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Die Rate Ecke
(12.10.2015, 17:05)Zurgrimm schrieb: Dann vielleicht alle Nichtchristen?
(12.10.2015, 23:05)Mazana schrieb: Das ist wieder zu weit gefasst. Ich habe extra dafür das Jahrhundert genannt :)
(13.10.2015, 10:26)Mazana schrieb: Es wurde eigentlich nur eine einzige Religion erlaubt. Alle anderen wollte man nicht mehr.
:think: Wenn der Ausschluß aller Nichtchristen schon zu weit gefaßt ist, aber man gleichzeitig nur eine Religion erlaubte, dann müßte es ja eine Religion sein, die Christen und (irgendwelche) Nichtchristen umfaßte. Gibt es sowas?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Richtig, Zurgrimm, die Frauen bekamen keine Chance auf Bürgerrechte :up:

(13.10.2015, 10:37)Zurgrimm schrieb:
(12.10.2015, 17:05)Zurgrimm schrieb: Dann vielleicht alle Nichtchristen?
(12.10.2015, 23:05)Mazana schrieb: Das ist wieder zu weit gefasst. Ich habe extra dafür das Jahrhundert genannt :)
(13.10.2015, 10:26)Mazana schrieb: Es wurde eigentlich nur eine einzige Religion erlaubt. Alle anderen wollte man nicht mehr.
:think: Wenn der Ausschluß aller Nichtchristen schon zu weit gefaßt ist, aber man gleichzeitig nur eine Religion erlaubte, dann müßte es ja eine Religion sein, die Christen und (irgendwelche) Nichtchristen umfaßte. Gibt es sowas?
Zu der Zeit mischte doch so ein komischer Kauz die Kirche auf :D
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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(13.10.2015, 12:20)Mazana schrieb: Zu der Zeit mischte doch so ein komischer Kauz die Kirche auf :D
Schon klar, Martin Luther und die Reformation; der 30-jährige Krieg war ja gerade zu Ende. Daß Katholiken zu eng ist, hattest Du Alrik ja schon geantwortet. Alle Nichtchristen sind aber demgegenüber schon zu weit. Demnach kann auch alle Nichtprotestanten nicht stimmen, denn das muß dann ja auch zu weit sein, weil es (auch) alle Nichtchristen einschlösse, die ja bereits zu weit sind.

Ich komme hier nicht weiter ...

Allerdings sind die Protestanten ja auch keine Homogene Gruppe. Da gibt es lutherische und reformierte und anglikanische Evangelische und Hugenotten und Calvinisten und und und ... welche davon es in Hamburg nun gab und welche Mitte des 16. Jahrhunderts überhaupt schon (oder noch), das weiß ich so genau nun wieder nicht.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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(13.10.2015, 17:25)Zurgrimm schrieb: ... der 30-jährige Krieg war ja gerade zu Ende...

Ich dachte es geht um Anfang des 16ten Jahrhunderts?
Bin verwirrt :silly:
[Bild: missriva.jpg]
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(13.10.2015, 17:30)Asgrimm schrieb: Ich dachte es geht um Anfang des 16ten Jahrhunderts?
Bin verwirrt :silly:
Stimmt, ich war gerade ein Jahrhundert zu weit. Das war ja Anfang des des 17. Jahrhunderts. Hier geht es um den Anfang des 16. Jahrhunterts, also so bis 1550.

Sorry für die Verwirrung.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Ich spreche Zurgrimm mal die Auflösung zu. Er hat immerhin Luther namentlich genannt.

Es ging um Adel, Frauen und alle Nicht-Lutheraner.

Ich zitiere mal aus "Der Hamburger"

"Schon seit geraumer Zeit ärgerte man sich über die Geistlichen. Sie vermehrten sich wie Unkraut. Anfang des 16. Jahrhunderts lesen allein in den Pfarr- und Hospitalkirchen fast 400 Vikare die Messe und kassieren große Summen für das Seelenheil. Dazu kommen die Priester und Nonnen der Klöster. Sie alle unterstehen dabei nicht der Rechtsprechung der Stadt, sondern der päpstlichen Autorität; und sie alle zahlen Hamburg keine Steuern. Unterm Strich bringen sie also nichts ein, sie kosten nur. ............. Nach ein wenig Hin und Her zwischen Rat und Bürgern wird Luthers Freund Johannes Bugenhagen zwar nicht neuer Hauptpastor, wie es sich viele Hamburger gewünscht hätten, aber er organisiert hier zwischen 1528 und 1529 die neue Kirchenordnung und gründet im ehemaligen Johanniskloster das Johanneum, das älteste Gymnasium der Stadt.

Nachdem sie ihn nun hatten, achteten die Hamburger streng auf die Einhaltung des neuen Glaubens. Sie schätzten weder Katholiken noch Anhänger anderer protestantischer Gruppen wie etwa die des Schweizer Reformators Zwingli oder irgendwelche Wiedertäufer in den Stadtmauern. Als die Harvestehuder Nonnen an ihrer Religion festhalten, wird ihr Kloster abgebrochen, und sie selbst bringt man (zwar ohne Gewaltanwendung, doch sehr entschieden) zu einer Art Stift für alte Mädchen in der Stadt. Um den Hamburger Bürgereid zu leisten, durfte man fortan kein Nichtlutheraner mehr sein. (Und natürlich kein Adliger, die Blaublütigen konnte Hammonia schon gar nicht verknusen.) Niederländer? Brite? Da drohte doch Wirtschaftsspionage. Auch Juden duldete die Stadt nur noch bei sich, wenn sie nicht so deutlich als solche zu erkennen waren. ..........."

Zurgrimm ist dran, bevor er völlig verzweifelt :D ;)
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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(13.10.2015, 18:03)Mazana schrieb: alle Nicht-Lutheraner.
Ich verstehe es immer noch nicht: Wenn alle Nicht-Lutheraner keine Bürgerrechte bekommen können, dann war meine Antwort, alle Nicht-Christen könnten sie nicht bekommen, doch noch zu ENG, nicht zu weit. Denn durch die Nicht-Lutheraner sind nicht nur alle Nichtchristen, sondern auch noch zusätzlich Teile der Christenheit, nämlich z.B. Katholiken, ausgeschlossen. Aber es ist kein einziger Nichtchrist in der Lage gewesen, das Bürgerrecht zu erwerben, da alle Lutheraner zwangsläufig Christen sind.

(13.10.2015, 18:03)Mazana schrieb: Zurgrimm ist dran, bevor er völlig verzweifelt :D ;)
Naja, Tobi hat die erste Gruppe korrekt benannt und zwar ohne helfende Hinweise. Ich denke, ihm gebührt die Ehre.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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(13.10.2015, 18:13)Zurgrimm schrieb:
(13.10.2015, 18:03)Mazana schrieb: Zurgrimm ist dran, bevor er völlig verzweifelt :D ;)
Naja, Tobi hat die erste Gruppe korrekt benannt und zwar ohne helfende Hinweise. Ich denke, ihm gebührt die Ehre.
Nun, das wäre wohl zuviel der Ehre. :)
Erstens war meine Benennung ein reiner Glücksschuß ins Blaue, während du zielgerichtet die Fährte aufnahmst und trotz Benennungsproblematik der Definitionen (mit "zu weit gefasst" meinte Mazana nicht das, was du direkt und konkret mit deinen Fingern greifst, sondern mehr das Ausstrecken deines Armes; bildlich gesprochen) zum Kern vorgestoßen bist. :up:

Und zweitens:
Zitat:Wer die meisten richtig geraten hat, darf dann die nächste Frage stellen.
Hier läßt die Formulierung keinen Auffassungsspielraum. 2 von 3 - Du, Zurgrimm, darfst die nächste Frage stellen. :)
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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Na gut, dann würde ich von Euch gerne wissen, wer der Chupacabra ist und was er so macht.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Ein inaktiver, südamerikanischer Vulkan (macht daher nichts mehr)? ;)
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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So ein südamerikanisches Ziegen fressendes Ding?

Quasi ein Yeti, nur ohne Reinhold Messner :D
[Bild: missriva.jpg]
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Yep, Asgrimm ist dran.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Pivatsender bilden :D

Neue Frage:
Was versteht man unter einen Starfighter?

Es gibt einige Bedeutungen, ich suche eine bestimmte.
[Bild: missriva.jpg]
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US-Kampfflugzeug, in den 60er Jahren auch von der Bundeswehr verwendet, dort aber wegen der hohen Ausfallquote (einhergehend mit Todesfällen) auch als "Widowmaker" berüchtigt geworden (i.Z.d. entstand die sog. "Starfighter-Affäre").

Andere Bedeutungen sind mir nicht bekannt.
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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Ein Star-Fighter? Also ein Star-Boxer oder was auch immer für ein Star-Kämpfer?
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?
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Gab es nicht mal einen Film, der so hieß? War das evtl. der mit dem Jungen, welcher immer einen Arcade-Automaten bedaddelte, den Außerirdische auf der Erde platziert hatten, zwecks Ausfindigmachung geeigneter Spacepiloten? Und der Junge dann abgeholt wurde, weil er die "Tests" bestanden hatte? :think:
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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(13.10.2015, 22:46)Alrik Alrikson schrieb: US-Kampfflugzeug... "Widowmaker" ...
Das ist wohl die gängigste Bedeutung, aber hier nicht gesucht.

(13.10.2015, 23:43)Mazana schrieb: Ein Star-Fighter? Also ein Star-Boxer oder was auch immer für ein Star-Kämpfer?
Guter Ansatz, aber nicht gemeint.

(14.10.2015, 06:30)Tobi schrieb: Gab es nicht mal einen Film, der so hieß? War das evtl. der mit dem Jungen, welcher immer einen Arcade-Automaten bedaddelte, den Außerirdische auf der Erde platziert hatten, zwecks Ausfindigmachung geeigneter Spacepiloten? Und der Junge dann abgeholt wurde, weil er die "Tests" bestanden hatte? :think:
Kann mich dunkel an den Film erinnern, aber keine Ahnung, welchen Namen der hatte.

Ich glaube es ist noch zu früh für Tipps.
[Bild: missriva.jpg]
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[nerd]

(13.10.2015, 21:48)Asgrimm schrieb: So ein südamerikanisches Ziegen fressendes Ding?
Der Chupacabra ist eigentlich ein Ziegensauger, also ein Ziegenvampir.

(14.10.2015, 06:30)Tobi schrieb: Gab es nicht mal einen Film, der so hieß? War das evtl. der mit dem Jungen, welcher immer einen Arcade-Automaten bedaddelte, den Außerirdische auf der Erde platziert hatten, zwecks Ausfindigmachung geeigneter Spacepiloten? Und der Junge dann abgeholt wurde, weil er die "Tests" bestanden hatte? :think:
The Last Starfighter, hier lief er unter Starfight, war einer der ersten Kinofilme, der Computeranimierte Sequenzen beinhaltet. Ich meine, es war der erste, der Raytracing verwendet hat. Ich hatte übrigens den Comic zum Film. :D

[/nerd]
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:D @Rabe

Hätte jetzt auch zuerst an den Kampfjet gedacht. :think:

Wenn der Ansatz von Mazana gut war, dann vlt. ein unbekannter Kämpfer, der gegen einen Champion/"Promi" (in der Sportart) antritt? Also gegen den Star fightet.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Nein, bleib bei Flugzeug.
[Bild: missriva.jpg]
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