdammt Kreativ - und irgendwie wird ein Teil der Menschheit auch mit dem Klimawandel fertig werden - wir haben den letzten ja auch überstanden.
(Dies ist mein letzter Kommentar hierzu, denn eigentlich soll es in diesem (und anderen Fantasy-)Forum eher lustig zugehen, und die bekloppte Realität draußen bleiben. )
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@cmfrydos
Ja es mag sein, dass Autofahren schlimmer ist als Computerspielen (bzw. im Internet surfen, Filme streamen - letztendlich gehts ja um die CO2-Produktion, die dadurch entsteht, nicht im Speziellen um Computerspiele als Verursacher).
Aber das ist dann ja eigentlich auch schon wieder ein bisschen "whataboutism", im Sinne von "ja aber das was ich mache ist ja viel weniger schlimm, als das was DIE DA tun!" - man könnte stattdessen ja auch spazieren/wandern gehen oder so.
Nicht, dass ausgerechnet ich das jetzt verfechten würde, aufs Computerspielen zu verzichten.
Was den geringen Anteil an Menschen betrifft, die wie wir im Luxus leben können ... ich bilde mir ja ein, dass die Menschheit als Gesamtes besser leben KÖNNTE, würde man denn mal gemeinsam auf dieses Ziel hinarbeiten, anstatt sich Ressourcen anderer mit Gewalt (Raub und Krieg) anzueignen. Von Nutztieren ganz zu schweigen.
Aber positiv: Es gibt eine Plattform für Nachbarn, die ein Miteinander und gegenseitiges Helfen fördert. Da werden auch mal Sachen getauscht oder Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, an Nachbarn, die man gar nicht kennt, verschenkt, anstatt sie wegzuwerfen.
Weltverbesserung im Kleinen. Funktioniert aber leider auch nicht überall (wenn in Kleinstädten, die nicht "Dorf" und nicht "Stadt" genug sind, zu wenige angemeldet sind oder der eigene Kiez von Raffgier und Missgunst geprägt ist - leider).
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@aeyol "whataboutism"
Klar sollte man sich zuallererst an die eigene Nase fassen. Dennoch haben wir objektiv mit Verbrennern ein viel größeres Problem als mit Strom. Ein Verbrennungsmotor, oder beispielweise eine Heizung, läuft heute fast ausschließlich mit fossilen Brennstoffen, und ließe sich nur mit rießigem Aufwand mit aus Strom, CO2 und Wasserstoff gewonnenen E-Fuels nutzen. Der Wirkungsgrad ist mieß. Mit 10€/Liter E-Fuel kann man da schon rechnen. Insofern ist der aktuelle Betrag, den man an der Tankstelle zahlt, eine Mogelpackung, denn der echte Preis liegt ja viel höher. Die Õlscheiche verscherbeln halt ihre Raubware.
Strom wurde in Deutschland 2023 bereits zu 52% aus Erneuerbaren Energien gewonnen. Zudem gibt es Stromverträge mit 100% grünem Strom. Wenn da drin ist, was drauf steht, ist das Zocken eben relativ klimaneutral, oder kann es in absehbarer Zeit sein, während wir für den Verbrennungsmotor keine (bezahlbare) Lösung haben, und mit großer Sicherheit haben werden.
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