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23.04.2016, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2016, 17:08 von Zurgrimm.)
Vielleicht ein Ausbau des Hafens. Der hatte ja für Hamburg schon inmer eine große Bedeutung.
Oder die Beseitigung von Schäden einer Sturmflut? Auch die haben in Hamburg ja "Tradition".
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Auch das sind alles gute und naheliegende Ideen. Aber das, was finanziert werden sollte, ist nichts, was typisch hamburgisch ist.
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Kriegskasse für den bevorstehenden Dreißigjährigen Krieg?
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Nein, es handelte sich um ein Gebäude.
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Vielleicht eine Renovierung oder ein Neubau des Rathauses? So eins hat ja jede Stadt, ist also nicht speziell hamburgerisch.
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23.04.2016, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2016, 19:49 von Mazana.)
Nein, das war es nicht. Es handelte sich aber um ein großes Gebäude.
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Der Vorläufer von der Elbphilharmonie
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(23.04.2016, 21:29)Dablau schrieb: Der Vorläufer von der Elbphilharmonie Genial, rein rechnerisch müsste dieses Projekt auch in etwa zeitlich hinkommen.
(23.04.2016, 17:54)Mazana schrieb: Auch das sind alles gute und naheliegende Ideen. Aber das, was finanziert werden sollte, ist nichts, was typisch hamburgisch ist. Nicht typisch hamburgisch? liegt also in altona?
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24.04.2016, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2016, 10:45 von Mazana.)
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Eine Markthalle?
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Nein, kein hallenartiges Gebäude. Das Gebäude hatte viele einzelne Räume.
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24.04.2016, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2016, 14:09 von Zurgrimm.)
Ein Gerichtspalast?
Was brauchte man denn 1612 noch für Gebäude? Kulturelle Einrichtungen wie Theater oder Schwimmbäder wird es da ja kaum gegeben haben, Kaufhäuser im heutigen Sinne auch nicht. Vielleicht noch eine Kaserne? Oder einen Kerker?
Aber das sind ja eigentlich keine Gebäude, für deren Bau man eine Lotterieveranstaltung erwarten würde. Das müßte ja eher etwas sein, was für die Einwohner positiv besetzt ist, diesen direkt nutzt. Eine öffentliche Bedürfnisanstalt vielleicht. Aber die müßte kaum besonders groß dimensioniert sein, oder?
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(24.04.2016, 14:08)Zurgrimm schrieb: Oder einen Kerker? Richtig! Es wurde ein Zuchthaus finanziert. Durch den Reichtum Hamburgs wurden viele Fremde angelockt, unter denen sich auch Vagabunden und Gauner befanden. Die reichen Reeder und Kaufleute wollten das Gesindel von den Straßen verbannen, aber nicht die Kosten dafür tragen. Die Bürgerschaft sah den Nutzen eines solchen Gebäudes ein, hatte jedoch kein Geld.
Ich zitiere mal den WDR
Zitat:Nach 26 Monaten sind endlich alle Lose, beschriftet mit dem Namen des Käufers, verkauft. Die mit Spannung erwartete und als Spektakel inszenierte Ziehung beginnt am 8. August 1614. Als Glücksfeen ermitteln Waisenkinder 57 Tage und Nächte lang ohne Unterbrechung die glücklichen Gewinner. Vier Notare und 14 Beisitzer überwachen in Wechselschichten den ordnungsgemäßen Verlauf. Am Ende erweist sich Hamburgs erste Staatslotterie als voller Erfolg. Im folgenden Jahr beginnt die Stadt an der Binnenalster mit der Errichtung des "Werck- und Zuchthauses", das 1616 für Baukosten in Höhe von 70.000 Mark vollendet wird.
Zurgrimm ist dran.
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24.04.2016, 15:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2016, 15:39 von Zurgrimm.)
Da wir hier ja eine Reihe von Mittelalterbegeisterten und Hexen-Experten haben, sagt mir doch mal, welches die vier Hauptelemente der klassischen Hexenlehre waren. Oder anders: Welche vier Begebenheiten mußten nach klassischer Hexenlehre im Hexenprozeß bewiesen (d.h. ggf. unter der peinlichen Befragung gestanden) werden, damit eine Angeklagte als Hexe verurteilt werden konnte?
Zuweilen ist auch von fünf Begebenheiten die Rede, aber dann wird eine davon in zwei aufgespaltet. Mir reichen vier. Wer die letzte Begebenheit nennt, hat gelöst.
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24.04.2016, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2016, 17:28 von Alpha Zen.)
- Sie muss aussehen, wie eine Hexe
- Sie muss fliegen können
- Sie muss aus Holz sein
- Sie muss genaus so viel wiegen, wie eine kalte Ente
Ist alles erwiesen:
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(24.04.2016, 17:28)Alpha Zen schrieb: - Sie muss aussehen, wie eine Hexe
- Sie muss fliegen können
- Sie muss aus Holz sein
- Sie muss genaus so viel wiegen, wie eine kalte Ente Tut mir Leid, aber da ist noch keines der nach klassischer kirchlicher Hexenlehre maßgeblichen Kriterien bei.
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24.04.2016, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2016, 18:46 von Rabenaas.)
Ich glaube, Hostienschändung und Unzucht mit einem Incubus sind dabei. Dann gibt es das Hexenmal und Schadzauberei wie Hagelschlag und Mensch (Mann) und Tier unfruchtbar (impotent) hexen.
EDIT: Ach ja, ganz wichtig: Der Teufelpakt.
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(24.04.2016, 17:36)Zurgrimm schrieb: Tut mir Leid, aber da ist noch keines der nach klassischer kirchlicher Hexenlehre maßgeblichen Kriterien bei.
Hätte ich jetzt auch nicht wirklich erwartet.
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Ah, da haben wir einen Kenner in Sachen Hexenverfolgung!
(24.04.2016, 17:57)Rabenaas schrieb: Unzucht mit einem Incubus Ja, die sogenannte Teufelsbuhlschaft (= Beischlaf mit dem Teufel) ist eines der Kriterien.
(24.04.2016, 17:57)Rabenaas schrieb: Dann gibt es das Hexenmal und Schadzauberei wie Hageschlag und Mensch (Mann) und Tier unfruchtbar (impotent) hexen. Auch der Schadenszauber ist richtig. Einer mußte nachgewiesen werden, wobei es gleichgültig war, welcher genau.
(24.04.2016, 17:57)Rabenaas schrieb: EDIT: Ach ja, ganz wichtig: Der Teufelpakt. Und auch das stimmt. Ein Pakt mit dem Teufel mußte geschlossen sein. Das Hexemmal ist allerdings kein eigenes Kriterium, sondern wurde nur teilweise als Folge des Teufelspaktes angesehen.
Damit haben wir 3 von 4:
1. Teufelspakt
2. Teufelsbuhlschaft
3. Schadenszauber
Fehlt noch eines. Wer das nennt, hat gelöst.
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