Beiträge: 33
Themen: 6
Registriert seit: Dec 2012
Bewertung:
0
Schönen guten Abend,
ich habe das Spiel jetzt schon ein paar Mal durchgespielt und dabei immer das gleiche "Problem": Man trifft die Charaktere teilweise sehr spät und hat dann seine Truppe schon zusammen. Und wenn man schon so lange mit den ersten Charakteren gespielt hat und dabei ja auch eine Supertruppe zusammen hat - wenn man selber ein Kämpfer ist, sind Forgrimm, Gwendala und Kladdis eine sehr starke Begleitung - stellt man dann doch nicht mehr um. Auch so vom Gefühl her. Nachdem man schon so viel erlebt hat, wechselt man doch keine Kameradin mehr aus!
Jetzt würde ich aber gerne mal mit einer anderen Kombination spielen: Mit Bruce Willis oder diesem Kämpferelfen, den man erst so spät trifft. Mit dem Novadi oder sogar Auralia. Ich würde dazu versuchen, alle Quests liegenzulassen außer denen, die man eben braucht, um die freizuspielen. Für Bruce Willis beispielsweise ist das die Drachenqueste. Jetzt habe ich aber Angst, dass Quests wie "Der unruhige Tanzbär" oder "Ring verloren" oder "Meine Milch läuft über" dann weg sind, wenn man sie nicht in der Phase macht, in der sie auftauchen. Es gibt ja, wenn ich mich recht entsinne, in jeder Phase in Ferdok, also immer, wenn man ein Hauptquest vorangetrieben hat, neue Quests. Also meine Frage nach der langen Vorrede:
Verfallen nicht gelöste Quests irgendwann? Oder nicht angenommene?
(Klar, wenn ich nicht mehr nach Moorbrück komme, dann ist's verfallen...)
Wie komme ich möglichst schnell an die späten Charaktere? Bringt ja auch nichts, wenn man dahin durchrennt und dann scheitert man in der Burg oder so. Gerade wenn ich Rhulana und den Streuner eh nicht spielen will, dann skille ich die vielleicht auch nicht ordentlich. Das macht mir etwas Sorgen. Denn wenn ich sie zu intensiv spiele, dann will ich sie ja wieder nicht wechseln...
Hattet Ihr in Euren Gruppen die drei letzten Helden schonmal?
Beiträge: 12.423
Themen: 407
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
78
31.07.2018, 03:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2018, 03:48 von Crystal.)
Hallo,
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Verfallen nicht gelöste Quests irgendwann?
Zum Großteil nicht, solange man die Möglichkeit hat, in das betreffende Gebiet zurückzukehren. Spätestens auf dem Drakensang verfallen dann alle Nebenquests, nur die Hauptquest bis zum Gipfel bleibt aktiv. Quests, die früher scheitern, obwohl man noch zurückkehren könnte, wäre bspw. die Eine Jungfrau für den Drachen-Quest in Tallon, nachdem man die Verlassene Erzmine verlassen und sich den Brustpanzer der Flammen gesichert hat.
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Oder nicht angenommene?
Was nicht aktiviert wurde, kann auch nicht verfallen. Aber die Aktivierung der Quests sollte weiterhin möglich sein, solange die Gebiete nicht geschlossen worden sind. Weiß ich allerdings nicht genau.
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Wie komme ich möglichst schnell an die späten Charaktere?
So schnell, wie du es gerne hättest, geht es wahrscheinlich dann doch nicht. Einfach die Nebenquests ignorieren, schadet nur deinem Hauptcharakter. Du könntest höchstens die Nebenquests in Ferdok aufschieben, bis du alle Mann im Anwesen versammelt hast. Aber einen großen Zeitgewinn bringt dir das auch nicht.
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Hattet Ihr in Euren Gruppen die drei letzten Helden schonmal?
Ja, ich hatte alle Begleiter und alle Klassen auf dem Drakensang. Auch mit Dranor und Auralia war ich einmal oben bzw. auch in Gruldur und hinter den Feuerfällen.
Beiträge: 33
Themen: 6
Registriert seit: Dec 2012
Bewertung:
0
Ach danke! Und wie fühlte es sich an, so viele Aufgaben mit Kladdis, Forgrimm und Gwendala gemeistert zu haben und sie dann schnöde abzuservieren, weil ein nobler Baron es nochmal wissen will?
(31.07.2018, 03:47)Crystal schrieb: So schnell, wie du es gerne hättest, geht es wahrscheinlich dann doch nicht. Einfach die Nebenquests ignorieren, schadet nur deinem Hauptcharakter. Du könntest höchstens die Nebenquests in Ferdok aufschieben, bis du alle Mann im Anwesen versammelt hast. Aber einen großen Zeitgewinn bringt dir das auch nicht.
Naja ich würde die Nebenquests ja dann machen, wenn ich Auralia und den verrückten Elfen in der Gruppe habe... da ich es noch nie versucht habe, weiß ich nicht mehr, ob ich die Mordermittlungen hinten anstellen kann, oder ob die nächsten Drachenquesten nur freigeschaltet werden, wenn ich bei den Morden wieder weitergekommen bin. Dann habe ich ja wieder mehr als das halbe Spiel mit den üblichen Verdächtigen gespielt. Das wäre schade, denn es ist nicht das, worauf ich mich freue...
Beiträge: 3.259
Themen: 115
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
23
31.07.2018, 21:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2018, 21:44 von aeyol.)
Wenn du es fluffig ausspielen willst, könnte es ja auch sein, dass es eine weitere (von dir erdachte) Aufgabe gibt, bei der feststeht, dass einige Helden gebraucht werden, und Kladdis, Forgrimm und Gwendala sich dazu bereit erklären, sich dieser Aufgabe zu widmen - sodass sich zu diesem Zweck die Gruppe teilt. Man verabredet sich dann, dass ihr euch wieder trefft, sobald ihr mal wieder in Ardos Haus seid (bzw wo man eben die Charaktere wieder wechseln könnte - Drakensang 1 ist bei mir ein Weilchen her) und sie auch grad in der Gegend sind. Ist doch gar nicht sooo gemein.
Beiträge: 12.423
Themen: 407
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
78
(31.07.2018, 21:11)Shaniana schrieb: Ach danke! Und wie fühlte es sich an, so viele Aufgaben mit Kladdis, Forgrimm und Gwendala gemeistert zu haben und sie dann schnöde abzuservieren, weil ein nobler Baron es nochmal wissen will?
Nicht so schlimm, wie man denken mag. Es spielte sich nur anders. Allein die Kommentare anderer Begleiter (auch untereinander) waren hörenswert und interessant genug, um sie auch mal zum Zuge kommen zu lassen.
(31.07.2018, 21:11)Shaniana schrieb: Naja ich würde die Nebenquests ja dann machen, wenn ich Auralia und den verrückten Elfen in der Gruppe habe... da ich es noch nie versucht habe, weiß ich nicht mehr, ob ich die Mordermittlungen hinten anstellen kann, oder ob die nächsten Drachenquesten nur freigeschaltet werden, wenn ich bei den Morden wieder weitergekommen bin. Dann habe ich ja wieder mehr als das halbe Spiel mit den üblichen Verdächtigen gespielt. Das wäre schade, denn es ist nicht das, worauf ich mich freue...
Die Mordaufklärung in Ferdok gehört leider zur Hauptquest. Ohne diese Quest geht das Spiel nicht weiter, denn erstens kriegst du damit dein Anwesen nicht (und damit auch nicht den "Parkplatz" für weitere Begleiter) und zweitens startet damit die Drachenqueste erst gar nicht. Sprich, du kämst noch nicht mal bis Moorbrück.
Du wirst für Ancoron und Auralia bis einschließlich der Lager-der-Plünderer-Quest mit den üblichen Verdächtigen spielen müssen.
Wie gesagt, die Nebenquests in Ferdok kann man dann gut dafür nehmen, um die restlichen Begleiter AP-mäßig aufzutanken - mit dem ertragreichen Handelskrieg im Hafenviertel und dem ganzen Kleinkram in den anderen Stadtteilen.
Beiträge: 33
Themen: 6
Registriert seit: Dec 2012
Bewertung:
0
Schön, dass sich hier noch jemand für die Feinheiten dieses Spiels interessiert... ich verstehe nicht, warum nicht jemand auf der Basis ein drittes Spiel produziert. Ich jedenfalls habe immer die Collectors Edition gekauft, um sie zu motivieren. Naja...
(31.07.2018, 21:43)aeyol schrieb: Wenn du es fluffig ausspielen willst, könnte es ja auch sein, dass es eine weitere (von dir erdachte) Aufgabe gibt, bei der feststeht, dass einige Helden gebraucht werden, und Kladdis, Forgrimm und Gwendala sich dazu bereit erklären, sich dieser Aufgabe zu widmen - sodass sich zu diesem Zweck die Gruppe teilt. Man verabredet sich dann, dass ihr euch wieder trefft, sobald ihr mal wieder in Ardos Haus seid (bzw wo man eben die Charaktere wieder wechseln könnte - Drakensang 1 ist bei mir ein Weilchen her) und sie auch grad in der Gegend sind. Ist doch gar nicht sooo gemein.
Wo Du es sagst: Es müsste dringend jemand ins Kontor der Neisbecks in Gareth einbrechen, da könnte es wichtige Beweise geben. Dazu braucht man in jedem Fall Dranor und Kladdis und noch einen Magier dazu, der die magischen Fallen entschärfen kann. Ich schicke für den Weg besser zwei kräftige Männer und Frauen mit, also Rhulana und Forgrimm. Und eine Elfe, die den Weg weist... das gefällt mir.
(31.07.2018, 21:51)Crystal schrieb: Allein die Kommentare anderer Begleiter (auch untereinander) waren hörenswert und interessant genug, um sie auch mal zum Zuge kommen zu lassen.
Das ist eigentlich auch der Hauptgrund, warum ich das machen will. Da bietet sich nochmal ein völlig neues Spiel(gefühl). AFdZ fand ich mit Jakon nochmal ganz anders als mit Fayris. Wenn ich an so einem Projekt arbeiten würde, dann nähme ich mir gegen Ende noch zwei komplette Arbeitstage, um so viele Dialoge für die Helden untereinander zu schreiben wie möglich. Das fand ich schon bei Riva so schön (wenn auch selten).
(31.07.2018, 21:51)Crystal schrieb: Die Mordaufklärung in Ferdok gehört leider zur Hauptquest. Ohne diese Quest geht das Spiel nicht weiter, denn erstens kriegst du damit dein Anwesen nicht (und damit auch nicht den "Parkplatz" für weitere Begleiter) und zweitens startet damit die Drachenqueste erst gar nicht. Sprich, du kämst noch nicht mal bis Moorbrück.
Du wirst für Ancoron und Auralia bis einschließlich der Lager-der-Plünderer-Quest mit den üblichen Verdächtigen spielen müssen.
Wie gesagt, die Nebenquests in Ferdok kann man dann gut dafür nehmen, um die restlichen Begleiter AP-mäßig aufzutanken - mit dem ertragreichen Handelskrieg im Hafenviertel und dem ganzen Kleinkram in den anderen Stadtteilen.
Tja, dann werde ich wohl doch einiges mit den alten Bekannten spielen. Vielleicht nehme ich den Magier und den Streuner, die hatte ich selten (nimmt irgendjemand den Streuner, wenn er Kladdis haben kann?). Oder ich spiele solo. Oder ich nehme immer nur die Helden, die ich in einem Gebiet finde, und wenn ich weiterreise, dann lasse ich sie bei Ardo…
Hach, wenn ich nur mehr Zeit hätte…
Beiträge: 3.259
Themen: 115
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
23
03.08.2018, 21:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2018, 21:55 von aeyol.)
Bernd Beyreuther hatte zumindest noch ein Konzept für ein Drakensang 3 in der Schublade und hätte das sicher auch gerne umgesetzt ... aber da RadonLabs pleite gegangen ist und die Leute, die davon übrig sein mögen, nun (ohne ihn) bei Bigpoint an Drakensang Online und anderen Spielen arbeiten, sieht es schlecht damit aus. Es müsste erst wieder jemand das Geld für die Lizenz in die Hand nehmen, überhaupt ein DSA Computerspiel entwickeln zu dürfen - und sich dann diese Entwicklungskosten auch finanzieren können.
Es ist wirklich schade. Ich hätte auch noch einen dritten Teil mit Drakensang 2 - Grafik gespielt.
Beiträge: 7
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2015
Bewertung:
0
Oh ja, da währe ich auch direkt dabei!
Beiträge: 2.161
Themen: 29
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
18
09.08.2018, 16:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2018, 17:30 von Crystal.
Bearbeitungsgrund: Quotes repariert
)
Den Zwölfen zum Gruße!
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Wie komme ich möglichst schnell an die späten Charaktere?
Du wirst an einem Großteil des Spiels, also der Drachenqueste, nicht herumkommen. Das fand ich nach dem ersten Durchspielen sehr schade:
(24.03.2013, 12:40)Kunar schrieb: Wichtigster Nachteil für eine Wiederbespielbarkeit ist die relativ starre Reihenfolge, in der Begleiter dazukommen. Dabei hätte man gerade das anders lösen können:
Der Held wirbt zunächst Rhulana, Forgrimm und Kladdis an. Damit ist eine "Grundparty" von vier Personen zusammen. Alle anderen Helden müssen auf verschiedenen Wegen "erspielt" werden, aber die Reihenfolge, in der dies geschieht, ist variabel. Eventuell geben die ersten drei Begleiter Kommentare ab in die Richtung, was noch fehlt in der aktuellen Gruppe.
Alle Aufgaben der Drachenqueste werden gleichzeitig gegeben. Daher muss der Held erst einmal entscheiden, was er für wichtiger hält. Im Rahmen der drei Aufgaben kommen dann tatsächlich wie gehabt die drei neuen Begleiter (Gwendala, Jost, Traldar) hinzu.
Parallel zur Hauptqueste gibt es jedoch Nebenquesten. Diese sind dann für die anderen Begleiter. Wer Dranor befreien möchte, durchlebt ein Abenteuer in der Stadt. (Hier können eventuell Hinweise der Begleiter kommen, die ihn schon kennen, etwa "Naja, er ist ein ziemlicher Aufschneider, aber ein wenig vermissen wir ihn schon! Im Kerker zu verrotten, das hat er nicht verdient!") Wer durch Schmieden, Bogenbau und Alchimie und/oder gutes Feilschen bereits richtig Geld verdient hat, kauft sich Nasreddin. Wer eine eher ungewöhnliche Queste rund um ein Rezept löst, kann sich sofort Auralia mit ins Boot holen. Und wer es lieber tragisch mag, der unterstützt einen sippenlosen Elfen namens Ancoron.
Nicht von all dem muss zwingend in einer bestimmten Reihenfolge erledigt werden. Das erfordert natürlich, die Begleiter nicht schon (fast) vollends ausgebildet dazustoßen zu lassen, sondern relativ am Anfang ihrer Karriere (eventuell ein wenig darüber, damit sie in jedem Fall eine Unterstützung sind).
Tja, das wär's gewesen. Ich kann allerdings gut nachvollziehen, dass man ein Spiel mit (relativ) linearem Verlauf deutlich einfacher testen kann. Und ein unbestreitbarer Vorteil von Drakensang ist die Abwesenheit von Bugs (bis auf einen, den ich gefunden habe, der vorhersehbar auftritt und den man in jedem Spielstand beheben kann).
Den Großteil der Mordermittlungen hingegen kannst Du bist kurz vor Schluss aufschieben. Ich habe es so gemacht:
(21.03.2013, 22:48)Kunar schrieb: Da ansonsten nur noch Questen warten, für die man mit Zeugwart Otosch sprechen muss, war nun endlich die Zeit gekommen für "Untersuchungen am Hafen". Dafür spielte ich mit der "Klassik-Truppe" bestehend aus Rhulana, Forgrimm und Kladdis.
(Danach ging es praktisch schon auf den Berg Drakensang.) Was die Wahl der Begleiter angeht, wenn Du nicht zurückwechseln willst, so würde ich mir insgesamt die Frage stellen: Wie spät darf's denn sein? Zwischen Jost, Nasreddin, Traldar, Auralia und Ancoron vergeht einiges an Zeit. Gerade Ancoron halte ich insgesamt für keinen so attraktiven Begleiter:
(12.02.2013, 15:17)Mandur schrieb: Anscheinend bekommen die Wartenden in Ardos Anwesen für jeden besiegten Gegner 1 AP wenn der prozentuale Anteil überschritten ist.
Vor allem ist es mir bei Rhulana und Dranor aufgefallen, als ich mit Forgrimm, Kladdis und Gwendala mit ca. Stufe 7 die Wolfratten unter Ferdok in Angriff genommen habe. AP-mäßig haben die beiden wartenden nachher gut 100 AP Differenz mehr gehabt als vorher im Vergleich zu den anderen.
(14.02.2013, 21:47)Kunar schrieb: Ancoron hingegen ist als Begleiter noch unattraktiver, da er nur dann dringend benötigte Abenteuerpunkte zusätzlich sammelt, wenn man ihn nicht mitnimmt.
Wie würde ich es angehen mit "festen" Begleiterin? Da ich - ganz entgegen meinen Gewohnheiten - von der Elfe Gwendala sehr angetan war, habe ich sie beim ersten Mal sehr lange dabei gehabt. In einem erneuten Durchlauf würde ich vielleicht mehr auf eine "mittelfristig" verfügbare Truppe aus Jost, Nasreddin und Traldar setzen. Nahkämpfer, Fernkämpfer, Vollmagier ist eine gute Mischung, bei der nur eines fehlt: Dafür müsste der Hauptcharakter Schlösser knacken können oder einer der Begleiter es lernen.
(30.07.2018, 20:39)Shaniana schrieb: Ich würde dazu versuchen, alle Quests liegenzulassen außer denen, die man eben braucht, um die freizuspielen. Für Bruce Willis beispielsweise ist das die Drachenqueste. (...)
Verfallen nicht gelöste Quests irgendwann? Oder nicht angenommene?
(Klar, wenn ich nicht mehr nach Moorbrück komme, dann ist's verfallen...)
Ich habe die Nebenquesten in Ferdok so spät wie möglich gemacht. Einzig beim verhexten Hocker habe ich es bereut, denn sobald Rakorium in Murolosch ist, tut er die Lösung ab mit "naja, das wird sich in der Zwischenzeit schon alleine gelöst haben". Man kann also nicht sehen, wie die Queste auf gewöhnliche Weise gelöst wird.
Beiträge: 2.161
Themen: 29
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
18
Den Zwölfen zum Gruße!
(09.08.2018, 16:49)Kunar schrieb: In einem erneuten Durchlauf würde ich vielleicht mehr auf eine "mittelfristig" verfügbare Truppe aus Jost, Nasreddin und Traldar setzen. Nahkämpfer, Fernkämpfer, Vollmagier ist eine gute Mischung, bei der nur eines fehlt: Dafür müsste der Hauptcharakter Schlösser knacken können oder einer der Begleiter es lernen.
Das kann ich inzwischen sogar beantworten! Wie bei "Am Fluss der Zeit" gilt auch für Drakensang:
(25.09.2018, 22:28)Kunar schrieb: Ich weiß nicht einmal, wie ich darauf kam, aber: Als ich mir die Startwerte der verschiedenen Archetypen ansah, fiel mir auf, dass der Sappeur als einziger Charakter neben denen der phexgefälligen Professionen Schlösser knacken mitbringt!
Der Zwerg würde gleichzeitig auch das Talent Zwergennase abdecken. Nur für die Naturtalente müsste noch eine Lösung her. Das könnte Jost übernehmen, der bereits Grundkenntnisse in Tier- und Pflanzenkunde mitbringt.
Beiträge: 33
Themen: 6
Registriert seit: Dec 2012
Bewertung:
0
Den Zwölfen zum Gruße mal wieder!
Als ich den Thread eröffnete, damals, hatte ich ein kleines Kind und war optimistisch, was meine Spielzeit anging. Doch das Kind wurde größer und es gab die Pandemie ohne Kinderbetreuung... wie auch immer, jetzt gibt es ein neues kleines Kind und das schläft nachts gern auf meinem Arm, sodass ich mein Vorhaben von damals endlich in die Tat umsetzen konnte. So hat sich also Dugrosch, Sohn des Groin (ein alter Freund von Ardo vom Eberstamm) auf den Weg gemacht, die Morde aufzuklären und Drachenquestenstreiter zu werden.
Ich habe die Begleiter:innen genommen, mit denen ich selten gespielt habe, also allen voran habe ich Kladdis, Forgrimm und Gwendala NICHT mitgenommen (sobald ich Ersatz hatte). Ich hatte lange Rhulana dabei, bin dann mit Jost weitergezogen und schließlich dann mit Traldar. Nassreddin mochte ich nicht, der wurde dann durch Ancoron ersetzt. Am Ende hatte ich also Ancoron, Traldar und Jost dabei. Eine vielseitige und schlagkräftige Truppe (wobei ich ohnehin die Kämpfe meist nervig, aber nicht wirklich schwer finde, vom Weg auf den Drakensang mal abgesehen).
Ich habe es geschafft, dass kein Quest misslungen ist und ich habe kein Quest ausgelassen. Mein Ziel war ja, dass Traldar so viele Quests wie möglich erlebt. Und das hat gut funktioniert, es gab kein Nebenquest, das ich machen musste; also nur die Ermittlungen bis Kastan Wagnitz enttarnt wird, aber noch nicht am Hafen, und dann die Drachenqueste (mit allen Nebenquests in Moorbrück natürlich). Ich habe also den Großteil des Spiels mit meiner finalen Besetzung spielen können, das hat mir gefallen (ich dachte ja erst, wenn man Traldar freispielt, ist es schon fast zu Ende). Gerade Traldar und Ancoron haben auch viel zu sagen, beispielsweise in bestimmten Gebieten in Ferdok. Sie sind - so viel sei verraten - oft sehr gegensätzlicher Ansicht über die Schönheit der Stadt. Einige Quests waren dann natürlich etwas zu einfach (aber das sind sie ja ohnehin). Nicht gemacht habe ich lediglich die Quests, für die man den Patch vor dem Start des Spiels hätte installieren müssen. Das hatte ich natürlich vergessen (und ich habe nicht die Goldversion, sondern die personalisierte Superedition).
Jetzt freue ich mich auf das Göttinen-Addon (nachdem ich verstanden habe, dass ich den Endboss nochmal klatschen muss). Und dann gibt's ja noch AFdZ, da habe ich Phileasson erst einmal und die Fan-Addons noch gar nicht gespielt. Macht immer noch viel Spaß. 30 Jahre nach Schicksalsklinge...
Achso: Ich habe diesen Streuner Dranor natürlich auch erst ganz spät im Spiel befreit. Er hatte nicht von meinen Abenteuern profitiert und war ein Level1 N00b...
Beiträge: 3.259
Themen: 115
Registriert seit: Aug 2006
Bewertung:
23
Schöner Bericht. Wünsche noch viel Freude mit den weiteren DSA-Abenteuern.
Eigentlich könnte man die ja auch mal in umgekehrter (Erscheinungs-)Reihenfolge spielen und das dann mit quasi dem gleichen Charakter. Natürlich müsste man sich dann aber auf die in Drakensang ebenfalls verfügbaren Professionen beschränken. Hm!
|