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Wahre Probleme eben. Ist doch mein Reden.
Achwas, unter "Coltraine" gehört nen Link.
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Man lernt immer wieder dazu, erstaunlich, welche Probleme mit Socken entstehen können.
Oh, und Rabe ... Socken!
Guck:
Socken!
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Ahhh... was habe ich getan... die Socke der Pandora entfesselt... *Haare rauf*
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23.01.2015, 01:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2015, 01:55 von Achwas.)
Mein lieber Tobi.... tsstssstsss
Unter Coltraine gehört KEIN link, weil das hier der Meckerfred ist!
Und zweitens: "Die Socke der Pandora entfesselt" - (um mich mal selber zu zitieren): Gehts noch? Wie kann man denn "Socken entfesseln"?
Das schlägt dem Fass die Krone mitten ins Gesicht!
Edit: Ok. Geb mich geschlagen: seit Woody Allen kann man offenbar alles entfeselln.
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Ich meinte auch eher: die Socken der Pandora ausgezogen. Ihren (Pandoras) Fesseln (Knöchelregion) entnommen. Also Pandora von ihren Socken entfesselt, quasi.
Aber warum muß denn der Rabe die sich gleich über den Kopf stülpen?
Ahhh... this socks!
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23.01.2015, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2015, 12:26 von Boneman.)
Great people care.
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Glaubt nicht diesem gefiederten Hochstapler. Echte Raben haben keine orangenen Krallen oder gelben Schnäbel. Das Original gibt es nur hier.
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Und sie gucken viel fieser!!!
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LOLWUT?
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Jaaa, genau. Seeehr vertrauenserweckend.
Nimm dir ne Socke, Vögelchen.
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Na toll. Jetzt sehe ich schon Socken vom Straßenrand aufflattern, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
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Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen muss: http://www.heise.de/newsticker/meldung/E...65888.html
Anfang-Ende der 200Xer war ich ja recht zuversichtlich, was das Projekt Europa angeht. Ich selbst hab mich auch gern als Europäer gesehen, statt "nur noch" als Deutscher. Aber spätestens seit nem halben Jahr hat sich in mir die Erkenntnis breit gemacht: Die Menschheit als Ganzes ist gesellschaftlich auf dem absteigenden Ast, den sie auch noch selber beharrlich und mit steigendem Tempo ansägt. Den Regierungen gehen die Wünsche und Sorgen der Bevölkerung anscheinend am Arsch vorbei, hauptsache Industrie und Wirtschaft laufen und sind zufrieden, egal um welchen Preis. Wachstum, Wachstum über alles, jawoll! Man will ja nach der Amtszeit noch in irgendeinem Konzernrat unterkommen... Da kommt dann so eine Scheiße bei raus.
Zwei der für mich wenigstens etwas tröstlichen Gedanken: Entweder wird es allen irgendwann zu bunt und der ganze Misthaufen wird von unten her gereinigt, damit etwas besseres nachwachsen kann - oder die Menschheit geht unter und dann hat sich das alles eh erledigt. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob und was davon ich gerne miterleben möchte...
Wie ich es hasse, dass wir auf unserem Planeten so viele kluge Köpfe haben, sie aber nicht in der Lage sind, sich von kleingeistigen Konflikten zu lösen, um uns als Ganzes auf eine Art und Weise voranzubringen, die nicht dergestalt ausartet, dass ein Großteil der Menschheit dabei auf irgendeine Art und Weise auf der Strecke bleibt.
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sind verfallen einer Macht -
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@Alpha
List sich wie ein Post von mir vor 5-10 Jahren
In Phase 1 (Erkenntnis) ist man noch ein wenig wütend , aber in Phase 2: (Resignation) ist dann alles nicht mehr so schlimm
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04.03.2015, 14:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2015, 16:45 von Rabenaas.)
Und die einzige Idee, die der schweigenden Mehrheit kommt, ist das blindwütige Einprügeln auf die Nächstschwächeren. Derzeit sind das Asylsuchende. Demnächst sind es wieder Muslime und übermorgen Hartz4-Empfänger. Oder vielleicht Pleitegriechen. Das wissen nur die Redakteure der Yellow Press.
Der Wähler ist so dumm, dass es weh tut.
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(04.03.2015, 09:06)Alpha Zen schrieb: Zwei der für mich wenigstens etwas tröstlichen Gedanken: Entweder wird es allen irgendwann zu bunt und der ganze Misthaufen wird von unten her gereinigt, damit etwas besseres nachwachsen kann - oder die Menschheit geht unter und dann hat sich das alles eh erledigt. Eine "Reinigung von unten" müßte wohl eine Art revolutionärer Akt sein. Und zumindest die Menschen in Deutschland neigen nicht zu Revolutionen. Schon gar nicht, solange es ihnen wirtschaftlich gut geht. Und erst Recht nicht wegen Schindluders mit ihren personenbezogenen Daten. Den überaus meisten Menschen ist der Datenschutz meiner Vermutung nach ohnehin nicht so wirklich wichtig. - Wenn die Unzufriedenheit hier ganz, ganz groß würde, dann wäre das Äußerste wohl, daß wieder Rot-Grün gewählt würde ... oder Rot-Rot-Grün ... oder vielleicht sogar die AfD. Aber eine richtige Revolution oder eine vergleichbare "Bereinigung von unten" hat es hierzulande noch nie gegeben. Und sie wäre auch nicht so gut, wenn man ernstlich drüber nachdenkt.
Und die Menschheit im Ganzen ist viel zu groß, um unterzugehen. Da müßte schon ein außergewöhnliches, externes Ereignis desaströsen Ausmaßes eingreifen. Sowas wie ein riesiger Komet, der hier einschlägt, ein Schwarzes Loch, das die Erde verschluckt, oder dergleichen. Die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwas davon zu unseren Lebzeiten passiert, ist zum Glück nicht allzu groß.
Wir können also festhalten: Es wird alles so weiterlaufen, wie es ist. Im Großen und Ganzen jedenfalls.
Asgrimm hat mit der Phase 2 schon sehr Recht. Resignation hilft. Und wenn man es dann noch schafft, sich über die punktuelle Vernunft zu freuen, die (auch) in der Politik hier und da mal aufblitzt, dann kann man sich auch mit dem Staat wieder anfreunden und mit Europa. Denn so schlecht sind die gar nicht, verglichen mit dem, was es sonst so in der Welt gibt.
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"Reinigung von unten?" Nein, die möchte ich bestimmt nicht miterleben. Was dabei herauskommt, hat man in Kambodscha in den 70ern und in Russland vor etwa 100 Jahren gesehen. Die "kleinen Leute" sind auch keine besseren Menschen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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(04.03.2015, 17:22)Hendrik schrieb: "Reinigung von unten?" Nein, die möchte ich bestimmt nicht miterleben. Was dabei herauskommt, hat man in Kambodscha in den 70ern und in Russland vor etwa 100 Jahren gesehen. Die "kleinen Leute" sind auch keine besseren Menschen.
Das Problem sehe ich trotzdem immer in der Führung und nicht in der Masse an sich (auch wenn sich ein etwaiger Lynchmob sicherlich nur schwer kontrollieren lässt), die wird in der Regel höchstens verführt. Sozusagen das Grundproblem jeder Revolution, an Idealen und Hoffnungen mangelt es selten, aber die Umsetzung endet aus diversen Gründen meist in einer Katastrophe. Ich finde gerade Russland ist dafür zwar ein gerne angeführtes, aber nicht unbedingt taugliches Beispiel. Genaugenommen wäre es so oder so zum Umsturz gekommen und lediglich die vermeintlich stärkste Kraft hat sich dann in einem blutigen Bürgerkrieg durchgesetzt. Das war eine sehr spezifische und extreme Ausgangssituation, die man sich garnicht vorstellen kann. Hinzu kommt, dass die Bolchewisten nicht zwangsläufig die "kleinen Leute" repräsentierten. Die Ideologie ist zwar auch dementsprechend ausgerichtet (als Legitimation), aber wenn man sich deren bisherige tatsächliche Umsetzung anschaut, dann blieb da bisher immer einiges auf der Strecke und endete letztendlich immer in den allseits bekannten Machtstrukturen. Die Russen sind in dieser Hinsicht gebrannte Kinder, weil alles was nach dieser Revolution kam, immer in ein autoritäres System/Diktatur geführt hat und das kann man wohl durchaus bis heute der jeweiligen Führung zuschreiben. Die asiatischen Varianten sind dagegen allesamt primär und von vornherein nur auf Diktatur ausgerichtet gewesen, da diente die eigentliche Ideologie doch noch vielmehr als im Ostblock als bloßes Feigenblatt.
Die Frage bleibt nach wie vor unbeantwortet, was sind die echten Alternativen, um eine ernsthafte gesellschaftliche Veränderung herbeizuführen, wenn Revolutionen in der Regel nie das erreichen (können?), was sie propagieren. Der Zusammenbruch dieses "Systems" wird entweder schleichend und relativ langsam oder durch eine entsprechend große Katastrophe/Krieg erfolgen. Eine Revolution sehe ich hier (auch) nicht kommen, dafür klappt die Beeinflussung der meisten Menschen noch zu gut und solange hier nicht gerade massenhaft Menschen hungern (betroffen wären), passiert in Deutschland doch sowieso nichts derartiges. Vielleicht irgendwann einmal, aber dann ist es wahrscheinlich eh schon zu spät und was dann danach kommt, möchte man sich lieber garnicht ausmalen. Unter normalen Umständen wird und kann selbst eine größere Katastrophe nicht das Ende der ganzen Menschheit sein und falls doch in der Regel überlebt ja immer irgendetwas (ist doch irgendwie beruhigend), selbst diese ganz großen globalen Katastrophen, von denen es ja auch schon einige gab. Achja eine sehr unwahrscheinliche Möglichkeit sollte man natürlich noch erwähnen, da man ja evtl. irgendwann aktiv Signale senden wird, der Kontakt mit extraterrestrischen Intelligenzen, dass wäre dann evtl. tatsächlich ein äußerer Impakt, der sich auch massiv auf die Gesellschaft auswirken könnte, aber von alleine wird sich der Mensch wohl auch in naher Zukunft nicht zum besseren ändern.
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(04.03.2015, 18:38)Silencer schrieb: Das Problem sehe ich trotzdem immer in der Führung und nicht in der Masse an sich (auch wenn sich ein etwaiger Lynchmob sicherlich nur schwer kontrollieren lässt), die wird in der Regel höchstens verführt. Ja und nein. Es ist zwar richtig, daß es in den postrevolutionären Systemen eigentlich immer an der Führung lag, daß das System in Chaos oder Diktatur mündete. Aber das liegt auch daran, daß es eine Führung geben muß. Die Masse allein ist nicht in der Lage, sich intelligent selbst zu organisieren und zu führen. Jedenfalls hege ich keinerlei Vertrauen in die sog. Schwarmintelligenz. Es muß eine möglichst weitsichtig handelnde Leitung geben, die möglichst aus Eliten bestehen sollte.
Daß es in der Praxis allzuhäufig an der elitären Qualifikation fehlt und daß die Entscheidungen in Qualität und Weitsicht oft zu wünschen übrig lassen, u.a. weil immer wieder die falschen Leute und Gruppiereungen zu viel Einfluß gewinnen, ist m.E. das Kernproblem. Aber ich würde eben sagen, im globalen Verlgeich stehen wir damit in Deutschland und in Europa immer noch gut da. Es hätte nach dem letzten Weltkrieg (sozusagen einer "Reinigung", wenn auch nicht unbedingt von unten aus der eigenen Bevölkerung heraus) sehr viel schlechter laufen können - wie wir es gerade in Libyen und in Ägypten sehen, wo es ja in jüngerer Zeit vermeintlich reinigende Revolutionen gab.
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(04.03.2015, 18:38)Silencer schrieb: [...] aber von alleine wird sich der Mensch wohl auch in naher Zukunft nicht zum besseren ändern.
Tja, das steht zu befürchten, ja.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2015, 19:47 von Rabenaas.)
über Nacht wird alles anders - eine schöne neue Welt...
EDIT: Der Elitenbegriff geht mir mittlerweile massiv auf die Nerven und ist idR selbstverliehen.
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