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28.08.2023, 09:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2023, 09:25 von Alpha Zen.)
König der Meere, der 12. und damit letzte Band der Phileasson-Saga-Romane, erscheint am 13. September.
Ein bisschen schade find ich, dass (Stand jetzt) die beiden Autoren diesmal wohl nicht auf dem Festival Mediaval sein werden, um den Roman per Lesung vorzustellen. Das war die letzten Jahre immer ein schönes Highlight für mich, vor allem durch die anschließende Fragerunde und die persönlichen Gespräche, mitunter gemütlich bei ner Tasse Tee wie letztes Jahr.
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(28.08.2023, 09:23)Alpha Zen schrieb: König der Meere, der 12. und damit letzte Band der Phileasson-Saga-Romane, erscheint am 13. September.
Ein bisschen schade find ich, dass (Stand jetzt) die beiden Autoren diesmal wohl nicht auf dem Festival Mediaval sein werden, um den Roman per Lesung vorzustellen. Das war die letzten Jahre immer ein schönes Highlight für mich, vor allem durch die anschließende Fragerunde und die persönlichen Gespräche, mitunter gemütlich bei ner Tasse Tee wie letztes Jahr.
Ist die Romanreihe wirklich empfehlenswert? Die Rezensionen waren ja durchaus durchwachsen. Von genial bis Schundroman war da alles dabei. Ich habe das anfangs intensiv verfolgt, dann aber aufgrund der Rückmeldungen davon abgesehen. Bernhard Hennen habe ich als Autor positiv in Erinnerung.
Ich bin eine Testsignatur
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Aus meiner Sicht schon. Ich kenne die P&P-Vorlage nicht, d.h., Story und Charaktere waren komplett neu für mich (außer ein paar aufgeschnappte Infohäppchen zu Phileasson und Beorn aus anderen Publikationen). Manche Bücher waren spannender als andere, aber das lässt sich bei so einer umfangreichen Reihe glaub ich nicht vermeiden. Die teils düsteren Abschnitte fand ich insgesamt gut, auch wenn der Einstieg im ersten Band schon ziemlich hart war.
Manche stören sich an Charakterentwicklung oder nicht abgeschlossenen bzw. unlogischen Story-Fäden, aber ich hab bei sowas nie so den richtigen Überblick, darum fällt mir das oft gar nicht auf.
Wobei ich hin und wieder gerne mehr Erklärungen/Ausführungen gehabt hätte, besonders was die Lücke zwischen Ende des einen Romans und Anfang des nächsten angeht. Stichwort Irulla. Aber vlt. klärt sich das noch im letzten Band.
Wenn du Abenteuer-Fantasy-Geschichten magst, bist du hier ganz gut aufgehoben, würd ich sagen. ^^
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28.08.2023, 21:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2023, 21:54 von aeyol.)
Och, wenn man ein wenig länger lesend in Aventurien verweilen möchte, ist die Reihe schon ganz in Ordnung. Man sollte bloß nicht erwarten, dass (mit Ausnahme von Irulla ) in Phileassons Gruppe irgendwas Interessantes passiert.
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Naaa, so würd ich das nicht sagen. Bis auf Phileasson hatte schon jeder so seine Charakter-Momente. Dass gerade der titelgebende Held ein weißes Blatt bleibt, ist natürlich ungünstig, aber dafür nimmt er auch nicht so viel Platz ein. ^^
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(28.08.2023, 18:35)turrican schrieb: Ist die Romanreihe wirklich empfehlenswert? Die Rezensionen waren ja durchaus durchwachsen. Von genial bis Schundroman war da alles dabei. Ich habe das anfangs intensiv verfolgt, dann aber aufgrund der Rückmeldungen davon abgesehen. Bernhard Hennen habe ich als Autor positiv in Erinnerung.
Bei einer so langen Reihe gibt es wahrscheinlich einen "survivorship bias": Wer sich zum vorletzten noch äußern kann, sind die echten Fans, die drangeblieben sind. Ich war (wie hier geschrieben) von der Leseprobe des ersten Bandes schon enttäuscht und da viele andere belesene Menschen auch berichteten, dass sie im ersten Band oder nach einem bis drei Bänden abgebrochen haben, müsste ich schon *sehr* motiviert werden, damit noch einmal anzufangen.
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Ich würde mich nicht als echter Fan bezeichnen, habe aber vor, es bis zu Ende zu lesen. Was die im ersten Band eingangs veranstaltet haben, fand ich scheiße und deutlich schlimmer als gelegentliche langweilige Phasen, in denen nicht wirklich was passiert oder Phileasson lächerlich passiv ist.
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hab den 11. Band immer noch nicht zu Ende, aber egal. Eilt ja nicht
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Als die angekündigt haben das sie die Phielasson-Saga auf 12 Bände aufblasen wollen, da wußte ich bereits das ich das nicht lesen/durchqäulen will.
Hätren sie aus jedem Heft ein (dicken) Band gebacht, dann wäre die Geschichte wahrscheinlich genauso fließned lesbar wie als RPGer zu erleben.
(Zudem hat man - wie ich hörte - auch hier versäümt den Hauptfiguren eine Hintergrundgeschichte zu verpassen.)
Schade - denn das aus zwei Abenteuerheftchen ein guter Roman entwachsen kann bewies Jahr des Greifen (ebenfalls von B. Hennen).
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Die Bücher lesen sich zumeist sehr gut.
Gerade der zweite und dritte Band waren echt spannend.
Lahm fand ich den in der Wüste, sowie die Nebelinseln.
Das liegt aber natürlich auch etwas an der Vorlage, die man irgendwie in einen Roman bekommen muss.
Ich finde es super, dass sie die Bände geschrieben haben und umso bemerkenswerter, dass keiner (die beiden Autoren oder der Verlag) vorher aufgegeben haben. Das liegt natürlich auch am kommerziellen Erfolg, der ihnen Recht gibt.
Gruß
Recke
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Hm, das die Bücher hier in Hamburg fast nur auf Bestellung zu bekommen sind, spricht nicht gerade für einen sehr großen Kundenkreis.
Aber wenigstens blieb diesmal den Lesern erspart was bei dem Großprojekt Weltennetz passierte; ich fand damals schon den 1.Band zäh zu lesen.
Das aber ausgerechnet Insel in Nebel vom Meister der Elfen so "langweilig" rüberkommt, ist schon recht bedauerlich.
(Ich les lieber die damals umstrittende 1. Überarbeitung noch einmal )
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Mir ist die Größe des Kundenkreises ehrlich gesagt ziemlich egal, wenn mir eine Geschichte gefällt. Ich finde es viel schlimmer, wenn allenfalls mittelmäßige Bücher beispielsweise überall in Bahnhofsbuchhandlungen als besonders lesenswert angepriesen werden, bloß weil irgendein Promi-Autor aufgrund des bekannten Namens besonders gepusht wird, weil sich das ja so gut verkauft.
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Da gebe ich dir absolut Recht!
Wenn Stephen King das Telefonbuch seiner Umgebung abtippen würde, wir hätten sofort einen Bestseller.
Anderseits können/müssen wir froh sein das überhaupt gute DSA-Romane erscheinen.
Werde mal wieder Zepter des Horas lesen; ein Roman dessen Hintergrund anscheinend nicht Eingang fand in Aventurien.
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19.06.2024, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2024, 19:18 von aeyol.)
Huch. Hat jemand von euch die Phileasson-Saga schon zuende gelesen? Mir ist vor ein paar Tagen erst aufgefallen, dass ich den letzten Band „König der Meere“, den ich im vergangenen Jahr vorbestellt hatte, längst erhalten hatte.
Hab in der Zwischenzeit etliche spannende Bände Murderbot Diaries verschlungen und muss mich jetzt aber mal endlich zwischendurch dem letzten Phileasson-Band widmen, um die Saga abzuschließen. Sowas…
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Ich hab's gelesen. Auch wenn ich nicht behaupten kann, mich noch an viel aus dem Band erinnern zu können.
Dafür ist die Geschichte, wie ich an das Buch gekommen bin, fast schon ein Abenteuer für sich.
Bernhard und Robert waren für eine Lesung des letzten Bandes auf der vergangenen Dreieich-Con, deswegen hab ich den Weg auch mal wieder auf mich genommen. In der Hoffnung, das Buch bei den beiden direkt erstehen und signieren lassen zu können, hatte ich es mir im Vorfeld nicht gekauft. Das war leider nicht so weise, denn als ich an ihrem Stand gefragt hab, waren die Bücher vom letzten Band schon alle verkauft. Nach einer Online-Recherche und diversen Telefonaten bin ich dann flux nach Frankfurt rein gedüst, um mir in einem Buchladen ein Exemplar zu besorgen. Das erste Geschäft hatte allerdings keins mehr, obwohl es auf der Webseite anders stand. Im zweiten Laden wurde ich dann aber fündig, zwei Bücher waren noch da. Kurz hab ich überlegt, ob ich gleich beide mitnehmen sollte, falls auf der Con noch jemand in der gleichen Situation wie ich wäre, hab es dann aber bei einem Buch belassen. Dank Frankfurter Verkehrschaos wurde es dann viel zu knapp, gerade so hab ich es noch zur Lesung zurück nach Dreieich und in den entsprechenden Raum geschafft. Aber wenigstens konnte ich die beiden im Anschluss dann in Ruhe unterschreiben lassen. Und wie "befürchtet" gab es tatsächlich noch jemanden, der leider auch kein Exemplar mehr vor Ort ergattern konnte und der mir das überzählige liebend gern abgekauft hätte, hätte ich es mitgenommen. Aber nunja. ^^
_______________
Zu etwas Anderem:
Vor einigen Tagen hab ich ein Bild eines DSA-Abenteuers gesehen, das wohl mit der Band Saltatio Mortis zu tun hat. Ich dachte erst, die haben eins geschrieben, denn es lagen Charakterkarten basierend auf den Bandmitgliedern bei. Bei einem Freund hab ich heute die Box persönlich gesehen und es ist im Grunde eine mal wirklich andere Form von "Special Edition" für ein Album.
Neben dem Abenteuer, den Charakterkarten und einem Set Würfel ist nämlich auch ein Roman dabei - geschrieben von Bernhard Hennen und Torsten Weitze.
Wer einen Blick drauf werfen will: https://www.saltatio-mortis.com/finsterwacht-release/
Da besagter Freund vorgeschlagen hat, das Abenteuer mal zu spielen, bin ich tatsächlich gespannt, wie das ist. Und das Buch werde ich wohl auch mal lesen.
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Haha, deine Geschichte, an das Buch zu kommen, klingt definitiv abenteuerlicher als das, was ich bisher im letzten Band von Phileassons Gruppe gelesen habe.
Ach wie man's macht ... dafür hat sich bestimmt jemand anders genauso sehr über dieses letzte Exemplar im Buchladen gefreut.
Ich besitze die Bände nur in digitaler Form und das genügt mir auch.
Interessant, Finsterwacht ... irgendwo war ich auch darüber gestolpert. Evtl. in meinem Social Feed, weil ich da einen großen Saltatio Mortis Fan habe. Haha. Na mal gucken, berichte bitte mal!
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(19.06.2024, 21:53)Alpha Zen schrieb: Und wie "befürchtet" gab es tatsächlich noch jemanden, der leider auch kein Exemplar mehr vor Ort ergattern konnte und der mir das überzählige liebend gern abgekauft hätte, hätte ich es mitgenommen. Aber nunja. ^^
Hehe, das war dann ich, der ja exakt die gleiche Idee hatte.
Mit dem Unterschied, dass, nachdem ich erfolglos den Hugendubel in Neu-Isenburg abgeklappert hatte, mich dann eben nicht mehr auf den Weg nach Frankfurt gemacht habe, weil ich sonst die Lesung verpasst hätte...
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Ach, sieh an, wie lustig.
Ein verstecktes Forentreffen.
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Klingt super!
Muss seit einem Jahr Band 11 zu Ende lesen. Band 12 steht auch im Regal. Vielleicht im Urlaub.
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29.06.2024, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2024, 23:23 von aeyol.)
So, nun bin ich auch durch mit der Phileasson-Saga.
Den Anfang von Band 12 bzw. das nach dem Rückblick in die Vergangenheit fand ich schleppend und langweilig. Spannend wurde es für mich ab
Spoiler:
der Befreiung von Beorns Ottajasko durch Phileassons Leute. Überhaupt, dass sie sich dann verbündet haben, war cool und aus meiner Sicht passend, ohne dass ich die Geschichte kannte.
Hm, also ab der Mitte? Weiß ich nicht mehr genau.
Für mich folgte erneut ein langweiliger Teil mit den ganzen
Rückblicken auf Fenvariens Leben. Ich fand es grauenhaft mit den abschließenden belehrenden Worten von Phileasson jeweils am Ende. Naja, zumindest ein bisschen Infodump zur aventurischen Geschichte ... hätte mir aber irgendwie auch in Stichpunkten als Sachtext gereicht.
Ich kann mich auch schon gar nicht mehr erinnern, wie es eigentlich zu Fenvariens Befreiung kam. Weiß das jemand noch?
Was ich nett fand, war zum Ende hin
Die Konfrontation mit Pardona, wo sie und Niamh die Ottajasko vor die Entscheidung gestellt hat, ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte zu erfüllen, oder den Hochkönig zu stärken.
Schade, dass
Irulla nicht überlebt hat. Ich mochte sie.
Doloritas "Auftritt" am Ende hat mir gefallen. Das Ende für Fianna/Zidaine fand ich unbefriedigend. Oh toll, sie wird im Familiengrab bestattet ... alles gut ...
Hätte irgendwie noch damit gerechnet, dass "nach dem Ende"
noch eine Szene mit Beorn käme. Der war immerhin der interessantere Beteiligte des Wettstreits.
Ich habe die Simyala-Kampagne nicht gespielt und werde es auch nicht tun - hab nur gelesen, dass er da dann wohl gestorben sein soll und bis dahin ein Werkzeug von Pardona / Geweihter des Namenlosen war.
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