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04.07.2018, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2018, 20:20 von Crystal.)
Nein, kein Tippfehler! Es ist nicht die Vertriebsplattform Steam gemeint, sondern das Spielen in der Cloud via Stream.
Geplant sind ca. 1000 Titel, dafür sind Kooperationen mit einigen damals wohlbekannten Publishern/Entwicklern wie Epyx (Summer Games, Winter Games...) und System 3 (The Last Ninja) u.v.m. am Laufen.
Nur geringe Hardware- und Leitungsanforderungen werden nötig sein, ich selbst bin sehr gespannt darauf.
Quellen:
http://winfuture.de/news,103972.html
https://www.golem.de/news/antstream-stre...35313.html
Was haltet ihr davon?
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04.07.2018, 20:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2018, 20:58 von aeyol.)
Ich finde es gut, wenn jemand sich darum bemüht, alte Spiele als Kulturgut zu bewahren bzw. dafür sorgt, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Und ich denke, auch so etwas könnte dazu beitragen.
Ob ich selbst das nutzen würde, weiß ich nicht, aber ich werde es mal im Auge behalten.
Kann natürlich sein, dass eigentlich nur der Wunsch nach Geldmacherei mit alten Entwicklungsleistungen dahinter steckt und dass dieser Dienst schnell wieder seine Tore schließt, wenn er sich nicht rentiert...
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Wenns drum geht Retro jüngeren Spielern näher zu bringen finde ich das immer gut. Aber es gibt ja auch schon kostenlose Lösungen dazu: https://archive.org/details/softwarelibrary_msdos_games
Und das sind 4x soviele Spiele.
Man muss halt schauen wie einfach das dann über Smart TV umsetzbar ist. Das halt Vorteil ohne PC zu agieren.
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Achso, das ist wegen "ohne PC spielen"? Controler ans TV knöpseln, oder wie?
Hatte mich grad gefragt, wieso man bei Retro-Games wohl HighEnd-CloudServer brauchen sollte... da würde doch sowas wie das von ChoJin verlinkte Archiv reichen?
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Archive.org benutzt für DOS-Spiele die DOSBox, die wit ein paar Tricks im Browser zum Laufen gebracht wird. Das und die ganzen neuen Retrokonsolen ist mir 1000 mal sympathischer als jede reine Streaminglösung. Für mich ist Streaming verdächtig ähnlich zu "always on" DRM. Der Emulator verbraucht vermutlich weniger Ressourcen als der Streamingclient.
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Im Grunde bin ich bei dir, Rabe. Zumindest was das ältere Retro-Zeug angeht. Aber es gibt ja auch Dienste, die z.B. die aktuelle Konsolengeneration so spielbar macht. Zumindest von der PS4 weiß ich es. Das würde mich manchmal tatsächlich reizen, denn da gibt es die ein oder andere Perle, die ich schon gern mal spielen würde, für die ich mir aber nicht extra eine Konsole anschaffen will. Allerdings empfinde ich die Preise (monatliche Kosten) derbe teuer. Da meine Zockzeit leider eher begrenzt ist, vor allem jetzt im Sommer, wäre mir ein "klassisches" Leihmodell lieber. Also z.B. 10 € pro Titel für sagen wir vier Wochen. Schaffe ich es in der Zeit, ihn durchzuspielen, fein. Wenn nicht, dann hab ich entweder Pech gehabt oder muss halt noch mal verlängern.
Natürlich könnte ich auch das Abo abschließen, nen Monat (oder wie halt der Bedarf ist) laufen lassen und wieder kündigen, und in der Zeit zocken was geht. Würde mir auf Dauer aber glaub ich zu mühselig. ^^"
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05.07.2018, 18:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2018, 18:31 von aeyol.)
Ui, das mit den Konsolentiteln ist ja interessant. Hatte an diese Möglichkeit gar nicht gedacht. Da sind mir auch schon schöne Sachen entgangen.
Was solche Abos betrifft, geht es mir ganz ähnlich. Bei Netflix habe ich den Testmonat mal voll ausgenutzt und direkt wieder gekündigt, weil ich einfach kein abo will. Aber mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit ist das ja wiederum auch gar nicht so schlimm. Jahresabos wie zB bei Adobe finde ich da viel ätzender.
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05.07.2018, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2018, 20:16 von Alrik Alrikson.)
Prinzipiell finde ich es schon gut, wenn alte Spiele wieder verfügbar und auf aktuellen Betriebssystemen lauffähig gemacht werden.
Was mir aber (generell) nicht gefällt, ist ein Online-Zwang - und im Falle eines Streaming-Angebotes wäre dieser unabdingbar.
Auch wenn in jeder halbwegs erschlossenen Ortschaft in Deutschland Internet-Flatrates verfügbar sind, erschließt sich mir der Sinn für den User nicht, warum dieser eine Software nicht einfach kaufen und offline nutzen kann.
Von daher: Nette Idee, aber (warum auch immer) leider makelbehaftet. Auch, weil ich denke, dass Energie gespart werden könnte, wenn Daten einfach einmalig lokal gespeichert würden und nicht ständig (und unnötig) gestreamt werden.
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Sieh es so, für jemanden, der viel unterwegs ist und der keinen Gaming-Laptop-Klotz mit sich rumschleppen, Abends im Hotel aber dennoch ne Runde (moderne) Spiele spielen will, dürfte so ein überall verfügbares Streaming-Angebot durchaus nützlich sein.
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(06.07.2018, 09:30)Alpha Zen schrieb: Sieh es so, für jemanden, der viel unterwegs ist und der keinen Gaming-Laptop-Klotz mit sich rumschleppen, Abends im Hotel aber dennoch ne Runde (moderne) Spiele spielen will, dürfte so ein überall verfügbares Streaming-Angebot durchaus nützlich sein.
Klar, so betrachtet ist es natürlich bequem und nützlich für denjenigen.
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Ist ja irgendwie auch Quatsch, wenn sich jeder eine €800,- Grafikkarte zulegt, der am WE mal zwei Stunden mit schöner Grafik spielen möchte. Aber wir reden hier von Retro-Titeln.
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Nach "convenience food" kommt jetzt eben "convenience retro gaming".
Wir sind da wohl wirklich nicht die Hauptzielgruppe.
Aber was ist die Zielgruppe? Und wie lange würden sie so einen Service abonnieren?
Selbst bei mir ist es so, die meisten alten Spiele startet man, spielt kurz an, Nostalgiegefühle und Ende.
Aber trotzdem sehen/spielen würde ich das schon mal ganz gerne. Alleine wie man die alten Spiele z.B. per Xbox/Playstation-Controller steuern soll.
So ganz ohne Joystick?
Oder USB-Joystick per Adapter an Smartphone/Tablet?
Tastatur auf dem Bildschirm des Tablets...?
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Für unterwegs nutze ich das hier: https://pyra-handheld.com/boards/pages/pandora/
Und ich fahre viel ÖPNV.
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