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(25.06.2020, 12:53)Boneman schrieb: Die GameStar titelt auf der Startseite: "Warum dieses RPG ein Schlag ins Gesicht jedes DSA-Fans ist". Und im Artikel: "Book of Heroes: Dieses Rollenspiel hätte es nicht geben dürfen". Auweia.
Edit: Ich sollte dazu sagen, dass es ein Meinungsbeitrag ist und kein Test.
In den Kommentaren kann man lesen, dass es wohl Befürworter gibt, die DSA-Lizenz an Piranha Bytes zu geben. Ob man allerdings ein derart komplexes Gebilde wie das DSA-Regelwerk in die Engine pressen kann, die mit Titeln wie Risen und Elex erfolgreich ist/war, können die Piranhas wohl nur selbst beantworten. Wobei das finanzielle Risiko auch nicht so ohne wäre.
Sicher, ein DSA-Spiel von Piranha Bytes hätte schon was, allein die Zugkraft des Studios. Aber nur rein grafisch, wie ich finde. Hinterher gäbe es immer noch genug, die den Titel verreißen würden, weil sie nicht ihr 100%iges Spiel bekommen haben. Im Stillen denke ich immer wieder mal darüber nach, wie es gewesen wäre, hätte man damals Radon Labs weitermachen lassen... nach der Ur-NLT sind Drakensang und AFdZ die beliebtesten DSA-Spiele, würde ich behaupten.
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Ja, Drakensang hat sich definitiv einen Platz in der Rollenspielgeschichte verdient.
Selbst Spieler, denen das Spiel nicht gefallen hat, zerreißen es nicht derartig. Vielleicht ist das aber auch ein Zeichen der Zeit, in der wir jetzt leben, dass Spieler verstärkt meinen, sich wutentbrannt Luft über Spiele machen zu müssen, die ihnen hohen Ansprüchen nicht genügen. Zur Zeit als Drakensang erschienen ist, gab es das ja noch nicht in dem Ausmaß, dass jeder gut sichtbar seine Rezension dazu veröffentlichen konnte. Hmmm.
Jedes Studio würde einem DSA-Spiel einen individuellen Stempel aufdrücken, ob es will oder nicht. Am Ende sind es nunmal Menschen, die die Grafiken dafür produzieren und damit auch ihre eigene Handschrift hinterlassen. Bei Drakensang ist ein für mich zeitloser visueller Eindruck gelungen, der eine heimelige Atmosphäre erzeugt, die manchen zu idyllisch wirkt.
Was die Atmosphäre betrifft, ist natürlich in zufallsgenerierten Levels wie in Book of Heroes nicht soviel zu erwarten. Und die Beleuchtung wirkt stellensweise übertrieben bunt/amateurhaft. Der Spieleinstieg mit der Taverne ist da schon schöner. Aber der Soundtrack gefällt.
Von RadonLabs hätte ich jedenfalls auch gern einen weiteren Drakensang-Teil gesehen (der ja nun in der Schublade verstaubt). Wenn er nicht in endlosen Gegenerwellen geendet wäre. Gern auch mit neuer Engine, in Unity oder Unreal, modbar. Das wäre was.
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25.06.2020, 18:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 20:08 von turrican.)
(25.06.2020, 12:53)Boneman schrieb: Die GameStar titelt auf der Startseite: "Warum dieses RPG ein Schlag ins Gesicht jedes DSA-Fans ist". Und im Artikel: "Book of Heroes: Dieses Rollenspiel hätte es nicht geben dürfen". Auweia.
Der Artikel ist ein persönlicher Kommentar, ganz klar. Allerdings kann ich mich in einigen Aussagen schon wiederfinden. Ich habe mir das Game noch nicht geholt und werde es vermutlich auch nicht tun. Ich habe allerdings bei youtube in ein Let's Play reingeschaut und kann die mehrheitlich schlechte Bewertung bei Steam schon verstehen. Mir stellt sich generell die Frage, welche Zielgruppe mit dem Game eigentlich angepeilt wurde?
Zunächst einmal gibt es die eingefleischte DSA-Community, die sich vom nächsten DSA-CRPG vermutlich schon solides Rollenspiel mit einer gelungenen Hintergrund-Story erwartet hat. Genauso wird vermutlich erwartet, dass die Spielwelt das klassische DSA-Flair wiederspiegelt. Bei Book of Heroes fehlt konzeptbedingt diese entsprechende Hintergrund-Story: "Um was geht es bei dem Spiel eigentlich?". Klassisches DSA-Flair habe ich ebenfalls nicht ganz verspürt. Mir kommt die Welt doch eher austauschbar vor (könnte genauso D&D sein), was vermutlich an der komplett fehlenden Umsetzung eines entsprechenden Stadt-Settings liegt?
Rollenspiel-Begeisterte, die keinen DSA-Hintergund haben, erwarten entweder ein klassisches Rollenspiel (Baldurs-Gate) oder einen Hack'n'Slay-Titel (Diablo). Beide Fraktionen werden sich hier vermutlich nicht wieder finden. Für klassisches Rollenspiel nicht episch genug und für Hack'n'Slay-Titel zu träge. Im Single-Player werden auch Liebhaber taktischer Kämpfe nicht auf ihre Kosten kommen, weil die anderen Gruppenmitglieder nicht steuerbar sind und die KI offensichtlich recht stupide agiert (dieses Manko wird in vielen Kommentaren aufgeführt).
Was die Grafik und das Handling angeht, macht das Game eigentlich einen guten Eindruck. Da kann man sich nicht beklagen, es entspricht zwar nicht dem Niveau aktueller Top-Titel, aber das sollte man angesichts des Preises auch nicht erwarten. Für mich steht die Grafik zumindest nicht an erster Stelle.
Insgesamt finde ich, dass Book of Heroes definitiv nicht mit dem NLT-HD-Remake-Debakel zu vergleichen ist, allerdings fehlt es dem Game einfach an Substanz.
aeyol schrieb:Wie gut schlägt es sich im Vergleich zu anderen Indie-Rogue-Likes? Für mich ist das nämlich ein Rogue-Like in der Welt von DSA.
Wie genau definiert sich eigentlich ein "Rogue-Like"? Ich kann mit dem Begriff relativ wenig anfangen. Insbesondere im Zusammenhang mit einer komplexen Spielwelt samt Regelwerk wie bei DSA.
Crystal schrieb:... nach der Ur-NLT sind Drakensang und AFdZ die beliebtesten DSA-Spiele, würde ich behaupten
Diese Meinung kann ich bedenkenlos teilen. Auch wenn ich Drakensang anfang eher kritisch gegenüber gestanden habe ... :-)
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25.06.2020, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 20:11 von aeyol.)
Die Frage nach der Zielgruppe ist tatsächlich spannend. Ich frage mich auch, ob man mit anderer Art von Vermarktung eine andere Zielgruppe hätte erreichen können, als die "eingefleischte DSA-Rollenspielcommunity", für die das Spiel offenbar zum Großteil nicht interessant ist. Aber dann wäre es natürlich auch recht sinnfrei gewesen, überhaupt diese Lizenz zu nehmen.
Eine Beschreibung des Genres findest du auf Wikipedia, wobei es schöner strukturierte Definitionen geben mag:
Ein Versuch, die dort genannten Eigenschaften auf Book of Heroes zu übertragen/abzubilden, was zutrifft und was nicht:
[x] eine Art Rollenspiel, Spielercharakter mit definierten Eigenschaften
[x] meist rundenbasiert (BoH fühlt sich ein bisschen so an - wer Herokon Online gespielt hat, weiß vielleicht was ich meine ...)
[x] Levels sind prozedural generiert (bei jedem Spieldurchlauf anders)
[ ] Permadeath (BoH: Hier muss man bloß das Abenteuer erneut starten)
[x] Kein Speichern/Laden während eines Spiels/Abenteuers (BoH: Aber der Charakter wird gespeichert)
[x] Erforschung der Welt und Kämpfe (BoH: So halb - man erforscht die Dungeons und kämpft. Man erkundet keine Weltkarte sondern springt
Orte auf der Karte direkt an, aber viele Roguelikes bestehen auch nur aus einem Dungeon mit vielen Ebenen)
[x] Es gibt oft keine Hintergrundgeschichte/Spielhandlung
[ ] Zufällige Itembeschreibungen/Eigenschaften, Items müssen in jedem Spiel erst identifiziert werden
(BoH: Die Items, wie zB Tränke, sind eindeutig erkennbar. Das gibt die Spielwelt vor, wie zum Beispiel eine Einbeere auszusehen hat, und ein Identifizieren, wie man es auch teils aus Diablo kennt, gibt es gar nicht)
Book of Heroes schöpft seine Itembezeichnungen, Ortsnamen, Götternamen etc. aus der Welt von DSA. Ebenso die Einschränkungen von Items wie Behinderung/Last, AT/PA-Werte.
Es ist möglich, Gegner nicht zu treffen bei zu niedrigen Attackewerten/Waffentalent. Eisenrüstungen stören oder verhindern die Nutzung von Magie.
Die wählbaren Charakterklassen basieren ebenfalls auf DSA, auch wenn der "Assassine" sehr untypisch ist. Und natürlich kann man nicht sämtliche Professionen wählen.
Das Spiel basiert auf den DSA5-Regeln, die ich ansonsten auch noch nicht so gut kenne. Aber man erkennt vorherige Editionen ja wieder, die grundlegenden Attribute und Talente oder Zauber wurden ja nicht abgeschafft.
Die fehlende Möglichkeit, Städte zu besuchen und zu erkunden, hat mich tatsächlich bei BlackGuards deutlich mehr gestört, weil es da in den Orten nur diesen statischen Screen gab, in dem man Optionen anklicken konnte. Bei Book of Heroes kann man immerhin in der Taverne rumlaufen und die verschiedenen Stationen (Händler, Quests, Wahrsagerin, Söldner, Craftingtisch, eigene Truhe ...) ansteuern.
Alles in allem würde ich sagen, vielleicht kann man BoH als einen Rogue-like-Hybrid bezeichnen.
Wenn du mal in ein waschechteres Roguelike reinschauen möchtest, schau zB Pixel Dungeon an (das hatte mich auf den Geschmack gebracht), oder mein ASCII-Roguelike.
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laut der Beschreibung ist das nichts für mich, danke für eure Inspirationen.
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25.06.2020, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 20:45 von turrican.)
(25.06.2020, 20:04)aeyol schrieb: Die Frage nach der Zielgruppe ist tatsächlich spannend. Ich frage mich auch, ob man mit anderer Art von Vermarktung eine andere Zielgruppe hätte erreichen können, als die "eingefleischte DSA-Rollenspielcommunity", für die das Spiel offenbar zum Großteil nicht interessant ist. Aber dann wäre es natürlich auch recht sinnfrei gewesen, überhaupt diese Lizenz zu nehmen.
Genau das wollte ich mit meinem Post andeuten. Das Game bedient sich der DSA-Lizenz mitsamt DSA-Hintergund, ohne die damit verbundene Potentiale auszunutzen. Zwar wird das Regelsystem verwendet, aber eigentlich ist alles total austauschbar und könnte genauso mit D&D funktionieren. DSA ist mehr als nur ein Regelsystem.
Stell dir vor ich mach ein "Herr der Ringe"-Game mit entsprechender Lizenz, das mit der Geschichte von Herr der Ringe gar nichts zu tun hat. Die Fans wären enttäuscht. Und die Leute, die Herr der Ringe nicht kennen, kann ich dann nur überzeugen, wenn die Game-Mechanik außergewöhnlich gut ist und sich so von der Konkurrenz abhebt. Und das trifft auf Book of Heroes imho nicht zu.
Man könnte sagen: Am Markt vorbei entwickelt ...
(25.06.2020, 20:04)aeyol schrieb: Ein Versuch, die dort genannten Eigenschaften auf Book of Heroes zu übertragen/abzubilden, was zutrifft und was nicht:
[x] eine Art Rollenspiel, Spielercharakter mit definierten Eigenschaften
[x] meist rundenbasiert (BoH fühlt sich ein bisschen so an - wer Herokon Online gespielt hat, weiß vielleicht was ich meine ...)
[x] Levels sind prozedural generiert (bei jedem Spieldurchlauf anders)
[ ] Permadeath (BoH: Hier muss man bloß das Abenteuer erneut starten)
[x] Kein Speichern/Laden während eines Spiels/Abenteuers (BoH: Aber der Charakter wird gespeichert)
[x] Erforschung der Welt und Kämpfe (BoH: So halb - man erforscht die Dungeons und kämpft. Man erkundet keine Weltkarte sondern springt
Orte auf der Karte direkt an, aber viele Roguelikes bestehen auch nur aus einem Dungeon mit vielen Ebenen)
[x] Es gibt oft keine Hintergrundgeschichte/Spielhandlung
[ ] Zufällige Itembeschreibungen/Eigenschaften, Items müssen in jedem Spiel erst identifiziert werden
(BoH: Die Items, wie zB Tränke, sind eindeutig erkennbar. Das gibt die Spielwelt vor, wie zum Beispiel eine Einbeere auszusehen hat, und ein Identifizieren, wie man es auch teils aus Diablo kennt, gibt es gar nicht)
Vllt hätte man sowas früher als "Arcade-Like" bezeichnet?
(25.06.2020, 20:04)aeyol schrieb: Die fehlende Möglichkeit, Städte zu besuchen und zu erkunden, hat mich tatsächlich bei BlackGuards deutlich mehr gestört, weil es da in den Orten nur diesen statischen Screen gab, in dem man Optionen anklicken konnte. Bei Book of Heroes kann man immerhin in der Taverne rumlaufen und die verschiedenen Stationen (Händler, Quests, Wahrsagerin, Söldner, Craftingtisch, eigene Truhe ...) ansteuern.
BlackGuards würde ich auch nicht als waschechtes Rollenspiel bezeichnen. Daher erwarte ich da so eine Möglichkeit auch nicht wirklich. Der Titel könnte eher als Taktik-Simulation im DSA-Framework durchgehen. Und der war mit den Runden-basierten Kämpfen gar nicht schlecht gemacht. Gekauft habe ich es aber nicht ...
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Kann sein, dass man das "früher" so genannt hätte. Der Begriff kommt jedenfalls daher.
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(25.06.2020, 20:46)aeyol schrieb: Kann sein, dass man das "früher" so genannt hätte. Der Begriff kommt jedenfalls daher.
Das war vor meiner Zeit :-)
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25.06.2020, 21:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 21:27 von aeyol.)
Vor meiner Zeit ja auch ... aber ich finde diese Spiele einfach irgendwie reizvoll, weil sie so etwas Ursprüngliches haben.
Was mir grad noch einfällt: "Deckbuilding" und "Sammelkarten" ist vielleicht auch ein Thema. Sammelkartenspiele sind ja recht beliebt geworden mittlerweile, und auch wenn sie in anderen Spielen ganz anders funktionieren als hier, hat diese Charakterentwicklung über Inrah-Karten ein bisschen was von diesem Spieltyp. Muss man halt mögen ... mir gefällt das (dabei spiele ich keine Sammelkartenspiele oder Spiele wie Gwent oder Hearthstone). Ich hatte früher selbst mal mit dem Gedanken gespielt, meine Inrah-Karten für die Generierung von Charakteren oder NPCs zu verwenden, und habe mich gefreut, das mal in einem Computerspiel zu haben. Und dann noch mit so toll illustrierten Karten! (die ich auf jeden Fall auch in echt haben möchte )
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26.06.2020, 08:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2020, 10:00 von aeyol.)
Achja, ich muss mich korrigieren: "Identifikation" gibt es in gewisser Weise schon, denn man kann in Wald-Dungeons am Wegesrand Kräuter sammeln (von Büschen mit "nützlichen Kräutern"). Wenn die Pflanzenkunde-Probe versagt, erntet man gar nichts. Das funktioniert also ähnlich wie in Drakensang.
Es gibt auch Truhen, die mit Fallen versehen sind - mein gar nicht phexischer Ritter kommt mit denen nicht so gut zurecht.
edit: Und wenn man noch kategorisieren möchte: Es ist natürlich auch ein Dungeon Crawler.
Mir fallen da grad noch Brettspiele ein wie beispielsweise DESCENT. Vielleicht könnte man es auch damit vergleichen? Die Entwickler hatten ja zumindest öfter erwähnt, dass sie das Spielerlebnis vom Tisch auf den PC übertragen wollen. Und ich finde es bisher mit so einem Brettspiel eher vergleichbar als mit einem typischen Pen&Paper-Abenteuer, was die Tätigkeiten im Spiel betrifft.
Da gab es doch auch mal was für DSA ... "Das Dorf des Grauens", "Burg des Schreckens", "Tal des Drachen": https://www.youtube.com/watch?v=LUFtGGPLBtg
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(26.06.2020, 08:32)aeyol schrieb: Da gab es doch auch mal was für DSA ... "Das Dorf des Grauens", "Burg des Schreckens", "Tal des Drachen": https://www.youtube.com/watch?v=LUFtGGPLBtg
Gab es da nicht auch einen ganz furchtbaren Werbespot im Fernsehen? Das war das "Heroes-Quest" des schwarzen Auges :-) gespielt habe ich es aber nie ...
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(26.06.2020, 17:02)turrican schrieb: (26.06.2020, 08:32)aeyol schrieb: Da gab es doch auch mal was für DSA ... "Das Dorf des Grauens", "Burg des Schreckens", "Tal des Drachen": https://www.youtube.com/watch?v=LUFtGGPLBtg
Gab es da nicht auch einen ganz furchtbaren Werbespot im Fernsehen? Das war das "Heroes-Quest" des schwarzen Auges :-) gespielt habe ich es aber nie ...
Witzig, die drei DSA-Brettspiele hab ich grad vor zwei Wochen vom Speicher meiner Eltern geholt und nach derzeitigem Können bestmöglich restauriert.
Die haben an sich wirklich nichts mit DSA zu tun, auch wenn man versucht hat das DSA-Logo und ein paar Aventurien-Typische Begriffe so oft wie möglich in die Anleitung und auf das Spielmaterial zu stempeln
An für sich sind das ganz OK Brettspiele, tatsächlich Heroquest ähnlich.
Ich würde schon sagen dass Book of Heroes das elektronische Pendant zu den alten Brettspielen ist, also was das Marke-Überstülpen angeht
Witzig, die Parallele tut sich mir jetzt gerade erst auf
Ich spiele, also bin ich!
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Hat hier jemand mittlerweile mal reingespielt? Ich habe jetzt so ca. 15 Stunden gespielt und finde es immer noch recht nett (grad die Musik - irgendwie fühlt die sich ein bisschen wie ein Mix aus der NLT-Musik und der Herokon-Musik an). Ich möchte gerne alle Abenteuer mal (erstmal allein) gespielt haben, aber am aktuellen scheitere ich gerade noch.
Das Balancing ist etwas äh interessant - ich bin noch zu geizig, Söldner zu bezahlen (die vom Anfang sind kostenlos), und ich bin mir auch nicht sicher ob das Spiel nicht dann die Schwierigkeit des Abenteuers anpasst, wenn man stärkere Söldner dabei hat. Die Oger sind schon knackig, wenn sie im Rudel auftauchen. Ich glaube, das ist aktuell mein erstes Stufe 4-Abenteuer, an dem ich knabbere.
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22.07.2020, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2020, 18:19 von aeyol.)
Wenn man ein Spiel tagelang nicht gespielt hat und sich dann nach der Arbeit zum Feierabend dabei ertappt, dass man unbewusst die Titelmelodie des Spiels pfeift, hat irgendjemand irgendetwas richtig gemacht.
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Als Spiel für zwischendurch ist es ganz ok, allerdings hab ich die Bugs bei Release nicht erlebt.
Meine Hauptkritikpunkte sind im Wesentlichen der Singleplayer-Modus und das Steigerungssystem. Wenn man wenigstens seine anderen Charaktere als Söldner nutzen könnte, wäre auch der Singleplayer-Modus völlig ok.
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Im Halloween-Sale ist "Book of Heroes" derzeit mit 75 % Rabatt gelistet. Bis zum 2. November kann man es sich für 4,99 € zulegen.
-> https://store.steampowered.com/app/11398...of_Heroes/
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Ist das Spiel immer noch Steam-exkusiv? Schade.
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Mit einem insgesamt so schlecht bewerteten Spiel schafft man es nicht zu gog, selbst wenn man wollte. Das Problem hatte doch schon die NLT HD. Das Spiel hätte eine Fanbase gebraucht, die es unterstützt, und die hat sich eben nicht entwickelt.
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mir wurde von verschiedenen Seiten vom Kauf abgeraten. Die Vorteile vom GOG zu Stream sehe ich nicht. Wo sollen die liegen?
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31.10.2020, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2020, 13:06 von Rabenaas.)
Steam-Spiele funktionieren nur mit Steam-Client und Internetverbindung als DRM-Maßnahme. Steam kann Dir Dein Spiel also jederzeit wieder wegnehmen. Ich sehe nicht ein, dass ich mir Schnüffelsoftware installieren soll. GOG ist garantiert DRM-frei und auch sonst fair.
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